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Finanzierung des Nationalsozialismus

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hitler, Banken, Nsdap ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 15:11
da dieses thema von interesse ist und diskussionsbedarf besteht, es jedoch immer wieder im kontekt anderer aspekte, wie dem holocaust auftaucht - wo es leicht einen falschen eindruck vermitteln kann - , möchte ich es einmal abspalten und gesondert betrachten.

es stellt sich die frage woher die nsdap das vermögen nahm, um sich aufzubauen. es ist bekannt, dass die finanzen dieser partei kurzzeitig dermaßen im keller waren, dass es eigentlich schwer denkbar war sie wahlreif zu machen.

woher nahm die partei das geld und wer unterstütze dieses regiem, das sich später zur diktatur ausweitete und letztendlich zu den greuel führte, die wir heute schrecklicherweise in unseren geschichtsbüchern lesen, von unseren eltern und großeltern und von überlebenden der schrecken aus erster hand erfahren haben oder erfahren.

wer half dem aufstieg hitlers und begünstigte ihn, und woher nahmen die kriegstreiber später das geld, um ihren krieg und die unterwerfung anderer länder voranzutreiben.

von internationalen konzernen und banken über staatsmittel, bis hin zur enteignung der deutschen juden...

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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 15:26
Thyssen-Krupp und andere große deutsche Unternehmen.
IBM doch auch, oder? Und der Rothschild-Clan hing da auch noch mit drin, glaube ich.
Da bin ich mir aber nicht so sicher.


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 17:23
@Gladiator
was meinst du wer da alles "drin hing" - hu - alle hingen drin, die nicht "deutsch" waren aber die wahren schuldigen des nationalsozialismus sind -

solltest du bisher geglaubt haben, dass hitler und nur paar fehlgeleitete deutsche das anrichtete - und das volk bedauerlicher weise für sein dummdeutsche blödheit nicht anders konnte - irrst du -

und der deutsche adel - ist völlig schuldfrei zu sprechen - weil der ist durch inzest sowas von kaputt, das klares denken nicht mehr möglich ist . ..


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 18:06
[/i]Finanzierung Hitlers und der NSDAP

Als Adolf Hitler im Herbst 1919 seine politische Karriere begann, befanden sich in der Kasse der späteren NSDAP nach eigenem Bekunden 7 Mark und 50 Pfennig. Da abzusehen war, daß die vielfältigen Aktivitäten der Partei aus den Beiträgen der Mitglieder allein kaum finanziert werden konnten, bemühten sich Hitler und seine Gesinnungsfreunde von Anfang an um zusätzliche Finanzquellen. Die Abhängigkeit von Spenden, sei es in Form von Barmitteln oder Sachwerten, war für die NSDAP aus Imagegründen freilich besonders heikel, kamen solche Zuwendungen doch in aller Regel aus den wohlhabenden Schichten der Gesellschaft. Verläßliche Aussagen über die Höhe solcher Zuwendungen sind freilich wegen der schwierigen Quellenlage nur in Ausnahmefällen möglich.
Die ersten Förderer Hitlers kamen überwiegend aus dem gehobenen Mittelstand und der "Boheme" Berlins und Münchens. Einige wenige Großindustrielle wie Ernst von Borsig oder Fritz Thyssen, dessen Spende von etwa 100000 Goldmark allerdings der nationalen und völkischen Bewegung insgesamt zugedacht war, zählten aber auch dazu. Die politische Aufwertung, die Hitler durch solche Kontakte erfuhr, war indessen oft ebenso wichtig wie ihr finanzieller Ertrag. Nach dem gescheiterten Putsch im November 1923 versiegten viele der früheren Geldquellen. Die Partei war bis zum Ende der zwanziger Jahre in erster Linie auf eigene Mittel angewiesen: Mitgliedsbeiträge, Eintrittsgelder für Veranstaltungen, Gelder aus Sammelaktionen und Einkünfte der Parteipresse. Die Einnahmen, welche die Partei auf diese Weise erzielen konnte, beliefen sich, einem offiziellen Kassenbericht zufolge 1926 auf 114000 und 1927 nur auf 104000 Reichsmark. Um so mehr versuchte die Partei, private Spenden zu sammeln. Der Kontakt zu Emil Kirdorf, der in der Ruhrindustrie wichtige Posten bekleidet hatte, zahlte sich jedoch zunächst nicht wie erhofft aus.
Erst nach dem Erfolg bei den Reichstagswahlen vom September 1930 kam auch die NSDAP in den Genuß der von der Industrie zugunsten der bürgerlich-konservativen Parteien gesammelten Gelder. Allerdings dürfte sie aus gemeinsamen Spendenfonds oder von einzelnen Firmen oder Unternehmern kaum mehr als 10 bis 15 Prozent der insgesamt an die Parteien rechts von der SPD ausgeschütteten Mittel erhalten haben. Zu den größten Spendern zählte w~ederum Fritz Thyssen, der bis Januar 1933 mindestens 400000 Reichsmark zur Verfügung stellte. Den Löwenante~l ihrer Einkünfte brachte die NSDAP jedoch nach wie vor durch Selbstfinanzierung auf: Mindestmitgliedsbeiträge von 1 Mark im Monat, Aufnahmegebühren, Eintrittsgelder von ebenfalls durchschnittlich 1 Mark für Kundgebungen mit Parteigrößen und andere Einnahmen summierten sich - be~ einer Mitgliederzahl von etwa 200000 im Herbst 1930- auf schätzungsweise rund 12 Millionen Mark für den Zeitraum Juni 1930 bis Mai 1931. Die zweite wichtige Finanzquelle waren Spenden aus dem Ausland, unter anderem von Sir Henry Deterding vom Royal-Shell-Konzern zur Unterstützung des "antibolschewistischen Kampfes" der Nationalsozialisten.
Der Aufstieg der NSDAP wurde also hauptsächlich aus parteiinternen Einnahmequellen und ausländischen Spenden finanziert. Die Zuwendungen von der deutschen Industrie fielen demgegenüber weniger ins Gewicht. Nach der Machtübernahme änderte sich dies allerdings: Alle Betriebe mußten sich verpflichten, jährlich 5 Promille der Lohnund Gehaltssumme des Vorjahres an die NSDAP abzuführen. Diese "Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft" erbrachte bis 1945 insgesamt über 700 Millionen Mark.[/i]

Q:http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr242.htm


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 18:07
Interessant finde ich die Entwicklung, die sich inzwischen in Historiker-Kreisen abgezeichnet hat, und die in dem nachstehenden Wiki-Text kurz zusammen gefasst ist.
Simpel gesagt: Die Industrie setzte erst auf die Faschisten, als sich deren Sie abzeichnete und erhoffte so eine Einflussnahme gegen den "sozialistischen" Flügel der NSDAP. Gezahlt haben die Zeche nicht die Millionäre, sondern die Millionen.

Wikipedia: Großindustrie und Aufstieg der NSDAP


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 18:08
Tobias Jaecker, Autor des Buches Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September, ordnet die weltanschauliche Ausrichtung der „Zeitenschrift“ als esoterisch-rechtsextremistisch ein;der Historiker Stefan Meining bezeichnete das Blatt 2002 in einem Vortrag auf einem Symposiums des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz als „das seit Jahren wohl wichtigste publizistische Sprachrohr der deutschsprachigen Rechtsesoterik.“Eine Publikation der Landesjugendbehörde der Stadt Hamburg sieht das Blatt im engeren Umfeld der theosophischen „Universalen Kirche“ und berichtet, dass die Herausgeber der „Zeitenschrift“ wegen des Abdrucks eines Interviews mit Peter Leach-Lewis im Heft 13/97, dem „Patriarchen und Erzbischof“ dieser Vereinigung, wegen Volksverhetzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurden.[/b]

Wikipedia: Zeitenschrift



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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 18:30
@schmitz


Wer sollte sich im Faschismus besser auskennen als der Faschist?

:D


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09.11.2009 um 18:31
[/i]@Doors
Wo Du recht hast, hast Du recht... :D


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 18:44
@Gladiator
Zitat von GladiatorGladiator schrieb:Und der Rothschild-Clan hing da auch noch mit drin, glaube ich.
Der Satz musste ja kommen. Belege, -Fehlanzeige. Du hast es doch sonst auch nicht so mit "Glauben", warum hier? Weil es so schön zu rechtextremistischen Verschwörungstheorien passt?

In Diskussionen taucht immer wieder die Behauptung auf, Hitler wäre aus dem Ausland finanziert worden. Ein Teilnehmer hat es fertiggebracht, im Laufe von zwei Jahren eine ganze Fußballmannschaft von Verdächtigen zu präsentieren, die eines gemeinsam hatten: Er hat bei allen darauf hingewiesen, dass sie Juden gewesen wären.

Der ganze, sehr interessante und aufschlußreiche Artikel hier:

http://www.h-ref.de/organisationen/nsdap/finanzierung.php


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 18:51
Hier gibt es eine Menge über deutsche und ausländische Finanziers zu erfahren...

http://sauber.50webs.com/kapital/index.html

...und Anthony C. Sutton wusste auch einiges darüber zu berichten.

http://www.artfond.de/wallstreet.htm


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 18:53
Damit kann man erkennen, dass die Interessen an Hitlers Machtergreifung hauptsächlich finanzieller Art waren und einen Krieg mit allen schrecklichen Folgen nahm man nicht nur billigend in Kauf, man wollte das sogar.


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 18:55
Ernst Hanfstaengl und seine frau hatten nunmal gute kontakte in die usa und die hanfstaengls waren für einen großteil der finanzierung in der frühphase verantwortlich...

btw disney als antisemit... :-][


/dateien/pr57819,1257789312,mickeyhitler large


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 18:57
jetzt wird gepostet ohne ende -

@Doors
die waren "faschisten" wissen oft nichts - sie tun nur so - und vermengen scheinkenntnisreich alles miteinander

sie entdecken den für sie wahren feind


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Finanzierung des Nationalsozialismus

09.11.2009 um 19:19
@schmitz


Der Satz musste ja kommen. Belege, -Fehlanzeige. Du hast es doch sonst auch nicht so mit "Glauben", warum hier? Weil es so schön zu rechtextremistischen Verschwörungstheorien passt?


Eigentlich habe ich nach Belegen oder Beweisen dagegen gefragt und nichts behauptet. Meines Wissens gab es vorteilhafte Handelsabkommen; aber genaues weiß ich nicht; darum frage ich ja, ob jemand mich evtl. aufklären kann wie/ ob es war.
Und bei all der Scheiße die man täglich sieht braucht man doch keine Verschwörungen mehr. ;)


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