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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

5.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Weltall, Grenzwissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

21.03.2019 um 22:50
Zitat von TangMiTangMi schrieb am 19.01.2016:...aber ich denke das wir Raumzeit vielleicht wirklich nicht verstanden haben. Man braucht in der Zukunft auch neuen Raum, weil man den alten nicht permanent einnehmen kann.

Somit wäre Zukunft für mich keine rein zeitliche Größe - sondern eine raumzeitliche (wie auch immer das anders bereits festgelegt sein sollte).
Ich versuche mir (als Laie) das mit der Raumzeit immer bildlich vorzustellen.

Einen 3D-Raum kann man grafisch einigermaßen darstellen.

Angenommen, man würde alle tatsächlichen Positionen aller Galaxien des (sichtbaren Teils des) Universums zum Zeitpunkt t1 kennen, würde sich tatsächlich ein Koordinatensystem eignen, in das man die Positionen der Galaxien in einem Würfel zum Zeitpunkt t1 einträgt.

Ein Jahr später macht man das Gleiche noch mal (t2) und erkennt die Unterschiede.

Um die 4. Dimension darzustellen, nimmt man für jeden gemessenen Zeitpunkt ein neues Blatt "Papier" und legt es auf das nächst ältere. So erhält man einen "Papierstapel", der die Veränderungen der Positionen der Galaxien zueinander in dem beobachteten Zeitraum darstellt.

Die Papierblätter würden allerdings bei jeder neuen Beobachtung etwas größer, da sich auch der beobachtbare Teil des Universums ausbreitet.

Natürlich kann man anstelle des Papiers auch für jede Beobachtung eine Computerdarstellung machen und kann die Entwicklung dann als Film sehen.

Das wäre dann eine grafische Darstellung der Raumzeit.

Ist natürlich in Wirklichkeit wegen der Relativität der Zeit nicht möglich. Allerdings hat eben jeder Augenblick (der Erdzeit, des Beobachters) auch eine tatsächliche Verteilung der Materie im Raum, die nur für diesen einen Moment gilt. Und für den nächsten Moment eben eine leicht veränderte usw.

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21.03.2019 um 22:56
Nachtrag:

Tatsächlich können wir aber nur die relativen Positionen zu jedem Zeitpunkt sehen und grafisch darstellen - je weiter weg, umso älter/früher. Also eine verfälschte, geozentrische Darstellung und damit nichts wert.

Man müsste also eine Beobachtungszeit von 13,7 Milliarden weiteren Jahren haben, um alle Positionen aller Galaxien zeitlich hochzuholen auf die Zeitpunkte t1, t2 ... tn, um die tatsächlichen Positionen jeder früheren Beobachtung rekonstruieren und grafisch korrekt darstellen zu können.


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25.03.2019 um 01:00
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 21.03.2019:Sorry, hab' noch ein Reallife. ;)
Fand deine Sichtweise interessant.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 21.03.2019:Aber auf die Schnelle:

deepfield schrieb am 15.03.2019:
Es gibt wohl auch keine absolute Zeit, jedenfalls nicht in einer gekrümmten Raumzeit. Die Zeit kann in jedem Punkt der sogenannten 4dimensionalen Mannigfaltigkeit anders ablaufen.

Wie passt das bspw. mit der Invarianz der Eigenzeit zusammen?
Das passt gut zusammen, die Invarianz der Eigenzeit ist ja keine Konstante, also eine Größe die bei jedem physikalischen Ablauf stets den gleichen Wert aufweist. Die Eigenzeit eines Objekts ist nur eine Invariante bezüglich der Geschwindigkeitsänderung eines Bezugssystems.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 21.03.2019:deepfield schrieb am 18.03.2019:
Meine bzgl. der Zeit stammt aus der mathematischen Physik, dem ADM Formalismus. Es ist möglich einen Außenbeobachter zu etablieren, für den die Zeit still stehen kann, z.B. einen FIDO ZAMO, FFO usw. In der ART kann nun von einem Beobachter auf einen anderen transformiert werden, mittels Lorentz oder Poincaretransformationen um da nicht auf eine pathologische Raumzeit zu kommen. Es ist demnach möglich formal auf eine absolute Zeit zu kommen, die eigentlich in jedem Punkt der 4dimensionalen Mannigfaltigkeit anders ablaufen kann.

Und das hier ist ja sowieso mal völlig "abgefahrener Shit"... Wenn man sich nicht gerade im Hauptstudium auf diese Thematik spezialisiert hat und bspw. Mitglied im SFB 647 ist oder so, kann man hier kaum mitreden...
Ganz so schlimm ist es nicht, was ich da beschrieben habe ist nur eine Untersuchungsmethode der numerischen Relativitätstheorie in der Raum und Zeit gesplittet werden. Man sollte sich aber schon in der Kosmologengruppe herumgetrieben haben.

Habe mich mit deinen Links beschäftigt, ich denke ich verstehe mittlerweile woher deine Zweifel am Raum rühren. Tue mich mit der philosophischen Sicht schwer...Jedenfalls kann aus math. Sicht eine absolute Zeit angeboten werden, das funktioniert mit Raumkoordinaten alleine bzgl. eines absoluten Raumes nicht.

@Noumenon


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26.03.2019 um 21:12
Ich glaube man kann in alle Richtungen forschen und denken und analysieren. Aber am Ende ist die Lösung vielleicht ganz einfach die, dass unser Denken und somit unsere Vorstellungskraft einfach mal begrenzt ist. Auch wenn der Mensch sich ja gern mal ganz arrogant als tollste Spezies aller Zeiten mit den dicksten Eiern darstellt. Es geht halt nur so viel wie geht. Ich wüsste es auch gern. Irgendwo muss doch mal ein Ende sein. In unserem dreidimensionalen Raum können wir nur Dinge wahrnehmen, die wir schon einmal in irgendeiner Form gesehen haben. In der Fantasie können wir grenzenlos Dinge hervorzaubern, aber nur aus Bausteinen von Dingen die wir irgendwie mal gesehen haben. Da hört die Vorstellung auf. Es gibt kein " noch nie zuvor gesehen " in unseren Köpfen. Soviel zu unserer Vorstellungskraft. Jetzt mal ganz abgesehen von den ganzen physikalischen Gesetzen. Sorry. Wollte. Von ja nicht in der Philosophie hier. Weitermachen!


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26.03.2019 um 21:18
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Ich glaube man kann in alle Richtungen forschen und denken und analysieren.
Also diesen Satz kann man mal stehenlassen.
Die anderen würde ich nicht unterschreiben ;)


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26.03.2019 um 21:20
Ich würd per se gar nichts unterschreiben. Sonst bekomme ich nachher noch eine Waschmaschine die mit Kryptonite betrieben wird 😋


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26.03.2019 um 22:43
@Leserin27434
Du bringst es quasi auf den Punkt meiner Meinung nach.
Es ist müßig darüber zu spekulieren, letztlich ;-)


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27.03.2019 um 05:47
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Ich glaube man kann in alle Richtungen forschen und denken und analysieren. Aber am Ende ist die Lösung vielleicht ganz einfach die, dass unser Denken und somit unsere Vorstellungskraft einfach mal begrenzt ist.
Ähm, jaaaa..
Das unsere Vorstellungskraft begrenzt ist, ist jetzt nicht neues.
Ob es jetzt im absoluten Zusammenhang mit dem erkennen der wirklichkeit(en) steht, ist eine andere Geschichte. Dass die Lösung einfach ist bzw die Erkenntnis darüber, dass wir eine Erkenntnisgrenze haben, war sicher nicht einfach.
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Auch wenn der Mensch sich ja gern mal ganz arrogant als tollste Spezies aller Zeiten mit den dicksten Eiern darstellt. Es geht halt nur so viel wie geht. Ich wüsste es auch gern. Irgendwo muss doch mal ein Ende sein
Der Zusammenhang erschließt mir nicht von der Stringenz her, argumentativ ja, auch wenn sie ziemlich dürftig ist und teilweise darin anknüpft, wie doof die Menschheit und somit alle menschen sind.


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27.03.2019 um 06:52
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:, jaaaa..
Das unsere Vorstellungskraft begrenzt ist, ist jetzt nicht neues.
Ob es jetzt im absoluten Zusammenhang mit dem erkennen der wirklichkeit(en) steht, ist eine andere Geschichte. Dass die Lösung einfach ist bzw die Erkenntnis darüber, dass wir eine Erkenntnisgrenze haben, war sicher nicht einfach.
Siehst du. Ein klassisches Beispiel für "Menschen ". Mit welchem Recht stellst du mich nun als "dämlich " hin, oder meine Meinung als lächerlich? Es ist müßig über die Grenzen des Universums nachzudenken, wenn wir nicht mal in der Lage sind mit unserer "Intelligenz " unseresgleichen, unsere Spezies angemessen zu behandeln. Und es spricht nicht für geistige Evolution wenn wir diesen Planeten ausrotten und uns selbst die Lebensgrundlage nehmen. Und gerade diese Form von Arroganz meine ich übrigens. Kein Platz für mehr Denken. Du weißt ja schon alles 😉


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27.03.2019 um 07:21
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Mit welchem Recht stellst du mich nun als "dämlich " hin
Nun bleib mal auf dem Teppich! Du stellst eine komplette Spezies, der ich ebenso angehöre wie du, auf vulgäre Weise als arrogant dar, und wenn jemand diese "Argumentation", die ich im Übrigen auch nicht nachvollziehen kann, als nicht schlüssig empfindet, wertest du es als persönliche Beleidigung!? Denk besser mal über deinen eigenen Diskussionsstil nach, bevor du anderen Usern Arroganz unterstellst.


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27.03.2019 um 07:24
Nein. Ich meine lediglich den Satz "diese Erkenntnis war Stifter nicht einfach ". Ich finde es völlig in Ordnung nicht meiner Meinung zu sein. Und habe keine Probleme damit zuzugeben kaum Ahnung von Physik zu haben. Aber deshalb dürfen mich trotzdem Dinge interessieren ohne gleich durch die Blume gefragt zu werden ob ich doof bin. Thats all.


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27.03.2019 um 07:24
Sicher. Nicht Stifter.


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27.03.2019 um 07:45
@Leserin27434
Um es mal klarzustellen wie ich es meine.
Es ist zwar müßig, für den einen oder anderen, aber dennoch hat es seine Berechtigung.

Nachtrag: ich hätte schreiben sollen „Du könntest es auf einen bestimmten Punkt bringen.“


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27.03.2019 um 08:37
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Nein. Ich meine lediglich den Satz "diese Erkenntnis war Stifter nicht einfach ". Ich finde es völlig in Ordnung nicht meiner Meinung zu sein. Und habe keine Probleme damit zuzugeben kaum Ahnung von Physik zu haben. Aber deshalb dürfen mich trotzdem Dinge interessieren ohne gleich durch die Blume gefragt zu werden ob ich doof bin. Thats all.
Man hat Jahrtausende gebraucht, um zu erkennen, dass die Erkenntnisfähigkeit begrenzt ist.
Was ist daran falsch? Soll ich etwa die falsche Behauptung von dir stehen lassen?
Wenn man mal deine Phrasen, deiner allgemeinen Beleidigung gegenüber den Menschheit weglässt, ( wo ich den verdacht habe, dass du dich nicht dazuzählst) dann hast du einen Satz rausgehauen, in der Qualität wonach jemand sagt : das Wasser rosa wäre. Wie kann man so einen Satz raushauen und sich beschweren, wenn es jemand ausbessert?


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27.03.2019 um 08:56
Ich hätte angenommen der Satz sei aus mich persönlich bezogen, nicht auf die Menschheit. Da muss ich mich entschuldigen. Und natürlich zähle ich mich mit dazu, bin ja schließlich ein Mensch. Mehr oder weniger. Und was das rosa Wasser angeht: wir wissen ja, dass Dinge eigentlich farblos sind. Lichtreflexion, Atome ect. Es wäre also theoretisch nur eine Frage der Wahrnehmung 😜. Rosa Wasser fänd ich toll.


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27.03.2019 um 09:58
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Ich glaube man kann in alle Richtungen forschen und denken und analysieren. Aber am Ende ist die Lösung vielleicht ganz einfach die, dass unser Denken und somit unsere Vorstellungskraft einfach mal begrenzt ist.
Eine sehr weise Erkenntnis, auch wenn sie nicht wirklich neu ist.
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Auch wenn der Mensch sich ja gern mal ganz arrogant als tollste Spezies aller Zeiten mit den dicksten Eiern darstellt.
Man sollte mit der oft verwendeten Abstraktion "der Mensch" nicht den beliebten Fehler machen von seinen stereotypischen Vorstellungen auf die Allgemeinheit zu schließen.
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Es geht halt nur so viel wie geht. Ich wüsste es auch gern. Irgendwo muss doch mal ein Ende sein. In unserem dreidimensionalen Raum können wir nur Dinge wahrnehmen, die wir schon einmal in irgendeiner Form gesehen haben. In der Fantasie können wir grenzenlos Dinge hervorzaubern, aber nur aus Bausteinen von Dingen die wir irgendwie mal gesehen haben. Da hört die Vorstellung auf. Es gibt kein " noch nie zuvor gesehen " in unseren Köpfen. Soviel zu unserer Vorstellungskraft. Jetzt mal ganz abgesehen von den ganzen physikalischen Gesetzen.
Gut gut, aber bezüglich der Threadfrage hilft uns allein das sinnieren darüber, was wir uns alles in unserer Fantasie vorstellen oder nicht vorstellen können aber leider auch nicht wirklich weiter.
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Und was das rosa Wasser angeht: wir wissen ja, dass Dinge eigentlich farblos sind. Lichtreflexion, Atome ect. Es wäre also theoretisch nur eine Frage der Wahrnehmung
Jo, oder um es mit John Lockes Qualitätseinteilung zu sagen: Oberflächenstruktur des Wassers die eine bestimmte Wellenlänge in unsere Netzhaut reflektiert = primäre Qualität, Wahrnehmung des Lichtspektrums als (in diesem Fall) rosa = sekundäre Qualität. Das gleiche Prinzip lässt sich im Übrigen auch für Geschmack, Geruch, Töne, Temperatur usw. anwenden.
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Rosa Wasser fänd ich toll.
Das Beispiel mit dem rosa Wasser ist gar nicht mal so weit hergeholt:

Wikipedia: Retba-See


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27.03.2019 um 11:29
@Leserin27434
Wenn’s Wasser rosa wär‘, wär’s eben rosa. Und dann fändst Du es sicher toll wenn es nicht rosa wäre, oder gelb.


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

27.03.2019 um 13:44
Kann man Beiträge irgendwie bearbeiten? Wegen
Zitat von LibertinLibertin schrieb:an sollte mit der oft verwendeten Abstraktion "der Mensch" nicht den beliebten Fehler machen von seinen stereotypischen Vorstellungen auf die Allgemeinheit zu schließen.
Das mache ich auch nicht. Aber die Mehrheit trottet eben. Und ich kann es verstehen. Es ist nicht einfach gegen den Strom zu schwimmen. Es ist anstrengend.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Wenn’s Wasser rosa wär‘, wär’s eben rosa. Und dann fändst Du es sicher toll wenn es nicht rosa wäre, oder gelb.
Ne. An sich bin ich schon ein sehr zufriedener Mensch und erkenne Schönheit und weiß sie zu schätzen. Wahrscheinlich wäre es eher umgekehrt. Wir kennen Wasser als blau oder klar, rosa wäre erst mal so "whää" . Weil wir eben im Kopf haben Wasser hat blau oder klar zu sein. Da stimmt was nicht. Das ist nicht richtig. Und alleine diese Fes4gefahrenheit erschwert es uns doch auch neues, anderes direkt als ok zu aktzeptieren. Kann man auf alles im Leben beziehen.


Es tut mir leid, dass ich keine physikalischen Formeln anbringen kann, was es sicher mehr wissenschaftlich macht. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es wahrscheinlich hinter dem Universum für uns so nicht wahrnehmbar wäre. Und/oder so unbekannt, fremd, dass wir es vielleicht gar nicht akzeptieren würden. Und das finde ich so schade und bedauerlich. Ich würde mir gerne Dinge vostellen können, die ich noch nie gesehen habe. Farben, die es nicht gibt. Aber es geht nicht. Es sind eben innert dieselben Bausteine 😶


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

27.03.2019 um 21:14
Ich hab mich jetzt endlich durch den ganzen Thread gelesen und mache noch ein paar Anmerkungen zu einigen Beiträgen.
Zitat von TangMiTangMi schrieb am 10.02.2016:Kaum weist man mal darauf hin das die Zufallsquote, die beginnend mit der Expansion des Univerums letztendlich zu Leben geführt hat, viel zu groß ist das es Zufall (in Bezug auf die einmalige Entstehung, bzw. 1 Universum) sein kann - kommt großes Unverständnis auf.
Mal ganz davon abgesehen, dass dies ein ganz anderes Thema ist und eigentlich einen neuen Thread bräuchte - warum macht du nicht einen auf? -:

ist das nicht die gleiche Frage wie: Warum trage ich heute ein schwarzes und kein gelbes T-Shirt? Oder: Was werde ich im Augenblick meines Todes tragen, evtl. gar nichts (falls ich im Bett sterbe)?

Oder warum fährt die Straßenbahn gerade jetzt über die Brücke und nicht 5 Sekunden früher?

Ich halte es da eher mit @perttivalkonen: Egal wie klein die Wahrscheinlichkeit war, dass überhaupt Leben entstand bzw. die Feinabstimmung, die just so beschaffen war (1: 10 hoch nahezu unendlich), dass die Inititalinflation gerade so groß war, wie sie war und keinen Deut zu niedrig und zu hoch, damit all das entstehen konnte, was danach kam, diese Frage sollte nur im herkömmlich wissenschaftlichen Bereich erörtert werden, auch wenn wir wissen, dass sie sich wohl nie beantworten lässt, und die Metaphysik außen vor lassen.

Meine Antwort lautet schlicht so: In keinem anderen Fall hätten wir uns diese Frage stellen können, weil es uns sonst gar nicht gäbe, vielleicht nicht einmal das Universum, in dem wir leben. Es war also der einzige passende Zufall.

Metaphysisch würde es, wenn ich nach der Anzahl der davor bereits erfolgten Fehlversuche fragen würde, die wir nicht kennen können, ja wo wir noch nicht mal wissen, ob es überhaupt schon andere Versuche davor gab, weil sie jenseits der Grenzen der Entstehung des Universums liegen - möglicherweise so viele, dass der "Treffer", den der Zufallsgenerator dann schließlich doch noch erzielt hat, kaum seltener ist als 4 (nicht 5, nicht 6, schon gar nicht der Jackpot) Richtige im Lotto.
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb am 10.02.2016:Kepler ist fast verrückt geworden bei der Frage, warum die Erde gerade da ist, wo sie sich befindet. Er wollte herausfinden, wieso wir in diesem Abstand von der Sonne sind und nicht irgendwo anders. Sein Problem war die Frage selbst, da sie falsch gestellt ist. Denn es gibt keinen besonderen Grund dafür. Es ist nur so, dass wir uns auf der Erde finden, weil hier so entstehen konnte, wie es entstanden ist. Beim Universum ist es das Gleiche. Wir sind hier in diesem Universum, weil die Naturkonstanten hier gerade die Werte haben, dass alles für unsere Form des Lebens geeignet ist. In einem Universum mit mehr dunkler Energie gäbe es keine Galaxien. In einem Universum mit einer anderen Stärke für die EM Wechselwirkung gäbe es andere Moleküle mit anderen Bindungsenergien etc.
Und eben genau diese Antwort verfehlt den Sinn der Frage, auch wenn sie naturwissenschaftlich zutrifft. Das wussten wir aber auch schon vorher. Aber die Warum-Frage an sich ist noch längst nicht metaphysisch, wenn man behauptet, dass unter der Annahme, man besäße x-mal mehr Wissen über die Welt/das Universum, sich auch die Warum-Frage beantworten ließe, ohne in metaphysische Gefilde ausweichen zu müssen. Aber das ist eben nicht der Themenbereich der Physiker, die ausschließlich das Wie interessiert. Ein Kepler dachte da wohl noch weiter und bezog die Warum-Frage mit ein.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 13.02.2016:Alles, was wir über alles wissen, versagt bei der Beantwortung der Frage nach dem Uranfang. Und nicht nur, weil unser Wissen derzeit noch nicht ausreicht. Nein, es geht gar nicht anders. Wir bräuchten eine "Blick von außen" auf "alles", um "alles" erklären zu können.
Komisch, dass man das immer wieder sagen muss, das sollte eigentlich das selbstverständlichste sein. Aber es ist extrem schwer, sich die "Gottesperspektive" auszutreiben, sich also das Universum wie einen Trichter oder wie ne auf dem Kopf stehende Pyramide vorzustellen, unten der Uranfang, quasi "Initialzündung", und ziemlich weit oben, wie bei einem ziemlich vollen Sektglas mit der Sektoberfläche die Grenze des sichtbaren Universums und ganz oben, am Glasrand, praktisch die "Grenze des Universums zu... oder Ausbreitung in...".

Wir sitzen aber nun mal nicht vor dem Sektglas, sondern sind ne Luftblase mitten im Sekt, und von da sieht das alles ganz anders aus, und es gibt wohl auch keine "Tischplatte", auf der das Sektglas steht, das beim Urknall aufploppte.
Zitat von knopperknopper schrieb am 13.02.2016:Zeit gab es noch nicht.
Wie kann Zeit aus Nichtzeit entstehen (Raum aus Nichtraum), plötzlich da sei? Wer schlug den Gong und ließ die Uhr von da an laufen?
Je mehr ich darüber nachdenke, umso unwahrscheinlicher kommt mir dieses Modell vor, aber jedes andere noch mehr.
(Mich interessiert der "Anfang" eigentlich immer mehr als das "Ende", das ich mir nur als "Big Rip" vorstellen kann. Tod ist etwas wesentlich Belangloseres als Geburt.)
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb am 14.02.2016:McMurdo schrieb:
Trotzdem wirst du keinen Wissenschaftler finden der behauptet der Urknall, so in der Theorie beschrieben sein ein unumstößlicher Fakt.

Ich bin sowohl Wissenschaftler als auch vom Fach und behaupte dies, ebenso wie all meine Kollegen, mit denen ich je gesprochen habe.
Könnte man wohl das Musterbeispiel für einen Autoritätsbeweis nennen. ^^
Kannst du uns mal eben dein selbst geschossenes Video vom Urknall einstellen? Würde mich auch brennend interessieren, von einem echten Zeitzeugen.


Den Kern der Problematik hat wohl @perttivalkonen bisher am treffendsten zusammengefasst:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 18.02.2016:In der Grenzfrage des Uranfangs unseres Universums gibt es klassischerweise zwei Alternativen. Entweder hat das Universum einen Anfang, oder es ist unendlich alt, ggf. in Form sich wiederholender zeitlich begrenzter Universen.

Die erstgenannte Variante kollidiert mit dem anfangs benannten Gesetz der Kausalität, denn es müßte eine unverursachte Erstursache geben. Die Alternative kollidiert nun aber ebenfalls mit einem solchen Gesetz, nämlich der Entropiezunahme. Ein ewig altes Universum ist auch schon ewig "ausgebrannt".

Wenn also beides nicht geht, unser Universum dennoch da ist, müssen wir davon ausgehen, daß irgendetwas nicht diesen Gesetzen unterworfen ist. Gesetze übrigens, die wir nur an Objekten / Phänomenen im Innern unseres Universums erkannt haben und bestätigt finden. Dafür haben wir mit der Physik schließlich auch die Gesetze beschrieben. Für das, was wir wahrnehmen, hier "innen". Dafür ist unsere Physik geschaffen und gedacht, und an den Grenzen dieses "hier innen drin" endet auch die Anwendbarkeit unserer Physik. Wenn wir die Grenzen unseres Universums überschreiten, indem wir eine big bouncende Abfolge von Universen annehmen, erweitern wir letztlich nur unser Universum. Sofern wir unsere Gesetze ganz oder teilweise dort ebenfalls anwenden können. Für den Übergang von einem zum anderen (Teil)Universum allerdings bleibt die Frage bestehen, ob das nicht dennoch mit unserer Physik nicht mehr zu erfassen ist, also nur "von außen" beschreibbar wäre.
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb am 19.02.2016:Ist es überhaupt legitim zu fragen, was war vor dem Urknall?
Eigentlich nicht, denn mit dem Urknall begann ja erst die Zeit. Das ist das gleiche Problem, bezogen auf die Zeit, wie das Problem der Vorstellung, dass sich das Universum in "irgendwas" (viele sprechen von "leerem Raum") hinein ausbreitet. Das Problem ist eben, dass wir raumzeitlich denken und uns etwas ohne Raum und ohne Zeit schlicht nicht vorstellen können. Kausalität könnte allerdings unabhängig von Zeit wirken, und so ist die Frage legitim, was den Urknall ausgelöst hat, aber nicht die Frage: Was war vor dem Urknall?
Zitat von MonasterikerMonasteriker schrieb am 22.02.2016:Richtig, weil ein Nichts, das nicht nichts ist, kein Nichts ist und somit eine andere Begriffsbezeichnung erfordert - meinetwegen eben das von Z. ins Spiel gebrachte Quantenvakuum - und diesem Etwas dann ein Potential zugewiesen werden kann.
Du behauptest bzw. hypostasierst du etwas, das du nicht begründen kannst. Und nun, dass es Welt gibt und nicht nichts, ändert nichts daran, dass du hier etwas erfindest, das angeblich den Urknall "provoziert" und hervorgebracht haben muss. So geht das nicht. Ist zwar nicht ausgeschlossen, muss aber nicht so (gewesen) sein. Du spekulierst also und erfindest eine Notwendigkeit, damit Welt entstehen konnte. Außerdem verschiebst du das Problem nur, so dass man fragen darf: Wo sollte "das von Z. ins Spiel gebrachte Quantenvakuum" her gekommen sein?
Zitat von 5okrates5okrates schrieb am 23.02.2016:Spricht man von nichts, so ist lediglich die Negation von Sein gemeint ...
spricht man von dem Nichts, so begeht man den Fehler nichts als etwas Seiendes zu postulieren.
Sehr wichtig, gut und vor allem richtig formuliert.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 25.02.2016:Womit dann die Photonen ins Spiel kamen und das Handycap ihrer Eigenzeit usw.
Handicap. Hat nix mit Handy zu tun. :D [Klugscheißermodus off]
Zitat von efficiencerefficiencer schrieb am 17.03.2016:Mir fallen grade genau 2 Dinge ein, die ein Mensch sich absolut nicht vorstellen kann

das Nichts
Unendlichkeit
Ach das geht ja noch. Das mir Unendlichkeiten vorzustellen versuchen ersetzt immer die beste Schlaftablette, beim Nichts vorstellen sehe ich immer einen unendlich großen schwarzen Raum mit schwarzen Koordinaten, die man deswegen auch nicht erkennen kann.

Mir aber nichts vorzustellen, da hakts bei mir aus.
Zitat von efficiencerefficiencer schrieb am 23.03.2016:Aber was wir als Menschheit nicht begreifen können ist der Ursprung von allem.
Ich glaube, darauf können wir uns alle einigen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 29.03.2016:TerracottaPie schrieb:
Mein Verständnis oder meine Vorstellung des Urknalls sah bisher anders aus. Urknall... Ein Punkt von dem sich alles ausdehnt.

Klar, so stellen sich viele das vor. Wie ne Explosion eben. Aber so ist es nicht. Wäre dem so, alle Materie würde vom gemeinsamen Ausgangspunkt wegfliegen, alle Materie wäre gleich weit weg vom "Explosionszentrum". Vor uns wäre noch keine Materie, hinter uns wäre keine Materie mehr, und nur neben uns flöge weitere Materie.
Vielleicht ist das ja auch, nur eine Dimension höher, also statt "bei uns" eben "um uns herum", also das was wir sehen und messen können. Das "Innere" bliebe unsichtbar.
Zitat von LibertinLibertin schrieb am 19.08.2016:Es wird davon ausgegangen, dass sich das junge Universum in seiner kurzen Inflationsphase superluminar, also schneller als das Licht in 10^-32 Sekunden um mindestens den Faktor 10^26 fache ausgedehnt hat.
Dies widerspricht auch nicht Einsteins SRT bzw. der Lichtgeschwindigkeit als Naturkonstante da ihr Grenzwert nur von massebehafteten Objekten und Informationen nicht überschritten werden kann.

Die Unendlichkeit des Raumes ist daher nicht auszuschließen, so oder so ist es für uns jedoch derzeit nicht überprüfbar.
Das ist ein sehr schwieriger und heikler Aspekt. Wenn wir vom Universum der Plank-Länge sprechen (räumlich und zeitlich) gehen wir immer von einem "außenstehenden Dritten" aus, der das mit den heutigen Größenmaßstäben zu berechnen bzw. zu werten versucht. Versetzt man diesen imaginären Beobachter aber in das frühe Universum der Planck-Länge, mag es diesem genauso "groß" erschienen sein, wie uns als Bewohner innerhalb des Universums dieses heute. Der Maßstab wäre also nur unendlich kleiner als heute gewesen, d.h. der Meter wäre auch nur Planck-Länge und das Gleiche gilt wohl auch für die Zeit. Denn die Masse und Energie scheint ja wohl immer gleich groß gewesen zu sein (nur die Verteilung davon ändert sich).
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 19.12.2016:Gerade die Verdopplung der Realität beim Zwingen eines Quanten, sich für einen Zustand zu entscheiden, gerade diese Multiversumsvorstellung sollte eigentlich zeigen, daß sich nicht nur schier, sondern ganz real unendlich viele unterscheidbare Abläufe bilden können, selbst mit einer begrenzten ANzahl an Informationen/Bits/Quanten. Wir dürfen nur nicht die vierte Dimension unserer Raumzeit vergessen, denn sonst vergleichen wir nur "Schnappschüsse" miteinander.
Und alle Kombinationen von Tatsächlichem, leicht Abweichenden und Möglichen dann noch für jede "Planck-Zeit" seit Beginn des Universums, und wie ist es mit ,it den Autos, die fahren, dem Wind in den Blättern der Bäume, oder +überhaupt mit dem Wetter, das ja auch anders sein kann, und den Begegnungen und Rendezvous, die man mit anderen statt den tatsächlichen hat, oder die ausfallen, so dass der, der hier Vater ist, in einem anderen Multiversum keine Kinder hat und was das für den Fortlauf der Geschichte bedeutet?

Kurzum, mir erscheint das mit den Multiversen und der Wiederholung des Gleichen, nachdem alle Kombinationen durch sind, ein Schnapsidee, auch wenn ich das natürlich nicht beweisen kann - mein Verstand setzt dabei schlicht aus. :D (Nachdem Sinn des Unsinns will ich erst gar nicht fragen, das wäre dann schon wieder zu anthropozentrisch.^^)
Zitat von TerracottaPieTerracottaPie schrieb am 28.01.2017:Aber wir wissen nicht ob unser ""Universum"" alles ist.
Vielleicht sollte man es deshalb auch nicht Universum nennen...
Wenn es so wäre, was wir nicht wissen, bieten sich andere Begriffe an. Ich las weiter oben, im 19. Jahrhundert hätte man unsere Milchstraße mit dem Universum gleichgesetzt, weil man andere Galaxien noch nicht kannte. Schrauben wir das eine Stufe höher, sollten wir einen neuen Begriff dafür finden, z.B. "Urknallwelt" oder "Heimatwelt" und andere "Universen" dann Fremdwelt 1, 2, 3... n. Universum wäre dann das Ensemble sämtlicher "Fremdwelten und der Heimatwelt. Aber so weit wird es nicht kommen, wenn wir selbst nur einen Teil "unseres" Universums erkennen und messen können. Das Nominierungsproblem haben wir also nicht.
Zitat von kalamarikalamari schrieb am 30.01.2017:Es gibt auch einen "Zeitraum" "vor" unserem Universum, nur weil wir nicht wissen, wie dieser "Zeitraum" aussieht bedeutet dies nicht, dass unser Universum "unendlich" alt ist.
Nein, die Zeit begann ebenso wie der Raum erst mit dem Urknall. Man sollte also zumindest nicht von "davor" sprechen, allenfalls von "jenseits von".
Zitat von kalamarikalamari schrieb am 30.01.2017:"Was befindet sich hinter der Systemgrenze?"
Mit der Frage kann ich leben, zumal ich weiß,dass ich niemals eine Antwort erhalten werde. Vielleicht spätere Generationen mal, in 1000 oder 1 Mio. Jahren... Eher noch wird sich wohl das mit der dunklen Materie klären lassen und von dort ausgehend vielleicht auch Antworten auf erste "Grenzfragen".
Zitat von BWSDR-UABWSDR-UA schrieb am 28.07.2017:T. CAMPELL HAT AUCH SEINE GROSSE tHEORIE VON ALLEM ( My Big TOE) geschrieben, 3 Bücher die sozusagen alles erklären. Leider gibt es nur das erste in deutsch
Also müssen wir armen Deutschen immer noch dümmer bleiben als der Rest der Welt. :troll:



Zum Schluss:
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 08.02.2017:aber lasse bitte deinen Glauben nicht zur Überzeugung werden, sonst läufst du Gefahr, deinen Wissensdurst zu verlieren. Nimm nichts als gegeben hin, egal wie gesichert es zu sein scheint, bleib immer skeptisch und trotzdem offen für Neues.
Hab selten etwas Besseres gelesen als diese paar Zeilen. Die rahme ich mir ein und hänge sie übers Bett.


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

27.03.2019 um 21:43
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 20.03.2019:Da hast Du wohl mit Kiloparsec statt Megaparsec gerechnet. Es sind knappe 11mm, nicht 11m.
Hmm, muss wohl eher an der blöden Grippe gelegen haben. Hab mir den Rechenweg aber irgendwo notiert, muss noch mal reinschauen.


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