Agathe (28) nach morgendlicher Joggingrunde in Frankreich tot aufgefunden
um 17:53Das wollte ich damit unter anderem auch zum Ausdruck bringen, für mich ist da tatsächlich kein Unterschied zu erkennen.JamesRockford schrieb:Vielen Dank auch für die vielen Details und Aspekte. Eigentlich dürfte es ja gar keinen Unterschied machen, ob jemand mit einem Messer oder einer Schusswaffe angreift, denn mit der Schusswaffe könnte man ja theoretisch auch "nur" verletzen.
Die Überlegungen dazu (Gleichsetzung Messer/Schusswaffe) würde sich auch mEn gut mit der von Dir angesprochenen Haftung für (psych.) Gutachter/Richter in solch schweren Fällen vereinbaren lassen.
Ich denke nämlich, dass es dem Durchschnittsbürger zum Einen sehr wohl zumutbar ist, zu wissen, dass Waffen (welcher Art auch immer) potentiell tödlich sein können. Ebenso wie zB "jemanden mal ein bisschen zu schubsen" (Rolltreppe, Züge, U-Bahnen) - schließlich dürfen die meisten ja auch wählen und Autofahren. Zum Anderen könnte ja die StA noch immer von einer Anklage "Mordversuch" absehen, wenn sie diesen nicht sieht.
Will aber nicht zuviel OT hier reinbringen - ich hoffe, es wird in den nächsten Tagen Näheres in den Medien zu lesen sein, wie und was sich nun wirklich zugetragen hat.
Ein in mehrerlei Hinsicht schockierender Fall, finde ich, der durchaus auch als Anregung dienen kann, andere Aspekte zu diskutieren. Somit auch von mir ein Dankeschön!
