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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

192 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Entführung, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

31.10.2023 um 17:30
TV2: Weiterer, aber ungültiger Ehevertrag aus dem Jahr 2000 – Lebenslanges Wohnrecht für Anne-Elisabeth

Auch TV2 vermeldet ein Update im Fall Anne-Elisabeth Hagen. Ein neuer Bericht des Senders konzentriert sich auf den Verdacht gegen Tom Hagen und das vermutete Motiv des Ehemanns, nämlich den 1993 geschlossenen Ehevertrag, der klar zu Gunsten des Unternehmers gestaltet war und im Scheidungsfall möglicherweise anfechtbar gewesen wäre. Dieser einseitige Ehevertrag hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine maßgebliche Rolle bei der Festnahme von Tom Hagen Ende April 2020 gespielt.

Laut TV2 gibt es allerdings noch einen zweiten Ehevertrag. Ein Familienmitglied habe der Polizei diesen nach der Festnahme von Tom Hagen überreicht. Der Vertrag ist auf den 7. Mai 2000 datiert. Er sieht ein lebenslanges Wohnrecht für Anne-Elisabeth in Sloraveien 4 vor. Im Scheidungsfall müsste Tom Hagen 60 Prozent der Kosten für ein neues Haus für seine Ehefrau bezahlen. Ließe sich Tom seinerseits scheiden, würden 90 Prozent fällig. Dem Bericht zufolge haben beide Ehepartner den Vertrag unterschrieben – jedoch fehlten die nach norwegischem (wie deutschem) Recht notwendige Anwesenheit zweier Zeugen und die notarielle Beurkundung, der Vertrag war also ungültig.

Polizeiinspektor Lars Reinholdt-Østbye wollte auf Nachfrage keine Bewertung dieses Umstandes vornehmen.


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

25.05.2024 um 20:35
Wurde der Seegrund genau untersucht ? Schlammgrund ? Oder nächst gelegene Meeresbucht. Ich tippe 70% Ehemann Totschlag, kein Mord. 20% Unfall und Vertuschung durch Ehemann und nur zu 10% durch Fremdperson. Entführung 0%
Fall kam heute in RTL o.ä. Befragte Nachbarn halten Ehemann für schuldig. Ermittlungen stocken ...


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

21.06.2024 um 08:45
VG: Kokainrückstände an mehreren Stellen im Haus gefunden – Vermutlicher Schuhabdruck auf Hose von Anne-Elisabeth

Die Verdens Gang hat mal wieder einige Ermittlungsergebnisse aus den Akten veröffentlicht.

Demnach wurden an drei unterschiedlichen Stellen im Haus Rückstände von Kokain gefunden, nämlich:

  • auf der Jeans von Anne-Elisabeth, die im Badezimmer im Erdgeschoss neben der Unterhose und dem Handtuch gefunden wurde. Die Rückstände waren demnach an mehreren Stellen an der Hose, unter anderem an oder in der linken Gesäßtasche (ob Innen- oder Außenseite geht wohl aus dem ersten Gutachten des Universitätskrankenhauses Ullevål nicht hervor)
  • an der Ferse eines Schuhs, der an der Dusche im Bad des 1. OG gefunden wurde. Hierbei soll es sich neben Kokainrückständen um eine "bräunliche Masse", im Artikel Kokainkonversionssubstanz genannt, möglicherweise Kokapaste, gehandelt haben
  • auf einer Teppichfliese im 1. OG


Die Polizei vermutet zudem einen Abdruck des im Bad des 1. OG gefundenen Schuhs auf Anne-Elisabeths Hose im Bad des Erdgeschosses. Zumindest weise der Abdruck eine geschwungene Form auf, die an den Absatz eines Schuhs erinnert, sowie ein Teil des Musters der Sohle.

[Wem der Schuh gehören könnte, geht nicht aus dem Artikel hervor. Meines Wissens nach ist davon zum ersten Mal die Rede.]

VG-Kriminalexperte Øystein Milli bewertet die Erkenntnissen wie folgt: "Ausgehend von den vorliegenden Informationen zu der Kokainspur wird es eine Hypothese der Polizei sein, dass die Drogen von einem Täter mit ins Haus gebracht wurden und dann irgendwie auf der Hose von Anne-Elisabeth Hagen gelandet sind, als sie Opfer eines Verbrechens wurde. Gleichzeitig verhält es sich mit dieser Spur wie mit vielen anderen auch: ohne klaren Kontext und ohne andere Hinweise, die eine Theorie stützen, können auch andere Möglichkeiten nicht ausgeschlossen werden."

Quelle: https://www.vg.no/nyheter/innenriks/i/EywMej/loerenskog-saken-de-ukjente-kokain-sporene


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

19.10.2024 um 00:07
Heute gibt es ein Update in der deutschsprachigen Presse

"Fast sechs Jahre nach dem plötzlichen Verschwinden der Millionärsfrau Anne-Elisabeth Hagen aus ihrem Familienhaus in Norwegen werden die Ermittlungen gegen ihren Ehemann Tom Hagen eingestellt.
...
Die Ermittlungen zu dem schweren Verbrechen würden jedoch fortgesetzt. Unter anderem soll weiterhin geklärt werden, ob drei andere Verdächtige in dem noch immer ungeklärten Fall eine Rolle gespielt haben."

Quelle: https://www.20min.ch/story/norwegen-schicksal-von-millionaersfrau-anne-elisabeth-wird-wohl-nie-geklaert-103204343


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

19.10.2024 um 00:53
Danke, @Lipperin :-)

Für die Hagen-Seite ist das heute ein großer Erfolg und sicher auch eine gewisse Genugtuung. Die Generalstaatsanwaltschaft hat die Entscheidung in Person der Leitenden Staatsanwältin Vibeke Schøyen und der ermittelnden Staatsanwältin Guro Holm-Hansen am Freitag um 12 Uhr auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Schon um kurz vor 11 Uhr hatte die Kanzlei von Hagens Anwalt Svein Holden in einer Pressemitteilung verlautbart: "Dieser Einstellungsbeschluss bedeutet, dass die Beweise mit besonderer Stärke dagegen sprechen, dass Hagen eine Straftat begangen hat. Dies ist eine vollständige Entlastung von Tom Hagen." Demgemäß, so interpretiert das Portal Nettavisen, ist das Verfahren nicht nur aus Mangel an Beweisen eingestellt wurde, sondern weil es überzeugende Hinweise für eine Unschuld gibt – eine Unterscheidung in den Verfahrensrichtlinien der norwegischen Generalstaatsanwaltschaft.

Holden hat in einer eigenen Pressekonferenz heute nochmal scharf die Weitergabe von Informationen durch die Polizei kritisiert. Es habe sich um "schwerwiegende Verstöße gegen die Schweigepflicht der Polizei" gehandelt, welche die "Hetzkampagne der Medien" gegen Hagen befeuert hätten. Staatsanwältin Schøyen entschuldigte sich dafür heute auch: "Wie auch die Verteidiger bedauern wir die Leaks in diesem Fall zutiefst. Diese Leaks waren schädlich für die Ermittlungen und insbesondere eine Belastung für Tom Hagen und seine Familie."

Einige Freunde Hagens, darunter Eisschnelllauf-Olympiasieger Johann Olav Koss, begrüßten die Entscheidung öffentlich mit Erleichterung.
Liv Engom, eine Freundin von Anne-Elisabeth, zeigte sich bei NRK hingegen enttäuscht und glaubt nicht mehr an eine Aufklärung.

Aber: Der Verdacht gegen die drei anderen Männer bleibt noch bestehen. Ein Anwalt des Kryptomannen, Halvard Helle, sagte am Freitag bei NRK: "Da die Anklage gegen den Kryptomannen auf seinem Kontakt mit Tom Hagen beruht, besteht kein Zweifel daran, dass das Verfahren auch eingestellt wird." Und Marius Dietrichson vertritt den Osloer mit sri-lankanischem Hintergrund, im Wiki vorbestrafter Monero-Händler genannt. Er erklärte bei TV 2, er habe im Zuge der Entlastung Hagens auch wegen seines Mandanten bei der Staatsanwaltschaft nachgefragt, aber noch keine Antwort erhalten.


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

29.10.2024 um 13:51
Polizeianwältin Holm-Hansen: "Wir haben echte Hoffnung auf einen Durchbruch im Krypto-Bereich"

Kurz vor dem sechsten Jahrestag von Anne-Elisabeth Hagens Verschwinden hat sich Polizeianwältin Guro Holm-Hansen in der Verdens Gang zu den Aussichten auf eine Klärung des Falls geäußert und dabei Optimismus gezeigt.

Während es bei Zeugenbeobachtungen wenig Hoffnung auf weitere konkrete Hinweise gebe, werde die digitale Spur immer wichtiger: "Vor allem im Krypto-Bereich glauben wir, dass es Hoffnung gibt, Antworten zu erhalten, die den Fall voranbringen. [...] Es ist die Krypto-Spur, über die wir derzeit nachdenken. Dort schreitet die technologische Entwicklung stetig voran. Allein von 2018 bis heute hat sich die Kryptoaktivität stark weiterentwickelt." Dabei wird das Ermittlungsteam vom norwegischen National Cybercrime Centre (NC3) unterstützt.

Zudem bestätigt Holm-Hansen, dass weiterhin konkrete Personen aus dem Umfeld der Ermittlungen überprüft werden ("es gibt verschiedene Faktoren, die sie für uns interessant machen, aber darauf kann ich nicht näher eingehen"). Die Suche nach einem Motiv spiele hierbei eine wichtige Rolle: "In dieser Arbeit prüfen wir verschiedene Optionen, unter anderem ob die Täter zuvor Kontakt zu ihr, Tom Hagen oder anderen Familienmitgliedern hatten." Weiterhin werden auch in Folge einer sehr umfangreichen Auswertung von Videomaterial Autos überprüft, die um die Tatzeit herum in der Gegend unterwegs waren. Die Auswertung habe "uns einige neue Autos beschert, die für uns interessant sind, aber ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau sagen, warum."

Im Zuge der Ermittlungen hat es laut Holm-Hansen auch Zeugenbefragungen im Ausland gegeben. Dabei sei auch Rechtshilfe in den betreffenden Ländern ersucht worden.

Link: https://www.vg.no/nyheter/i/Oozzbl/politiet-om-loerenskog-saken-reell-forhaapning-om-gjennombrudd


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

14.02.2025 um 12:10
Mittlerweile wurden übrigens folgerichtig nach den Ermittlungen gegen Tom Hagen auch die gegen den Kryptomannen eingestellt.

Pressemitteilung der Polizei


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

03.06.2025 um 14:30
Mittlerweile wurde auch die Anklage gegen den Mann, der im Themen-Wiki "Der erste Verdächtige" genannt wird, eingestellt.
Die Anklage gegen einen weiteren Mann wurde inzwischen fallen gelassen, sagt Guro Holm Hansen vom Polizeibezirk Øst.

"Was den Status der Angeklagten in dem Fall betrifft, so gibt es derzeit einen weiteren Angeklagten, gegen den die Staatsanwaltschaft das Verfahren als 'keine Straftat nachgewiesen' eingestellt hat. Damit verbleibt ein Beschuldigter in dem Fall", so Hansen gegenüber TV 2.

Der Verteidiger des Mannes, Robert Antonsen, war bisher nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Quelle: https://www.tv2.no/nyheter/innenriks/lorenskog-saken-nok-en-siktelse-henlagt/17782290/

Der verbleibende Beschuldigte ist der vorbestrafte Monero-Händler.


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

16.11.2025 um 13:30
Und auch die Ermittlungen gegen den letzten Verdächtigen, den mittlerweile 34-jährigen "vorbestraften Monero-Händler" aus Sri Lanka, wurde eingestellt.
Die Ermittlungen haben ergeben, dass der Verdacht gegen ihn unbegründet war und die Anklageerhebung durch die Polizei unrechtmäßig war. Die Staatsanwälte haben nun seine Unschuld bewiesen und festgestellt, dass er die ihm vorgeworfene Tat nicht begangen hat. „Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, glauben aber, dass es früher hätte kommen sollen“, so sein Verteidiger Marius Dietrichson gegenüber VG. [...]

„Nach einer Gesamtbewertung der Informationen bestand zwischenzeitlich ein begründeter Verdacht. Umfangreiche Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass er nicht dahintersteckt. Daher ist es auch richtig und angemessen, das Verfahren auf dieser Grundlage abzuschließen“, so Staatsanwältin Kari Hangeland Buvik gegenüber VG.
Quelle: https://www.vg.no/nyheter/i/1MgewM/henlegger-saken-mot-siste-loerenskog-siktet


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

16.11.2025 um 17:42
Relevante Standort- und Verbindungsdaten: Norwegische Ermittler seit Jahren im Austausch mit Google in USA und Irland

Anlässlich des siebten Jahrestags des mutmaßlichen Verbrechens hat die Verdens Gang einen weiteren langen Bericht zu dem Fall veröffentlicht und darin bisher nicht publikgemachte Ermittlungstätigkeiten beschrieben: Demnach versuchen die Ermittler im Fall Hagen bereits seit Jahren, Daten von Google zu erhalten, welche möglicherweise zur Aufklärung des Geschehens beitragen können. Insgesamt habe es sich um neun verschiedene Bitten zur Informationsauskunft gehandelt. Nahezu alle seien jedoch von dem in USA und Irland ansässigen Technologieunternehmen abgelehnt worden.

Standortdaten im Zusammenhang mit Autos und Personen auf dem Fußweg

Im Zusammenhang mit bekannten Ereignissen am Tatmorgen haben sich die norwegischen Ermittler um Google-Standortdaten bemüht. Mehrmals sind dem Bericht zufolge Herausgabeanordnungen vor dem Bezirksgericht Romerike erwirkt worden, mit denen die Staatsanwaltschaft Oslo dann bei irischen Justizbehörden vorstellig wurde. Gewünscht hätten sich die Norweger demnach vollständige Daten zu Google-Nutzern im Umfeld von Sloraveien 4 zwischen 6 und 14 Uhr des 31. Oktober. Konkret sei es aber vor allem um die Zeiträume 7:56-7:57 Uhr und 8:54-9:06 Uhr gegangen, die in Zusammenhang mit zwei Autos und zwei Personen auf dem für Autos verbotenen Fußweg zwischen Elveveien und Sloraveien stünden. Bislang war öffentlich nur bekannt, dass um 8:56 Uhr ein Auto auf diesem Fußweg von Überwachungskameras aufgezeichnet wurde. Die Ereignisse gelten als potentiell tatrelevant, da das Haus der Hagens direkt am Beginn dieses Fußwegs liegt und aufgrund eines Verbots Autos nur selten darauf verkehren.

Im Bericht wird nur explizit geschrieben, dass Daten für den Zeitraum 9-13 Uhr ausgehändigt wurden, was die Ermittlungen jedoch nicht weiterbrachte.

Standortdaten im Zusammenhang mit einem Schuhkauf

Neben Standortdaten vom Tag des Verschwindens forderte die Staatsanwaltschaft offenbar auch Standortdaten vom 16. Juni 2018 zwischen 15:09 und 15:15 Uhr an. Wie bislang nicht bekannt wurde, wurde an diesem Tag rund viereinhalb Monate vor dem Verschwinden in einer Sparkjøp-Filiale in Stavanger, gut 300 Kilometer Luftlinie von Lørenskog entfernt, ein paar Sprox-Schuhe gekauft. Diese Schuhe könnten offenbar diejenigen sein, die in Sloraveien 4 die nicht zugeordneten Fußabdrücke hinterließen. Der genaue Zusammenhang wird allerdings nicht bekannt.

Verdächtige Google-Suchanfragen

Dem Bericht zufolge gab es bereits im Sommer 2018 einen Anstieg der Google-Suchanfragen zu "Anne-Elisabeth Hagen", "Tom Hagens Frau" und "Sloraveien 4". Da das Ehepaar nicht in der Öffentlichkeit stand und die Adresse in Norwegen nur einmal vorkommt, geht die Polizei davon aus, dass wenigstens Teile dieser Suchanfragen auf die oder den Täter zurückgehen. Hierzu hat es demnach Nachfragen bei Google gegeben.

E-Mail mit Verbindung zu Tom Hagen

Anfang 2020 richtete die Polizei auch eine eigene Anfrage, in der sie um Informationen zu einer E-Mail bat, die mit Tom Hagen in Verbindung steht.

E-Mail-Adresse in Zusammenhang mit den Krypto-Ermittlungen

Der Staatsanwalt forderte außerdem Informationen über den Inhaber einer bestimmten E-Mail-Adresse an, die mit der Krypto-Spur in Verbindung steht.

Nutzung von "Google Authenticator" bei einer Kryptobörse

Offenbar wurde beim Login in ein Konto bei einer Kryptobörse, das der oder die Täter verwendet haben, die App "Google Authenticator" als Methode der Authentifizierung genutzt. Auch hierzu gab es Anfragen an Google, um möglicherweise herauszufinden, von welchem Smartphone aus der Zugriff erfolgte.


Staatsanwältin Kari Buvik hat bestätigt, dass der Austausch mit dem in Kalifornien ansässigen Google-Teil aktuell noch läuft: "Polizei und Staatsanwaltschaft halten Informationen von Google für relevant für die Ermittlungen, da angesichts des Marktanteils von Google davon auszugehen ist, dass mindestens eine der beteiligten Personen Google-Dienste genutzt hat. Daher ist wichtig, verschiedene Daten von Google für weitere Analysen zu erhalten."

Link: https://www.vg.no/nyheter/i/RzPX2x/loerenskog-saken-sitter-google-paa-svaret


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

17.11.2025 um 16:00
Vielen Dank, dass Du uns hier immer wieder auf dem Laufenden hältst.

Ich finde es von den Norwegischen Ermittlungsbehörden toll, dass sie so am Ball bleiben. Zumindest hat man den Eindruck, als würden sie das Verschwinden von AEH wirklich klären wollen.

Das Gegenteil ist wohl Google. Deren Interesse in einem Kriminalfall zur möglichen Klärung beizutragen scheint ziemlich gering. Ich verstehe die Datenschutzbestimmungen, aber es geht doch um mehr. Und die Frage stellt sich mir schon, warum im Endeffekt nur ein Teil Daten ausgehändigt wurde, die gefordert waren, gerade die, um die es dringlich zu gehen scheint, gar nicht (07:56-07:57 Uhr) und andere wohl nur partiell (08:54-09:06 Uhr).

Ob man AEH wohl je finden wird?


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Entführung einer Millionärs-Gattin in Norwegen

17.11.2025 um 17:59
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Ich finde es von den Norwegischen Ermittlungsbehörden toll, dass sie so am Ball bleiben. Zumindest hat man den Eindruck, als würden sie das Verschwinden von AEH wirklich klären wollen.
Die meisten Infos, die in den letzten Jahren rausgekommen sind, beziehen sich ja auf den Zeitraum zwischen 2018 und 2022. Das wird wahrscheinlich auch aktiv sukzessive gestreut, gerade zu Jahrestagen, um den Fall medial präsent zu halten. Woran derzeit noch konkret gearbeitet wird, ist schwer einzuschätzen. Aber es wird noch in mehreren Bereichen gearbeitet, hat Guro Holm Hansen auch im Oktober nochmal bestätigt.

Kaum vorstellbar, dass man da nirgendwo an eine Identität herankommt, wo man doch so viele Aktivitäten des oder der Täter als Ansatzpunkte hat.

Ich muss auf jeden Fall das Themenwiki bald nochmal grundlegend renovieren.


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