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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.714 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

gestern um 23:35
Zitat von camelotcamelot schrieb:um Beispiel gab es weder an der Kiste noch an anderen Tatmitteln Spuren (Fingerabdrücke, DNA) von Mazurek.

Es gab auch keine nachweisbare Spur von Mazurek zum Tatort oder zur Konstruktion der Kiste.
Wieso sind das entlastende Indizien? Es gibt überhaupt keine Fingerabdrücke oder DNA-Spuren (von der ominösen DNA-Spur aus dem Geschirrspüler eines anderen Mordopfers einmal abgesehen). Und es gibt auch keine Spuren von irgendwem zum Tatort oder zur Konstruktion der Kiste. Damit wären das dann ja entlastende Indizien für Jedermann. Einer aber muss es ja gewesen sein.
Zitat von camelotcamelot schrieb:Das Internat in unmittelbarer Nähe wurde nicht systematisch durchsucht oder befragt, obwohl es logistisch und zeitlich relevant gewesen wäre.
Zum Durchsuchen bedarf es selbst in Bayern eines richterlichen Beschlusses. Dazu muss ein Staatsanwalt einem Richter einigermaßen plausibel machen, warum dort, wo gesucht werden soll, vielleicht auch etwas zu finden ist. Was hätte denn hier der Staatsanwalt in seinen Antrag schreiben sollen? Und wonach hätte man wen befragen sollen? Am Tattag - und damit auch bei der unmittelbaren Vorbereitung in den Tagen davor, wenn es eine solche gab - waren die Schüler bekanntlich noch in den Ferien.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

um 00:39
@OpLibelle

Da liegt ja das Problem. Wenn Ermittler einem Staatsanwalt nichts zuführen, dann kann der einem Richter klarer weise nicht plausibel machen, warum dort, wo gesucht werden soll, vielleicht auch etwas zu finden ist. Darum habe ich die Ermittlungen als korrupt bezeichnet.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

um 00:39
Moin moin allerseits,

in jedem Fall ist es bezeichnend, das Mazurek auch nach seinem Gefängnisaufenthalt, und selbst während desgleichen, nicht aufgibt und sogar Geld investiert in Menschen die für ihn ermitteln. 6000€ sind in seinem Fall keine Kleinigkeit.

Auch ich hatte mehrmals mit Mazurek Kontakt und auch mich hat er um Hilfe gebeten - mit ganz klarer Aufgabe, für ihn nach dem Tonbandverkäufer zu recherchieren. Allerdings hatte ich dafür weder Zeit noch technische Möglichkeiten.

Es ist auch bezeichnend, das man nirgendwo in der Kiste ein Haar von einem derart behaarten Menschen wie Mazurek fand, der ja aberstundende lang an und in der Kiste gearbeitet haben müsste. Man fand Haare an/in den Briefen... es waren aber nicht seine.

Es gab also Spuren genug... nur halt keine von Mazurek.

Da sollte jeder hellhörig werden.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

um 01:18
Eigentlich wäre Mazurek hier oberflächig betrachtet der perfekte Täter. Die Tat trägt seine Handschrift. Die Kistenkonstruktion ist pragmatisch und zeigt umfassendes Wissen und Halbwissen verschiedener Gewerke... bei gleichzeitig teils chaotischer Umsetzung. Vor allem die Tatdurchführung mit dem elektronischen Signal mit zuhilfenahme div Geräte (ggfls. aus seiner Elektro Firma) scheint passend. Und er hatte ein Motiv. Das muss man anerkennen und daher waren sich die Ermittler ja auch frühzeitig recht sicher, das er der Täter sein könnte.

Die Hauptbelastungsindizien, das Tonbandgerät und Pfaffingers Geständnis, sind allerdings nicht stabil genug um das zu unterfüttern.

Gefundene, reale Spuren wie die Haare und Tierhaare kann man nicht mit ihm in Verbindung bringen. Die Werkzeugspuren passen nicht zu seinen Werkzeugen.
Und die gefundene Maske im hohlen Baumstumpf, die man mit der Entführung in Bezug setzt, fand man weit entfernt auf der anderen Seite des Weingartens - wo es runter ging zur Brunnenstrasse / zum Landheim von Schondorf. Impliziert das nicht, das der Täter sich aus dieser Richtung dem Tatort näherte? Die Entführungsstelle war gar ein beliebter Treffpunkt von Schülern. Und die Kistenkonstruktion fand statt in den Ferien.

Michael Herrmann könnte also Recht damit haben, das es eine andere passende Tätergruppe gegeben haben könnte. Allerdings sehe ich die nicht nur im Umfeld der Schüler.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

um 02:14
Es muss trotzdem einen Grund geben warum das Auto mit der Frontpartie nach vorne im Wasser stand und nicht umgekehrt. Es gibt dort keine stärkere Strömung und die Anlegestelle ist zu flach für einen Flip-Flop.


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