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Essstörung

170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Körper, Magersucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Essstörung

27.02.2022 um 11:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:1) Wie kommst du darauf, dass hier zwischen der Mutter des Freundes und dem Mädchen eine "vertrauensvolle Beziehung" vorliegt?
Ich kann davon nichts lesen in @Streuselchen s Schilderung.
Ich sagte, wenn sich eine vertrauensvolle Beziehung entwickelt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:2) Irgendein "Angriff auf das Familiensystem" steht doch überhaupt nicht zur Debatte.
Dann kann man doch zusammen zu Kaffee und Kuchen zusammenkommen und ein Problem erörtern.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was die Lösung des Problems ist, wenn es eines gibt, kann nur ihr:e Therapeut:in entscheiden und nicht irgendwelche Heinis wie wir im Internet, oder die Mutter des Freundes.
Ja, richtig erkannt. Du sagst deine Meinung und ich meine.

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Essstörung

27.02.2022 um 11:53
@Gerlind

jetzt bist du wieder in deinem Phantasiereich der Rabulistik, die leider mit meinem Beitrag nichts mehr zu tun hat, weshalb ich darauf nicht weiter eingehe


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Essstörung

27.02.2022 um 12:18
..
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Solang wie man nicht weiss ob es wirklich Krankheitsbild ist, werd ich ihm da sicher nicht sagen "Du, deine Freundin ist Essgestört"
Dieses feststellende Faktum steht mir doch gar nicht zu. Ich bin kein Arzt.
Ich habe nur das was er mir erzählt - was sie widerum ihm erzählt hat. Und das ist bisher, dass sie mehrere Tage nichts isst, weil sie sich zu dick fühlt.
Spontangedanke an dieser Stelle: Wenn es tatsächlich an dem sein sollte, dass die Freundin essgestört wäre, so braucht Dein Sohn wohl ab dem Punkt eine Vertrauensperson, wenn er selbst beginnt das zu begreifen und seiner Freundin wird beistehen wollen. Das ist der Punkt, ab dem er zugänglich wird, mAn nicht vorher. Insofern machst Du es mit Deiner Zurückhaltung komplett richtig, in meinem Augen, denn damit gefährdest Du nicht das Verhältnis zu Deinem Sohn, was Du indes tätest, würdest Du Dich ungefragt einmischen. Nach meinem Dafürhalten wäre es wünschenswert, würde sich alle Mütter in solchem Kontext derart umsichtig verhalten. Wenn es soweit ist, dass Dein Sohn zugänglich wird / ist, dann kannst Du Deine Informationen mit ihm teilen und Deine Unterstützung anbieten; so Du das willst.

LG Mina


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Essstörung

27.02.2022 um 12:56
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Wenn eine Mutter einer Freundin meiner Tochter, mit meiner Tochter eine vertrauensvolle Beziehung entwickelt, muss das nicht als Angriff auf das Familiensystem gewertet werden.
Eine Öffnung des Familiensystems kann der Beginn einer Lösung sein.
Das hat, in meinem Fall, aber IHRE Familie zu entscheiden - wann und ob sie sich da öffnen möchten. Ea ist doch nicht meine Aufgabe die Familie zur Offenheit zu zwingen - was würde ich damit erreichen, ausser Ablehnung zu erhalten? So haben sie mir jetzt zugehört, meine Bedenken ernst genommen und sich dafür bedankt. Ich denke, das wäre kaum der Fall gewesen, hätten wir uns zusammen hingesetzt und ich hätte wohlmöglich (das konnte ich bis gestern ja nicht wissen, das die Eltern um den Umstand wissen) den Eltern suggeriert das ich aufmerksamer wäre, was ihr Kind beträfe und dem Kind hätte ich das selbe vermittelt "eine Fremde achtet mehr auf mich als meine Eltern".
Wie gesagt, die Freundin meines Sohnes und ich, wir haben noch kein inniges Verhältnis sondern ein normales oberflächliches.

Ich kenne auch die Eltern nicht - wir hatten bisher 0 Berührungspunkte.

Außerdem bin ich keine Familientherapeutin, keine Psychologin, keine Psychiaterin, keine Krisenberaterin, keine Mediatorin, kein Betreuungspersonal -und/oder Fürsorgepflichtige.
Ich bin die Mutter ihres Freundes. Und ich maße mir keine therapeutischen Handlungen an einem heranwachsenem Kind (!) an, ebenso wie ich mir kein Urteil darüber erlaube, ob ihre Eltern sie richtig erziehen. Da kann ich, die Aussagen der Freundin meines Sohnes, aufgrund ihres Alters auch nur zum Teil für bare Münze nehmen, weil die meisten Teenies in ihrem Alter nunmal Probleme mit ihren Eltern haben. Sie pubertiert, genauso wie mein Sohn pubertiert.
Er wird sich bei ihr wahrscheinlich auch über mich auslassen, weil das bis zu einem gewissen Punkt altersgerecht normal ist. Gerade wenn es Konsequenzen für sein Fehlverhalten manchmal gibt - dann is er schon innerlich angepisst auf mich, oder seinen Vater, und wird sich bei seinen Freunden darüber auskotzen.

Die Eltern sagen sie wissen um ihr Problem und sie konnten mir sogar sagen seit wann sich das Essverhalten verändert hatte (Schulwechsel) - sprich, für mein Verständnis, haben sie ein Auge auf ihre Tochter, sonst wäre ihnen das wohl nicht aufgefallen.

Für mein empfinden, steht es mir nicht zu, da jetzt Tante Doktor zu spielen, nur weil ich sie, für das Verständnis einiger hier, hintergangen habe. Ich habe ihren Eltern Bescheid gesagt, mehr nicht. Es gab keine Ratschläge von mir und keine genauen Details was mir mein Sohn wann und wie erzählt hat. Sondern einfach eine allgemeine Information über gewisse Auffälligkeiten. Nichtmal eine Bewertung von mir dazu, dass es vielleicht auch in dem Alter mal vorkommen kann - weil ich nicht weiss woran es liegt und wie schlimm es wirklich ist.
Ich hab sie hier keinen Fragebogen ausfüllen lassen und den anschließend mit ihren Eltern hinter ihrem Rücken ausgewertet.

@MarinaG.

Danke dir.
Vorerst habe ich mich dagegen entschieden, ihm Bescheid zu sagen.
Er soll sich auf die Schule konzentrieren können, seinen Sport und seine Freizeitaktivitäten frei genießen können (auch mit ihr) - die beiden verbringen ja gern ihre Zeit zusammen und haben Spaß dabei. Das sollen sie auch weiterhin, ohne das sie in ihrem Teeniealter jetzt pausenlos Probleme thematisieren. Wenn sie das von sich aus möchten, ist das was anderes. Aber ich muss es nicht noch anstoßen.


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Essstörung

27.02.2022 um 13:10
..
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Danke dir.
Vorerst habe ich mich dagegen entschieden, ihm Bescheid zu sagen.
Er soll sich auf die Schule konzentrieren können, seinen Sport und seine Freizeitaktivitäten frei genießen können (auch mit ihr) - die beiden verbringen ja gern ihre Zeit zusammen und haben Spaß dabei. Das sollen sie auch weiterhin, ohne das sie in ihrem Teeniealter jetzt pausenlos Probleme thematisieren. Wenn sie das von sich aus möchten, ist das was anderes. Aber ich muss es nicht noch anstoßen.
Sehe ich, wie gesagt genau so. Was noch anzumerken wäre, dass das Mädel nicht zwingend essgestört ist, nur weil sie mal ein paar Tage nichts isst. Das könnte ein Weg in eine Essstörung sein; muss es jedoch keineswegs. Eine manifeste Anorexie hat mit "guter Figur" indes nicht mehr das Geringste zu tun. Auch eine Bulimie ist, soweit ich das las, nicht zu erkennen. So lange das Mädel normalgewichtig ist, würde ich die Kirche vorerst mal im Dorf lassen. Als ich, in Erlangung meiner Approbation, in einer psychosomatischen Klinik tätig war, arbeitete ich auch mit Essgestörten, vorwiegend anorektischen und bulimischen Patienten, indes auch einige Binge Eater dazwischen (die z. T. schwer adipös waren, da sie nicht erbrachen, wie die Bulimischen). Allen war gemein, dass sich ihr Denken 24/7 um das Essen drehte. Achte einfach einmal darauf, wie fixiert die Freundin Deines Sohnes auf ihr Essverhalten ist. Das kann Dir Hinweise liefern. Das, also die vollkommene Fixierung auf das Essverhalten, ist auch eines der Leitsymptome in Punkto Essstörungen.

LG Mina


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Essstörung

27.02.2022 um 13:36
@MarinaG.

Das weiss ich nicht so genau... Aber dadurch, dass ws ihren Eltern selbst auch aufgefallen ist, denke ich schon, dass sie bereits eine Essstörung hat. Gott sei Dank aber noch nicht beim Erbrechen angekommen, also vielleicht ein frühzeitiges Stadium und ich möchte natürlich, dass sie da gar nicht weiter abrutscht.
Aber es steht mir nicht zu da therapeutisch einzuwirken, das müssen Fachleute machen und diese müssen von ihren Eltern beauftragt werden. Es wird da ja sicherlich auch, im therapeutischen Rahmen, die gesamte Familie ins Bild genommen. Da habe ich gar nichts zu suchen.
Sollte sich unser Verhältnis intensivieren, über die Zeit, weigere ich mich auch nicht wenn man mich fragt, ob man mich einbinden dürfe. Ich helfe sehe gern sofern das gewünscht ist und angebracht. Und da wäre es mir auch egal obs die Freundin meines Sohnes ist oder vielleicht "nur" ein Kumpel.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:So lange das Mädel normalgewichtig ist
Das ist sie mMn. Aber ich sehe sie auch immer nur mit weiten Klamotten. Anhand der Beine in Hosen und dem Gesicht denke ich aber schon, dass sie Normalgewichtig ist, wie viele andere Mädels in ihrem Alter. Also ich kann keine ungewöhnliche Abweichung im Äußeren erkennen - aber ich bin da auch kein Maßstab und hab kein Fachauge.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Achte einfach einmal darauf, wie fixiert die Freundin Deines Sohnes auf ihr Essverhalten ist. Das kann Dir Hinweise liefern. Das, also die vollkommene Fixierung auf das Essverhalten, ist auch eines der Leitsymptome in Punkto Essstörungen.
Da habe ich wieder "nur" die Äußerungen meines Sohnes. Die meiste Zeit sind sie ja draußen unterwegs und unternehmen was. Und da sagte er, dass sie manche Tage garnichts isst (mehrere Tage hintereinander) und dann gibts wieder Tage wo sie normal isst - da holen sie sich dann einen Döner. Mein Sohn isst seinen auf und bekommt dann noch das letzte Drittel ihres Döners.
Aber ich frage da auch nicht explizit nach sondern nehme die Aussagen von ihm, wie sie kommen. Also bsp
Er kommt Abends nach Hause, ich frage "Haste gegessen oder willste was es zum Mittag gab?"
Er sagt dann "Ne ich hab mir mit - Freundin- n Döner geholt und hab noch ihren aufgegessen" / dann weiss ich, ahh sie haben gegessen.
Und dann manchmal kommt er und antwortet "Ja mach bitte was warm, - Freundin- wollte nichts essen- hat schon wieder 2 Tage nichts gegessen, auch in der Schule nicht, aber da schmeckts auch echt scheisse"

Also die Infos kommen beiläufig und wir setzen uns da nicht zur Aussprache an einen Tisch und ich quetsche ihn aus. Aber ich stelle natürlich zwischen die Blumen eins, zwei Fragen.
Also wenn sie zB eigentlich zu uns kommen wollte, ich extra für sie mitgekocht habe und er dann sagt "-Freundin" kommt doch nicht, sie mag Suppe nicht"
Dann frage ich (fürs nächste Mal) "oh ok, was mag sie denn gern, dann koch ich das"
Und er antwortet dann, dass sie so gut wie gar nichts mag und er kein Lieblingsessen kennen würde.
Sie hat hier aber auch schon Pizza und so gegessen. Also ist es schwierig für mich das einzuschätzen.
Ich wünsche mir einfach, dass ein Arzt sich ihrer annimmt und das herausfindet.


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Essstörung

27.02.2022 um 13:59
..

@Streuselchen
Hm. Wenn die Beiden bei Dir sind, stellst Du dann auch einfach mal Plätzchen, Pralinen oder irgendwelchen sonstigen Naschkram auf den Tisch? Also sowas Typisches, das man sich "so nebenbei" reinschiebt?

Ich frage das aus folgendem Grund. Anorektische Mädchen, so sie sich in diesen Kreisen bewegen, haben eine Art "Kult".

>> Wikipedia: Pro-Ana

Hierbei veranstalten sie regelrechte Wettbewerbe, wer es durchhält, über wie lange, nicht zu essen und / oder das Gewicht am meisten zu reduzieren. Es gibt ganze Communities dazu. Dort stacheln sich die "ANAs" regelrecht gegenseitig hoch. Die meisten dieser Mädels (es sind fast ausschließlich Mädchen / junge Frauen), beginnen, ab dem Stadium des sichtlichen Magerseins, ihre "Erfolge" zeigen zu wollen und tragen enge, körperbetonte Kleidung. Der Schlabberlook, der Freundin Deines Sohnes, spricht indes mehr dafür, dass sie sich schlicht zu dick empfindet und die vermeintlichen Pölsterchen zu kaschieren sucht.

Beobachte halt mal, so Du magst, wie sie auf Leckereien reagiert, so sie diese direkt vor der Nase hat. Oft wird es nämlich so wahrgenommen, als würde "nichts" gegessen, indes lediglich die Hauptmahlzeiten ausbleiben und irgendwelcher Süßkram dazwischen reingeschoben wird. Ansonsten sehe ich Deine Haltung, dass Du Dich nicht zu sehr reinhängen und, so nötig, auf professionelle Intervention setzen willst, als durchaus vernünftig an.

LG Mina


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Essstörung

27.02.2022 um 14:26
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Hm. Wenn die Beiden bei Dir sind, stellst Du dann auch einfach mal Plätzchen, Pralinen oder irgendwelchen sonstigen Naschkram auf den Tisch? Also sowas Typisches, das man sich "so nebenbei" reinschiebt?
Ja, steht eigentlich immer was auf dem Tisch aber ich weiss jetzt nicht. Wenn ich so an meine Teeniezeit zurück denke und an die Mütter meiner damaligen Freunde - ich hätte mich nie getraut da zuzulangen, selbst wenn man mich 25 mal darauf hingewiesen hätte, mir doch bitte was zu nehmen.
Ich weiss auch noch, bei meinem allerersten Freund damals... Da hatte die Mama Lasagne gekocht weil sie wusste dass das mein Lieblingsessen ist. Ich hab gesagt, dass ich keinen Hunger hätte und Lasagne nichtmal mögen würde :ask: Keine ahnung was mich da geritten hat aber mir wars damals (teils auch heute) SO peinlich vor anderen was zu Essen. Mütter der Freunde waren da undenkbar.
Im Anschluss kam mein damaliger Freund dann mit zu mir und ich schickte ihn los uns ne Fertig-Lasagne ausm Rewe zu holen, weil ich natürlich furchtbar Hunger hatte. Komplett dämlich. Aber so können (!) Teenie-Mädels auch sein.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Der Schlabberlook, der Freundin Deines Sohnes, spricht indes mehr dafür, dass sie sich schlicht zu dick empfindet und die vermeintlichen Pölsterchen zu kaschieren sucht
Ja, das sagt sie ja auch, dass sie sich zu dick fühlt. :/

Naja, ich werd das mal als vorerst weiterhin Außenstehende im Blick behalten. Momentan kann ich sowieso nicht mehr tun.

Danke erstmal an alle die sich hier zu Wort gemeldet haben. Ob nun gegensätzlicher Meinung oder nicht, danke für euer Einbringen.


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Essstörung

27.02.2022 um 14:41
..
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ja, steht eigentlich immer was auf dem Tisch aber ich weiss jetzt nicht.
Ich würde einfach mal betonen: "Bedien dich doch." - und dann mal schauen. Und wenn nicht, auch gut.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn ich so an meine Teeniezeit zurück denke und an die Mütter meiner damaligen Freunde - ich hätte mich nie getraut da zuzulangen, selbst wenn man mich 25 mal darauf hingewiesen hätte, mir doch bitte was zu nehmen.
Ich weiss auch noch, bei meinem allerersten Freund damals... Da hatte die Mama Lasagne gekocht weil sie wusste dass das mein Lieblingsessen ist. Ich hab gesagt, dass ich keinen Hunger hätte und Lasagne nichtmal mögen würde :ask: Keine ahnung was mich da geritten hat aber mir wars damals (teils auch heute) SO peinlich vor anderen was zu Essen. Mütter der Freunde waren da undenkbar.
Im Anschluss kam mein damaliger Freund dann mit zu mir und ich schickte ihn los uns ne Fertig-Lasagne ausm Rewe zu holen, weil ich natürlich furchtbar Hunger hatte. Komplett dämlich. Aber so können (!) Teenie-Mädels auch sein.
Ja! Und, wenn sie sich eh zu dick fühlt, würde das auch komplett ins Bild passen. Auch, dass sie womöglich - ohne es zuzugeben - vor Deinem Sohn nicht essen mag, bzw. wenn, dann immer nur Marke "Vögelchen". Sie wohnen schließlich nicht zusammen und es ist folglich für ihn nicht ersichtlich, was sie tatsächlich tut, ist sie alleine. Deine "Suppengeschichte" erklärt sich mit Obigem auch und ebenso, warum sie kein Lieblingsessen angibt. Womöglich will sie "nicht verfressen" wirken.

Versteh mich bitte nicht miss, ich will die Bedrohung von Essstörungen nicht negieren. Ich habe eine Approbation als psychologische Psychotherapeutin erworben und bin danach sofort in die Forensik gegangen, weil ich auf dem Sektor der aktiven Psychotherapie keineswegs arbeiten wollte, was mir indes erst in meiner erforderlichen Praxiszeit auffiel. Ein (Haupt)Grund dafür war, dass heutzutage mAn nach viel zu schnell eine Pathologisierung erfolgt und der Mensch in einer Schublade landet, die nicht selten von unguten Ängsten und düsteren Vorhersagen überquillt. Im Kontext unseres Themas hier, könnte es sich schlichtweg um die extreme Gehemmtheit eines jungen Mädchens handeln, das sich zu dick fühlt. Da Du, im Angesicht dessen, dass sie noch nicht volljährig ist, die Eltern informiertest, was imA komplett richtig war, liegt die Hauptlast dahingehend auch unzweifelhaft bei eben diesen, den erziehungsberechtigten Eltern.

LG Mina


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