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Seit 2010 vermisste 39-jährige Guodi Xuan aus Brühl

80 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Aktenzeichen Xy, Kriminalfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seit 2010 vermisste 39-jährige Guodi Xuan aus Brühl

26.11.2015 um 17:11
@osttimor
Das kommt noch dazu.
Leider gibt es viel zu wenige Informationen zu diesem Fall, alles ist mMn. möglich.

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Seit 2010 vermisste 39-jährige Guodi Xuan aus Brühl

26.11.2015 um 19:12
@Feelee zum Thema Geldwäsche, Schutzgeld etc. :
Zitat von FeeleeFeelee schrieb:Jedoch fehlt mir die Phantasie, warum man aufgrund dessen, die Frau eines Restaurantbesitzers "verschwinden" lassen sollte. Diese Leute zünden eher ein Restaurant in Brand oder vermöbeln den Besitzer, wenn dieser nicht zahlt. Aber das man seine Frau entführt und tötet, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich mir auch nicht. Der Hinweis ging jetzt auch nicht explizit auf den Kontext der Abgängigkeit Goudis ein, als dass er sich auf @Aloceria's Frage nach eventuellen Geldsorgen, Schulden, die G. oder das Restaurant gehabt haben könnte, bezog.
Sollte halt heißen, dass ich mir das durchaus vorstellen könnte.

@Aloceria
sei nicht böse, ich will gar keinen Streit und schon gar nicht Einzelfallabhängige Merkmale der grundsätzlichen Überzeichnung in die ein oder andere Richtung opfern, aber gerade bei deinen posts habe ich den Eindruck, dass du dich durch die gedankliche Anspielung auf mögliche Unterschiede im Lebenswandel, oder die individuellen Handhabung von Lebensmodellen des Westeuropäers zur fernöstlichen Kultur, die theoretisch ja durchaus auch in hiesigem Lebensumfeld Goudis noch vorhanden gewesen sein könnten, irgendwie aus der Reserve gelockt fühlst, quotenregulierend zu widersprechen.
Deutlicher als mein Zeitungszitat bzgl. Scheidung in sozialistischen Staaten wie China eine tendenzielle politische Färbung hatte, nur weil ich der Idee 'mögliche Probleme zwischen Goudis Selbstbestimmung und Exmann' etwas Raum gab, fühle ich mich bei deinen states mit dem moralischen Zeigefinger stoischer politischer Korrektheit konfrontiert.
Zunehmend proklamierst du die Beispiele der ausgewogenen sozio-kulturellen Melange der Zugewanderten in der zweiten Heimat, aber weist dann wieder selbst mit einigen Beispielen des gesellschaftlichen Miteinanders ( z.B. Sprachbarriere oder Gegenüberstellung Körpersprache/Blickkontakt u. Begrüßungsrituale-Ost/West) auf solche clichee- Schubladen hin.
Nach dem Motto: 'och, gibt zwar teils gravierende Verhaltensunterschiede, das weiß ich, aber klammern wa aus ne?!' oder 'Meine Familie ist/macht/lebt ihren hiesigen Alltag aber vollkommen wert- und clicheefrei, also ist sie quasi Leumundszeuge für alle asiatischen Familien in Deutschland. No more states about cultural significants, please.'

Fakt ist, wir wissen es bei Goudis Familie nicht. Also kann es auch im Einzelfall tiefgreifendere Unterschiede geben. MUSS es aber nicht, da bin ich ganz bei dir. Beide Thesen sind nicht belegbar.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Es wäre jedenfalls ziemlich falsch, daraus irgendwelche Schlüsse auf den Charakter zu ziehen. Oder was sagt es über die Europäer aus, dass sie sich zur Begrüßung distanzlos und unhygienisch gegenseitig die Hand berühren, statt sich höflich voreinander zu verneigen?
??? *müde seufz
Ich finde, dass du viel zu alamiert auf möglicherweise polarisierende Überlegungen in der Sache anspringst, und damit erst in der totalen Negation einzelner Möglichkeiten einen bestimmten schwarz-weiß Eindruck weckst. Fakt ist doch: niemand hängt sich totalitär an der Kulturfrage auf und niemand hat hier bisher die Grußrituale als Aufhänger für ein Täterpotenzial herangezogen! Aber kulturelle Dinge, im Hinblick auf mögliche soziologische Divergenzen, komplett zu verdrängen oder 'weichzuzeichnen', ist m.M auch nicht der objektivste Weg. zumindest nicht beim Rätsel lösen... XD

Letztlich machst du deine Einschätzung an deinen persönlichen Erfahrungen aus deinem Lebensumfeld fest, so wie andere hier an ihren, du aber erhebst sie im political correct-Tenor zur Allgemeingültigkeit, als wäre es obsolet, auch nur über andere Sachen nachzudenken.

Das hier sollte aber keine Grundsatzdebatte werden über Migration und Integrationskompetenz der asiatischen Mitbürger und wir sind nicht das statistische Bundesamt. ;)
In diesem, wie in jedem Fall aus der Rubrik, haben wir die Möglichkeit Interpretation und Spekulationen über Hintergründe nach individuellem Ermessen anstellen, ohne die Grenzen der Legalität u. des guten Tons zu überschreiten.
Und ohne mit der Überlegung direkt in der Ecke zu landen, jeden Asiaten dump über einen Kamm scheren zu wollen und ein allumfassendes Kulturintegrations-bashing damit aufwerfen wollen. Das war zumindest nicht meine Absicht, als ich das Thema Scheidung differenzierter beleuchtet habe.

so long..... I go for walk ;)


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26.11.2015 um 22:12
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Was ich aber nicht OK finde ist, wenn sich Immigranten verstellen und so tun als wären sie deutscher als die Deutschen.
Das hat nichts mit dem Thema zu tun, aber ich muss das jetzt loswerden.
Ich habe selber Migrationshintergrund und habe von meinem Heimatland nicht viel mitbekommen weil ich ein paar Jahre alt war, als meine Eltern weggezogen sind. Ich sage über mich selbst, dass ich Deutsche bin und beherrsche die Sprache als so mancher Deutscher und ich lebe und denke so, wie man sich einen Durchschnittsdeutschen vorstellt. Und ich wäre stinkig wenn mir jemand kommt mit "tu nicht so als wärst du deutscher als die Deutschen". Vorallem wenn sie mich nicht kennen. Ich habe bisher keine Erfahrungen mit solchen Leuten gemacht, zum Glück (aber mit vielen Vorurteilen!), aber wenn mir das jemand so direkt sagen würde, dann wär ich echt pampig. Deshalb mag ich das generell nicht sowas zu hören.

Und ich bin mir sicher, dass kaum ein Immigrant oder eine Person mit Migrationshintergrund seinen Hintergrund leugnet, die meisten nutzen nur die Züge aus, die sie in ihrer Heimat nicht haben oder dort unterdrückt werden. Oder wie in meinem Fall, weil sie hier aufgewachsen sind und es anders nicht kennen. Und meine Eltern haben sich auch gut eingelebt und integriert obwohl sie im Erwachsenenalter gekommen sind.
Was bedeutet es überhaupt, deutsch/asiatisch/arabisch/türkisch zu sein? Deutscher ist, wer Schmitz/Meier/Müller heißt oder was.. und eine Fatima kann ja nur eine unterdrückte Frau mit Kopftuch sein und Chang ist ein introvertierter Streber der Klavier und Geige spielen kann seit er 5 ist und nicht mit fremden Leuten redet.. ich wundere mich immer wieder über Personen, die solche typischen Merkmale über Ausländer kritisieren, aber wenn ein Ausländer sich deutsch benimmt, ist das auch nicht gut genug.
Zugegeben, ich weiß über Guodi nur das wenige, was im Film gesagt wird, aber ich habe in meinem Leben schon viele Asiaten kennengelernt ich finde sie werden falsch eingeschätzt von sehr vielen (und ich meine damit nicht nur Deutsche).
Dieser Thread war so gedacht, dass man über den Fall diskutiert und nicht über kulturelle Hintergründe :/. Keine Ahnung wie wir abgedriftet sind. Also man kann es ja nebenbei erwähnen, wenn man meint es gehört dazu, aber eigentlich sollte es nicht soweit eskalieren dass wir uns ausschließlich darüber unterhalten. Außerdem ist es doch ziemlich respektlos der Familie gegenüber, ihr Vorurteile zu unterstellen. Daher, können wir bitte bitte bei der Sache bleiben?


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27.11.2015 um 11:59
@Suinx Soso, Immigranten "verstellen" sich also, wenn sie sich nicht wie was/was benehmen? Wenn sie Verhaltensweisen annehmen, die Deiner Meinung nach "deutsch" sind? Dass jeder Mensch - egal, woher er kommt - einen individuellen Charakter hat, ist Dir schon bewusst? Dass Immigranten-Kinder, die in Deutschland geboren werden und hier unter Deutschen aufwachsen, in der Schule durch (in vielen Gegenden meist deutsche - Großstädte mal ausgenommen) Mitschüler und Lehrer deutsche Kultur und Gewohnheiten vermittelt bekommen (nicht einmal bewusst, sondern einfach durch das Leben hier, durch die Dinge, die man täglich mit seinen Mitmenschen unternimmt, durch die Dinge, über die man redet), dadurch auch geprägt werden, ebenso? Und auch, dass es keinen Immigranten interessiert, was Du "okay findest" oder halt nicht? ;) Lass die Leute doch leben, wie sie wollen! Was stört Dich? Was geht Dich das Leben Anderer überhaupt an? Die schaden Dir doch nicht.

Und sorry, ich verrate Dir mal was, auch wenn Dich das möglicherweise schockiert: Gewohnheiten, Ideale und Interessen bekommt man nicht mit dem Blut vererbt. Sie entstehen durch Prägung. Weder hat ein Chinese genetisch drin, chinesisches Essen zu mögen, noch ist eine Türkin genetisch dazu gezwungen, ein Kopftuch zu tragen oder gen Mekka zu beten. Was ist überhaupt "chinesisches Verhalten" oder "türkisches Verhalten" - insbesondere in einer in vielen Aspekten globalisierten Welt? Was ist "deutsches Verhalten"? Sauerkraut essen, pünktlich sein? Und ein Chinese, der Sauerkraut (nachdem er es mal probiert hat) halt auch einfach mal lecker findet, und pünktlich ist, verstellt sich Deiner Meinung nach? Sorry, das ist komplett absurd.

Nebenbei: Wieviele Leute kennst Du persönlich, die ein China-Restaurant betreiben oder dort arbeiten? Du scheinst ja recht viel über die Gewohnheiten dort zu wissen (dass die Angestellten schlecht Deutsch sprechen, dass sie keine hier anerkannte Ausbildung haben, dass sie gewöhnlich irgendwie zur Familie gehören und keinen "richtigen" Arbeitsvertrag haben - das steht ja niemandem auf der Stirn geschrieben).

@Frl.Smilla "Politische Korrektheit" kannst Du Dir sonstwohin stecken. Es ist auch nicht hilfreich, alles in die Schublade "politisch korrektes Gerede ohne wahre Basis" zu werfen, nur, weil Du es Dir nicht vorstellen kannst, das es ganz real auch so laufen kann. Sag mir eines: Ich bin Chinesin. Hast Du das Gefühl, ich habe Probleme mit der deutschen Sprache? Wie kann es sein, dass ich ein 1er-Abitur gemacht und studiert habe (übrigens Dt. Literaturwissenschaft und Geschichte - au weia, und zwar aus Interesse, nicht, weil ich "politisch korrekt" oder "deutscher als Deutsche" sein will)? Sorry, aber finde Dich damit ab, dass es in der asiatischen Community bei Weitem nicht so klischeehaft abläuft, wie sich das Außenstehende offenbar vorstellen. Klar gibt es dort AUCH Immigranten, die schlecht Deutsch können. Die keine hier anerkannte Ausbildung haben. Die kaum Kontakte zu Nicht-Chinesen haben (was wohl eine mehr oder minder logische Konsequenz ist, wenn die Deutschkenntnisse fehlen). Es gibt aber auch einen nicht gerade geringen Teil, auf die das NICHT zutrifft. Ich habe den Eindruck, Du bist ein intelligenter Mensch. Was hindert Dich daran, zu differenzieren? Salopp gesagt: Es essen auch nicht alle Deutschen Bratwurst und laufen im Dirndl herum.

Wir kennen Frau Guodi Xuan nicht. Ich weise darauf hin, dass wir nicht wissen können, wie "integriert" sie war. Und dass es in Folge nicht sinnvoll ist, hier mit "Argumenten" anzukommen wie "Sie ist/war Chinesin, also muss sie dieses oder jenes gefühlt/getan/gedacht haben" - wir kennen sie nicht! Wir können nur einzelne Hinweise beachten, und da liegt uns u.a. vor, dass sie mit ihrem Ex-Mann ein Restaurant betrieb, mit Chinesen (u.a. in der Heimat gebliebenen Verwandten) chattete, und eine langjährige deutsche Freundin (was hier ja sogar von einem User bestritten wurde, von wegen, das kann ja nur ein flüchtige Bussi-Bussi-Freundin gewesen sein - warum? Weil "man" Eurer Meinung nach als Chinesin keine echten deutschen Freunde haben kann? Und warum nicht? Haarsträubend, sorry...) hatte. Was sagt uns das? Nicht viel.

Ich habe auch nie behauptet, dass bei einigen(! nicht allen! das ist der Punkt!) Immigranten gar keine Prägung aus der Heimatregion vorliegen kann. Kulturelle Faktoren können EINE Sache sein, ein winziger Teilaspekt. Man kann selbstverständlich überlegen, inwiefern sie im vorliegenden Fall eine Rolle spielten, und wenn ja, was für eine. Aber wirklich als Fakten können wir sie nicht nehmen, da wir die Verschwundene nunmal einfach nicht kennen (Fakt!), und daher nicht wissen, inwiefern chinesische Traditionen denn für SIE überhaupt nach rund 2 Jahrzehnten in Deutschland eine (große) Rolle spielten. Und selbst, wenn 90% der chinesischen Immigranten hier "typisch chinesisch" wären - die anderen 10% kann man eben nicht unter den Tisch fallen lassen.

Ich gebe außerdem zu bedenken: Wer von uns kennt wohl mehr Chinesen in Deutschland? Wer hat mehr Erfahrungen mit ihnen gemacht und kann daher berichten, wie sie hier leben, was sie denken, womit sie sich beschäftigen (und das ist äußerst heterogen)? Jemand, der vielleicht auch mal einen chinesischen oder vietnamesischen Freund oder Bekannten hat und ab und zu bisschen Smalltalk mit der Kellnerin vom China-Restaurant hält, oder jemand, der mittlerweile gut 30 Jahre lang mit der Thematik durch Familie, Freunde (keine Sorge, ich habe auch nicht-chinesische Freunde), Bekannte, quasi immer konfrontiert wird? Warst Du schon einmal auf einem chinesischen Kulturfest? In einem chinesischen Tempel (egal, welcher in China üblichen Religion - es gibt sie übrigens auch in Deutschland und sie stehen jedem, egal, welcher Konfession, offen)? Hast Du "Insight", oder kennst Du nur die Oberfläche?

@ran Wir sind doch nur geblendete und politisch korrekte Immigranten(kinder). Die authochthon deutschen Müllers und Mayers wissen doch viel besser über uns bescheid, als wir selbst ;) Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.


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27.11.2015 um 15:38
Eine Frau ist verschwunden, Fakt!

Es ist vollkommen irrelevant welcher Abstammung sie ist und wer hier die chinesische Kultur mehr oder weniger gut kennt, denn niemand hier kannte Frau Xuan persönlich.

Endlos Diskussionen und Verallgemeinerungen bzgl. Immigranten führen (mMn.) sicher nicht zu Lösungsansätzen in diesem Fall.


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27.11.2015 um 15:44
Ich weiß nicht warum, aber nachdem ich mir den Fall durchgelesen habe, kam mir sofort die Freundin in den Sinn


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27.11.2015 um 15:57
@ran
@Aloceria

Also ich hätte nicht gedacht, dass ich hier so eine Lawine der Rechtfertigung auslöse. Das zeigt doch nur wie sensibel das Thema ist und das ich einen Nerv getroffen habe. Ich höre auf, aber ich find es es schade dass man alle über einen Kamm schert (alle Kulturen sind gleich) wo doch das Opfer selbst raus aus China-Town wollte und indirekt kulturelle Unterschiede damit andeutete.


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27.11.2015 um 16:04
@Suinx
Woran machst du das fest?
Zitat von SuinxSuinx schrieb:indirekt kulturelle Unterschiede damit andeutete.
Für mich ist es nachvollziehbar, dass sie nach der Scheidung nun auch räumlich und arbeitsmäßig von ihrem Mann getrennt leben wollte.


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27.11.2015 um 16:09
@Anevay

Wenn sie sich nur von ihren Mann trennen will, sagt sie nicht China-Town. Ihr Mann war wahrlich nicht China-Town.


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Seit 2010 vermisste 39-jährige Guodi Xuan aus Brühl

27.11.2015 um 16:19
Ihr Mann und "China-Town" (Restaurant) sind aber stark verbunden - oder? Von ihrem Mann war sie bereits geschieden, im Lokal hat sie noch gearbeitet. Ihr Mann war sehr wohl "China-Town" oder war er nicht der Inhaber?

Was ist unlogisch daran sich von beidem räumlich trennen zu wollen?


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29.11.2015 um 20:33
@all
nicht antworten, ist blöd, deshalb mach ichs, obwohls so müßig ist.
Puh, der Vorfall gibt einfach zu wenig Fakten her, das ist uns allen wohl von Anfang an bewußt gewesen.
Es gibt nur grobe Kenntnisse bzw. öffentl. Infos in Sushi-Form..;) kleiner Witz.. ich seh den bumerang schon fliegen..XD

Z.B. Herkunft, Wohn-und Arbeitsstätte, familiären Hintergrund, grobe Anhaltspunkte für multikulturellen sozialen Austausch, letztem Aufenthalt, einen kurzen Brief mit kontextlosem Inhalt, einen Hinweis auf ne Menge, angeblich verschwundenen, Bargelds (wessen?), ein paar bekannte Zeugen, bei welchen in 2 Fällen sicherlich intensiver ermittelt worden ist.
Liest sich wie ne Menge Infos, ist aber nichts!
Dafür beinhaltet er aber genau aus diesem Grund mehr Spekulationsspielraum, weshalb ich !und jetzt kommt die eig. wichtige Aussage! letztlich um eine gewisse spekulative Offenheit in alle Motivrichtungen (auch die mit kulturem Hintergrund) buhlen wollte. Es gibt zu wenig Anhaltspunkte, um etwas kategorisch auszuschließen.
Es soll ja noch fun bringen zu rätseln. hoffentlich löse ich damit nicht die nächste Kontroverse aus z.B. rethorische Stilmittel vs. guter Ton ;)

@Aloceria
Und sorry, ich verrate Dir mal was, auch wenn Dich das möglicherweise schockiert: Gewohnheiten, Ideale und Interessen bekommt man nicht mit dem Blut vererbt. Sie entstehen durch Prägung. Weder hat ein Chinese genetisch drin, chinesisches Essen zu mögen, noch ist eine Türkin genetisch dazu gezwungen, ein Kopftuch zu tragen oder gen Mekka zu beten. (...) Was ist "deutsches Verhalten"? Sauerkraut essen, pünktlich sein?
einfach absurder post. Darum gings nie und stellt wieder nur nen frame deiner Betrachtungswelt dar, aus der heraus du argumentierst, aber grundsätzlich jedem aufs Auge drückst, du seist nicht so
Zitat von AloceriaAloceria schrieb: Hast Du "Insight", oder kennst Du nur die Oberfläche?

*schmunzel
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:@ran Wir sind doch nur geblendete und politisch korrekte Immigranten(kinder). Die authochthon deutschen Müllers und Mayers wissen doch viel besser über uns bescheid, als wir selbst ;) Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen

Ich mein, Respekt für 'authochthon' ansonsten, komm echt mal von deinem Trip runter.
Dass die Sache hier in so nen verbales politisches Debakel abgedriftet ist, ist ja kaum zu fassen, wenn ich meine Gundintention, des Aufrufs zu jungfräulich offenem und wilden Spekulieren, bedenke.
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:@Frl.Smilla "Politische Korrektheit" kannst Du Dir sonstwohin stecken. Es ist auch nicht hilfreich, alles in die Schublade "politisch korrektes Gerede ohne wahre Basis" zu werfen, nur, weil Du es Dir nicht vorstellen kannst, das es ganz real auch so laufen kann.
Bitte?? Häh?!?
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Sag mir eines: Ich bin Chinesin. Hast Du das Gefühl, ich habe Probleme mit der deutschen Sprache? Wie kann es sein, dass ich ein 1er-Abitur gemacht und studiert habe

Du hast dich hier mehrfach zur Sprachbarriere geäußert. Was redest du da eigentlich? Sag du mir eins, kannst du dir vorstellen, dass du dich ganz ohne großes Zutun meinerseits rhetorisch in die 'Ecke' der Mißverstandenen stellst?
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Wir kennen Frau Guodi Xuan nicht. Ich weise darauf hin, dass wir nicht wissen können, wie "integriert" sie war.

yeap. Wahres Wort!
Zitat von AloceriaAloceria schrieb: Ich habe den Eindruck, Du bist ein intelligenter Mensch. Was hindert Dich daran, zu differenzieren?
Danke. Na da bin ich ja beruhigt, wenn du das meinst ;) Gerade ich wollte, den Fall betreffend, differenzieren und nicht pauschalisieren.

Fall unlösbar für uns. Ich schmeiß alles hin und werd Prinzessin. es sei mir der 'saloppe' Unterton verziehn.machts mal gut.


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29.11.2015 um 22:28
@Aloceria *HIGH FIVE*
jeder andere kennt unsere Kultur ja besser als wir selbst, was? :D


@Suinx
Zitat von SuinxSuinx schrieb:wo doch das Opfer selbst raus aus China-Town wollte und indirekt kulturelle Unterschiede damit andeutete.
Also ich sehe da keinen kulturellen Hintergrund. Die Frau arbeitete wahrscheinlich nur zu viel, also so wie praktisch jeder in Deutschland lebende. Es ist nichts Ungewöhnliches, mal Abstand von so einem stressigen Vollzeit-Job haben zu wollen, finde ich.. vorallem weil sie und ihr Mann den Laden alleine schmissen, so wie es aussieht.

@Frl.Smilla
Zitat von Frl.SmillaFrl.Smilla schrieb:Liest sich wie ne Menge Infos, ist aber nichts!
Ich habe auch dass Gefühl dass viel weniger Infos preisgegeben werden als vorhanden sind. Der Fall scheint nie wirklich Beachtung gewonnen zu haben, auf Google findet man etwa eine handvoll Artikel darüber. Je älter man ist, desto wertloser ist man anscheinend für die Gesellschaft. Traurig eigentlich.

Vorallem diese eine Freundin muss doch sicher viel mehr über Guodi wissen als im Film gesagt wird. Hat sie ihr gegenüber mal einen Mann erwähnt mit dem sie sich treffen wollte, eine Bekanntschaft aus dem Chat vielleicht, hatte sie noch andere Reiseziele außer China, was hatte sie für Zukunftspläne außer eine eigene Wohnung zu haben..für mich jedenfalls hört sich alles stark nach einer Beziehungstat an.

Was genau veranlasst die Polizei zu denken, Guodi sei nicht nach China geflogen? Ich halte es auch für unwahrscheinlich, aber im Film wird es so gesagt als wären sich die Ermittler zu 100% sicher. Dass sie ihren Reisepass mitgenommen hat zeigt doch dass sie auf jeden Fall aus Deutschland raus wollte.


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30.11.2015 um 08:15
Zitat von ranran schrieb:Also ich sehe da keinen kulturellen Hintergrund.
Den muss man nicht sehen müssen, der ist einfach da. Solche Spuren sind nun mal eine große Hilfe bei der Aufklärung von Straftaten -ob das einige politisch korrekt finden oder nicht. ;)


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30.11.2015 um 09:40
@Suinx
Und sehr oft behindert ein solches Denken auch die Aufklärung. Dafür gibt es in Deutschland gerade ein berühmtes Serienmordbeispiel.


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30.11.2015 um 09:58
Zitat von AllgemeinesAllgemeines schrieb:Dafür gibt es in Deutschland gerade ein berühmtes Serienmordbeispiel.
Welches meinst du damit?


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30.11.2015 um 11:00
@Suinx
Die NSU-Morde


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Seit 2010 vermisste 39-jährige Guodi Xuan aus Brühl

30.11.2015 um 13:42
@Allgemeines

Tja, da sind aber der Polizei/BKA soviele Fehler unterlaufen, dass man das gar nicht ernst nehmen kann. Spätestens beim 3.Opfer hätte man einen Zusammenhang erkennen müssen. Insofern ist dein Beispiel nicht plausibel. ;)


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30.11.2015 um 23:34
@Suinx
Aber gerade darum geht es ja, viele Fehler sind genau deshalb unterlaufen. Das Festlegen auf eine bestimmte Art des Täters/der Täter aufgrund der Herkunft. Die Beteuerungen der Kinder/Ehefrauen/anderer Verwandten, dass die Opfer nichts mit Kriminellen und/oder der Mafia zu tun haben, wurden einfach nicht geglaubt.


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Seit 2010 vermisste 39-jährige Guodi Xuan aus Brühl

30.11.2015 um 23:34
Zitat von SuinxSuinx schrieb:Den muss man nicht sehen müssen, der ist einfach da. Solche Spuren sind nun mal eine große Hilfe bei der Aufklärung von Straftaten -ob das einige politisch korrekt finden oder nicht
Mal andersrum gefragt, was wäre wenn du die Nationalität gar nicht kennen würdest sondern nur über eine Frau wüsstest, die von ihrem Mann geschieden ist, Abstand vom Arbeitsleben braucht und irgendwann ausreist und nicht mehr zurück kommt. Würdest du in irgendeiner Weise auf ihre Herkunft schließen können?
Das Letzte was zu einer Fallaufklärung beiträgt ist Engstirnigkeit und immer in eine Richtung denken. Asiaten sind nicht dafür bekannt Integrationsallergiker zu sein und sie sind auch sonst nichts von alledem was du ihnen unterstellst. Integration spielt in diesem Fall sowieso keine Rolle, also konzentrieren wir uns doch auf Fakten anstatt zu fantasieren.
Zitat von AllgemeinesAllgemeines schrieb:Und sehr oft behindert ein solches Denken auch die Aufklärung
Finde ich eben auch!


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01.12.2015 um 08:33
Zitat von ranran schrieb:Mal andersrum gefragt, was wäre wenn du die Nationalität gar nicht kennen würdest sondern nur über eine Frau wüsstest, die von ihrem Mann geschieden ist, Abstand vom Arbeitsleben braucht und irgendwann ausreist und nicht mehr zurück kommt.
Und warum nimmst du nicht gleich an, dass das Opfer ein Mann ist?


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