@Rick_Blaine Ich hatte gehofft, dass Du es einordnest…Danke. Er sorgt sich also, um sein mögliches zukünftiges Vermögen, was er ungern mit den vielen Opferangehörigen teilen möchte. Also es beruht alles auf dem Prinzip Hoffnung. Hoffnung, dass er irgendwann mal zu unverhofftem Geld /Erbe/ Einkommen kommt. Also Zukunftsmusik. Und die Opferangehörigen sollen sich deshalb, mit dem Ertrag aus dem gofundme begnügen, als Trostpflaster, da Kohberger derzeit nicht flüssig ist.
Wie raffiniert der Knabe ist.
20 000$ pro Opferangehörigen ist ja nun nicht gerade ein hoher symbolischer Ausgleich, für den Verlust eines Menschen. In einem Zivilprozess im Schadensersatz ( nennt man das wrongful Death lawsuit oder?) wäre Kohberger nicht so günstig davongekommen. Er sollte froh sein, dass er hier zu gefühlten peanuts verurteilt wurde.
Ich bin gespannt, womit er als nächstes um die Ecke kommt. Vielleicht spekuliert er ja auch insgeheim damit, irgendwann doch nochmal, am Urteil lebenslänglich ohne Parole zu drehen.
Vielleicht hat er ja sogar schon irgendwelche Anfragen bzgl exklusive Rechte / Buch Film Hollywood. Und bevor er da was unterschreibt, will er verhindern, dass der Geldsegen für solche Verträge, sofort an die Opferangehörigen übergeht.
Ich verstehe immer noch nicht, dass der Richter ihn dahingehend nicht limitiert oder eingeschränkt hat.
Eine letzte Frage noch, die ich eigentlich schon immer mal stellen wollte. Wer bezahlt eigentlich den Verteidiger, der jetzt gerade für Kohberger das mit den Finanzen vorträgt? Steuerzahler oder sein Privatvergnügen?
Es mutet so grotesk an, wenn er seine monetären Absichten nun auch noch mit Steuermitteln geltend machen will. Besten Dank