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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

1.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Venom ehemaliges Mitglied

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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

30.08.2018 um 18:14
@StrifeHD
Achso okay, tur mir Leid dann. Ich bin halt selber wie gesagt eher gläubig und ich reagiere da nicht nur auf radikale Gläubige bzw Fundamentalisten etc. allergisch sondern auch auf radikale Atheisten bzw aggressive und kompromisslose Atheisten :D

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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

30.08.2018 um 18:39
Zitat von StrifeHDStrifeHD schrieb:Das musst du mir bitte erläutern, warum das Falsch ist.
Muss ich nicht, aber ich kann es:
Zitat von StrifeHDStrifeHD schrieb:Das ist bei Menschen mit Wahnvorstellungen auch so.
Diese Aussage ist falsch, weil das "auch" nicht stimmt. Bei Wahnvorstellungen ist das so! Korrekt! Aber nicht beim "Glauben".
Zitat von VenomVenom schrieb:und ich reagiere da nicht nur auf radikale Gläubige bzw Fundamentalisten etc. allergisch
Jesus war der fundamentalistischste und radikalste überhaupt... reagierst Du auf Ihn auch allergisch?


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Venom ehemaliges Mitglied

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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

30.08.2018 um 18:43
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Jesus war der fundamentalistischste und radikalste überhaupt... reagierst Du auf Ihn auch allergisch?
Ich halte Jesus gar nicht für radikal etc. also habe ich keinen Grund auf ihn allergisch zu reagieren ;)


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

31.08.2018 um 11:19
Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

Gibt es eine biblische Erklärung für die Funkstille?
Mal etwas aus Islamischer Sicht: Wunder wurden ja vorallem von Propheten gezeigt, der letzte Prophet kam aber vor ca. 1400 Jahren und ist auch wie gesagt der letzte, also kommen keine Propheten mehr.

Laut Islam, aber auch Christerntum, wird Jesus zur Endzeit wieder zurück auf die Erde kommen und dann auch wieder Wunder zeigen. Alleine sein erscheinen wird schon z.b. ein(er) der Wunder sein.

Im übrigen gibt es ständig Wunder, kommt aber drauf an was du darunter verstehst oder ablehnst.

"warum er keine Amputierten heilt."

alles hat seine grund, stell dir vor es gäbe ein Mittel gegen den Tod oder Gott ist so barmherzig und lässt die Menschen nicht mehr sterben, wie sehe es dann auf der welt nach ner zeit aus ? :D (hoffe du weist worauf ich hinaus will ;) ) alles hat also seine grund und tiefen Sinn.

außerdem ist das Leben nur eine Prüfung, nicht wie eine Matheprüfung, sondern Prüfung im Sinne von Ausbildung, Erziehung, Vorbereitung. Und genau AUS DIESEM GRUND gibt es all das was wir auf der Erde kennen, so auch Krankheiten und dergleichen. Das ewige perfekte Leben gibt es im Paradies dort, gibt es keinen Tod, kein hungern, keine Krankheiten, keine Prüfung mehr.
Zitat von zigushenzigushen schrieb am 06.09.2017:Geschweige denn Meere
Selbst bei Wundern (zwar nicht bei allen) gibt es Prüfungen, z.b. hat Moses das meer geteilt, ein nichtgläubiger würde sagen, just indem Augeblick wo Moses seinen Stock auf den Boden schlug enstand ein Erdbeben und eine Art tsunami sodass sich das Wasser zurück zog. Und in dem Augeblick wo der Pharao das meer überquerte schlugen die Wellen zurück.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

31.08.2018 um 11:30
kleiner edit, Habe das wort zufällig vergessen:

just indem Augeblick wo Moses seinen Stock auf den Boden schlug entstand ZUFÄLLIG ein Erdbeben und eine Art tsunami sodass sich das Wasser zurück zog. Und zufällig in dem Augeblick wo der Pharao das Meer überquerte schlugen die Wellen zurück und der Pharao ertrank.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

31.08.2018 um 13:51
Zitat von cherokscheroks schrieb:ein nichtgläubiger würde sagen, just indem Augeblick wo Moses seinen Stock auf den Boden schlug enstand ein Erdbeben und eine Art tsunami sodass sich das Wasser zurück zog.
Zitat von cherokscheroks schrieb:just indem Augeblick wo Moses seinen Stock auf den Boden schlug entstand ZUFÄLLIG ein Erdbeben und eine Art tsunami sodass sich das Wasser zurück zog. Und zufällig in dem Augeblick wo der Pharao das Meer überquerte schlugen die Wellen zurück und der Pharao ertrank.
Das stimmt nicht.
Ein nichtgläubiger würde sagen: Da steht eine nette Geschichte in der Bibel. Da diese Geschichte von jemandem geschrieben wurde, muss sie nicht passiert sein und könne sowohl teils als auch ganz erfunden sein.
Du könntest einem nichtgläubigen jetzt natürlich einen Beweis dafür geben, dass es wirklich so geschehen ist.
Dann, aber auch erst dann kann man sich darüber Gedanken machen, was die Ursachen für die Ereignisse sind. Aber selbst da würde es dann schwer werden, weil es so weit zurück läge, dass man nicht alle Variablen kennt.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

17.10.2018 um 12:02
Zitat von zigushenzigushen schrieb am 06.09.2017:Wenn wir um des Arguments willen annehmen, dass es den Gott der Bibel gibt, dann stellt sich mir die Frage, warum er seit 2000 Jahren nichts mehr hat von sich hören lassen.
Solange Menschen in der Bibel suchen und sie nach eigenem Gusto so auslegen, das die Aussagen in ihr meist sehr unterschiedliches Weltbild passen, werden sie deine Frage auch nicht annähernd beantwworten können. Nimmt man aber die geschichtliche entwicklung dieser Aussagen unter die Lupe, dann kommt man dem Ursprung dieser Glaubensansichten schon näher, wenn man will.

Zuerst muß man sich dann die Frage stellen, wer hat zuerst diesen Glauben vertreten und warum ? Die Bibel ist ein orthodoxe-hebräisch-griechisches Werk . Dann zuerst, wer waren die Hebräer, wie dachten sei und warum ?

[Die meisten Juden anerkennen, dass ihre Tradition eine Mischung von wirklicher Geschichte und Mythen ist, sogar orthodoxe Juden erkennen das an. Es ist deshalb irgendwie bizarr, dass christliche Fundamentalisten die Bibel so wörtlich nehmen./b]

Also, wer waren die antiken Hebräer ? Man denkt jetzt, dass die Hebräer immer in Palästina gewesen sind. Sie teilten vieles mit den Kanaaniten, doch sie begannen sich abzuspalten, vielleicht indem sie unterschiedliche Bekenntnisse und Rituale übernahmen.

Es scheint so, dass über einen langen Zeitraum die Grenze zwischen Ägypten und Palästina sich verschob durch die Ausbreitung von Kanaaniten und Hebräern nach Ägypten und die Ausbreitung nach und die Kolonisierung von Palästina durch Ägypten. Die Durchquerungs-Überlieferung und die Eroberung von Kanaan scheinen eine mythologische Überlieferung davon zu sein, wie die Hebräer sich abspalteten und allmählich die dominante kulturelle Gruppe in Palästina wurden

Teil dieser Abspaltung war die Abschaffung der Göttin Asherah, der Gefährtin von Jahwe. Zu einem bestimmten Zeitpunkt, vielleicht während der Zeit des Propheten Jeremiah, befahlen die Priester die Zerstörung aller Statuen von Asherah und der ihr geweihten Tempel. Einige überlebten jedoch und die Archäologen glauben jetzt, dass ihre Anbetung sehr extensiv war. Es scheint so, als wäre die Anbetung des Femininen niemals ganz verschwunden, trotz der Bemühungen der patriarchalischen Monotheisten. Die Göttin erscheint in den gnostischen Überlieferungen, sie wird beibehalten als die Shekinah, die mystische Macht, die den Tempel erfüllt und als Hokmah oder die Weisheit der Kabbalah.

mehr.......

http://www.integralworld.net/de/harris24_de.html


Alle griechischen philosophischen Schulen hatten eine Präsenz in Palästina und Ägypten, besonders das wichtige kulturelle Zentrum von Alexandria, das mit einer großen und wichtigen jüdischen Bevölkerung anwuchs. Daher gab es einen wichtigen Austausch zwischen ägyptischen, jüdischen und griechischen Traditionen (Pythagoras soll eine Zeit in Ägypten verbracht haben). Als eine Folge dieses Austausches gab es eine belebte religiöse Debatte mit zahlreichen Lehrern und Philosophen, die Schulen eröffneten oder predigend von Stadt zu Stadt zogen. Einige Städte in Palästina waren überwiegend griechisch, mit Bezirken der Bevölkerung, die mit griechischen Kulten sympathisierten.

Zur Zeit Jesu war die jüdische Gemeinschaft in drei sektiererische Gruppen unterteilt: die Sadduzäer, die mit dem Tempel und der jüdischen Aristokratie verbunden waren, die Pharisäer, die eine populistische Gruppe waren, die gegen die Sadduzäer und den griechisch-römischen Einfluss standen, und die Essener. Viele betrachten den Ausdruck 'Essener' als einen unpassenden Namen, es ist ein allgemein benützter Ausdruck zur Kategorisierung mehrerer heterodoxer jüdischer Gruppen, die über die gesamte jüdische Gemeinschaft verbreitet waren. Einige Gelehrte identifizieren drei Hauptgruppen von Essenern: die berühmte Qumran-Gemeinschaft von den Schriftrollen vom Toten Meer, die Therapeuten von Ägypten (beschrieben von Philo) und die Nazorener, die ein Hauptzentrum am Berg Karmel im nördlichen Palästina hatten. Es scheint, dass es wichtige sektiererische Unterschiede zwischen diesen Gruppen mit der Qumran-Gruppe gab, die eine strenge, apokalyptische Interpretation des Judaismus aufrechterhielt und den Therapeuten und Nazorenern, die von dem pythagoräischen, ägyptischen und zoroastrischen Mystizismus beeinflusst wurden.



Weshalb also sollte sich jetzt mehr als 2000 Jahre n.Chr. ein Gott bei uns melden, der weder dem heutigen Denken, noch der Aufklärung oder dem jeweiligen, aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht ? Wer sich an die bibl. Aussagen klammert lebt infolgedessen in einer fernen Vergangenheit, deren gesellschaftliche Strukturen völlig anders waren als unsere heutigen. Wer in der Gegenwart lebt, wird deshalb diesen monotheistischen Gott weder hören, noch sprüen können, weil er schlichtweg nicht mehr anwesend ist, weil er in einer vielfältigen Welt mit ganz anderen Problemen wie damals keinen Platz hat und auch keine Antworten mehr liefern kann ? Es sei denn man ist von vor-vor-vor-vorgestern.



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