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Der Rombachmord

221 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bluttat Im Forsthaus Rombach, Forsthaus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Rombachmord

28.02.2025 um 00:54
Ich habe noch nicht alle Kommentare durchlesen können, aber da auf Seite 5 jemand wegen der Art der Tötung gefragt hatte:

Soviel ich weiß meinte der Uropa von meinem Lebensgefährten (Jakob Waidelich), der die Leichen gesehen hatte, dass die Frauen wohl alle verge* wurden, erschossen und zusätzlich abgestochen wurden (keine Ahnung ob mit einem Messer oder einer Axt?). Ob jetzt alle erschossen UND abgestochen wurden, kann ich nicht sagen, da könnte ich nochmal nachfragen. Auf jeden Fall haben sie die Familienmitglieder alle erschossen und/oder abgestochen. Es soll auf jeden Fall ein brutales Blutbad gewesen sein. Die Böden waren voller Blutlachen und die Wänden sollen wohl auch voller Blitspritzer gewesen sein. Die Ermordeten wurden also regelrecht abgeschlachtet, nicht einfach nur getötet. Das war nicht einfach nur ein töten, die Mörder hatten wohl regelrecht Mordlust. Das ist einfach nur abartig. Die Ermordeten waren wohl so wie ich es verstanden habe im ganzen Haus verteilt, also nicht alle in einem Raum (auch oben im 1. Stock soviel ich weiß). Die Frau Schultheiß lag direkt hinter der Eingangstür. Die Mörder sind also von einem Zimmer ins nächste und haben einen nach dem anderen brutal getötet. Ob die Kinder bzw die Jugendliche die auch im Haus war auch verge* wurde, weiß ich nicht. Es waren auf jeden Fall mehrere Frauen die eindeutig und offensichtlich verge* wurden, so wurde es jedenfalls von Uropa Jakob Waidelich berichtet. Wenn ihr Fragen habt können wir versuchen, ob wir noch etwas rausbekommen. Uns und vor allem mich interessiert das Thema sehr, dass der Uropa von meinem Lebensgefährten in dem Fall involviert war, wusste ich bis vor kurzem selbst nicht. Erst als ich von dem Thema bei einem Familienfest angefangen habe, da mich diese Geschichte sehr interessiert, hat der Vater von meinem Lebensgefährten erzählt, dass sein Opa dabei war, als das damals passiert ist.

Ich hoffe hier sind noch ein paar Leute aktiv, mit denen man sich über diese tragische Geschichte unterhalten kann.


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Der Rombachmord

28.02.2025 um 03:12
@Rohnbach123

Erst einmal hallo hier.
Ich finde das sehr interessant was du schreibst, jedoch beruht ja vieles nur auf Hörensagen und ist bisher nicht belegbar (es soll.... es sollen...).
Ich kenne selbst "Geschichten" von meinen mittlerweile verstorbenen Großeltern und deren Zeitgenossen, die z.B. aus Kriegszeiten einiges zu berichten hatten, was sich je nach erzählender Person jedoch immer wieder anders darstellte. Oft wurden grauenvolle Ereignisse noch grauenvoller dargestellt und jeder tat noch seinen Teil dazu.
Was ja noch heißen soll, dass das nicht stimmen muss, was du gehört hast, aber wahrscheinlich eben schwer zu belegen.

Der, der es wissen könnte, ist hier schon länger nicht mehr aktiv gewesen und ich fürchte, mittlerweile möglicherweise verstorben.

Natürlich wären Fotos interessant.


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Der Rombachmord

01.03.2025 um 14:26
@Rohnbach123

Danke dafür, dass Du Dich hier gemeldet hast.
Die bisherigen Fundstellenauszüge zum Namen "Jakob Waidelich" habe ich mal untenstehend verlinkt.
Über seinen Sohn könnte man vielleicht noch erfahren, welche Vorstellungen Jakob Waidelich damals zur Identität der möglichen Täter sich zeitnah gebildet hatte.
Zitat von sarafin7sarafin7 schrieb am 20.06.2007:...Unabhängig davon fand die 18-jährige Felizitas
Becker am 25. April 1945morgens gegen 7.30 Uhr, als
sie beim Kartoffel setzen helfen wollte, dieermordete
Förstersfrau. Weiter ins Haus ging sie nicht. Voller
Schreckenverständigte sie die übrigen Bewohner der
Steinernen-Hütte. Diese wiederum alarmiertenden im
Rohnbach wohnenden Jakob Waidelich. Sofort machte
Jakob Waidelich Meldungbeim damaligen Bürgermeister
Hermann Erhard von Enzklösterle, Gemeinsam
gingen siezur Französischen Kommandantur und gaben
Bericht vom Verbrechen.

Einige Fahrzeugemit franz. Soldaten fuhren danach
unter Begleitung von Bürgermeister Erhard, JakobWaidelich,
Sofie Schultheiß und Felizitas Becker zum Forsthaus.
Ein franz. Offizierund ein Sergeant gingen mit gezogenen
Pistolen ins Forsthaus, Sie verweiltendort
lange. Endlich kamen sie mit ernsten Mienen aus dem
Haus. BürgermeisterErhard, Jakob Waidelich und Sofie
Schultheiß durften ins Haus und sahen die Folgender
Bluttat.
Felizitas Becker als Jugendliche durfte nicht hinein.
@Rohnbach123

Was die Zeugin Becker lt. obigen Beitrag bekundet haben soll, deckt sich ja dann mit dem was Du auch erfahren hast:
Zitat von Rohnbach123Rohnbach123 schrieb:...Die Frau Schultheiß lag direkt hinter der Eingangstür...
Zitat von sarafin7sarafin7 schrieb am 20.06.2007:DasForsthaus wurde von den Franzosen mit Draht
versiegelt. Am nächsten Tag wurde diefranz. Sûreté
beigezogen um die Bluttat aufzuklären. Auch Photos
wurden von derfranz. Polizei gemacht. Eine volle Woche
blieben die Leichen im versiegelten Haus.Erst danach
durften sie von Jakob Waidelich und einigen
Männern und Fraueneingesargt und abgeholt werden.
Unter großer Beteiligung der Bevölkerung fanddie
Beisetzung am 1. Mai 1945 statt.
Die Siegel wurden während der einwöchigenUntersuchungszeit
nicht aufgebrochen, was beweist, daß
das Haus von keinemUnbefugten betreten worden ist
(siehe die unrichtigen Lesebriefe). Auch wurdedas
Haus ständig von franz. Soldaten überwacht.
Die Untersuchungen des Verbrechensfanden im
Haus von Jakob Waidelich statt. Als Übersetzerin diente
den Franzosen dieFrau von Pfarrer Binder. Vieles konnte
der Zeitzeuge mithören.
Unter Zeitzeuge ist hier m. E. Herr Jakob Waidelich zu verstehen. Vielleicht hat dieser ja auch einiges von dem was er mitgehört haben könnte auch an und in der Familie weitergegeben.
Zitat von sarafin7sarafin7 schrieb am 21.06.2007:Waidelich war gutin Wort und Schrift, war Vorstand der Spar -und Darlehnskasse, langj. Feuerwehrkommandantund vor der Besetzung ,auch Führer einer Gruppe für Volksbrauchtum.
Von Oktober1945bis 31.12.1948 war er Bürgermeister.

Damit ist er für mich eindeutig ein ausgesprochen glaubwürdiger Zeuge, der inbesondere aus erster Hand glaubhafte Einzelheiten zur Entdeckung der Tat und die ersten frz. Ermittlungen mitteilen konnte.

[Hervorhebungen sind von mir]

LG.


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Der Rombachmord

05.05.2025 um 14:15
Hallo,

ich lese hier schon längere Zeit mit. Nun glaube ich aber, auch mal etwas beitragen zu können. Anläßlich "80 Jahre Kriegsende" hat das Archiv der Evangelischen Landeskirche Württemberg die nach dem Krieg, von den Kirchengemeinden angeforderten Kriegsereignisberichte digitalisiert und online gestellt. Darunter auch die Kriegschronik der ev. Kirchengemeinde Enzklösterle. Auf Seite 11 findet man die Ausführungen zum Rombach-Mord. Da ich nicht weiß, ob der Link funktioniert, hier noch ein Screenshot:

Unbenannt

Soweit für heute.

Grüße von einem (in aller Regel) stillen Mitleser


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Der Rombachmord

05.05.2025 um 16:11
@Schwarzwälder
Willkommen im thread.
Du hast hier eine ganz wichtige Quelle beigetragen und der Link funktioniert. Ich habe als ganz junger Murgtäler Bub es genau so auch von meinen Eltern gehört : dass es nämlich marokkanische Soldaten gewesen sein sollen.

Der Umstand, dass der zitierten Quelle zufolge diese Identifizierung sogar auf das damalige Zeugnis des einzigen Überlebenden und Zeitzeugen Fritz Schultheiss zurückgeht, war bisher mir und im thread nicht bekannt.
Zitat von ZeitgeschehenZeitgeschehen schrieb am 20.10.2020:Der Rombachmord
20.10.2020 um 18:11
An Pensionär,zuerst ein kurzer
Anhang: Korrektur vom Zeitgeschehen,Der Gemeinde Enzkloesterle für deren Einsatz unseren eternen Dank....
Nun Pensionär, leider gibt es keine Neuigkeiten im Falle des Rombachmords Wuenschen Ihnen auch weiterhin alles Gute in der heutigen Zeit durchaus nicht angenehm so auch wehr die 60/70/80 zig überschritten hat.
Herzlich ihr Zeitgeschehen.
Heute hat der user @Schwarzwälder eine veröffentlichte Quelle verlinkt, die Sie vielleicht interessieren könnte.
Ich hoffe @Zeitgeschehen und seine Kontaktperson sind auch noch wohlauf und grüße herzlich und im thread würde man sich über eine insoweit gute Nachricht sicher freuen.
Zitat von SchwarzwälderSchwarzwälder schrieb:Hallo,

ich lese hier schon längere Zeit mit. Nun glaube ich aber, auch mal etwas beitragen zu können. Anläßlich "80 Jahre Kriegsende" hat das Archiv der Evangelischen Landeskirche Württemberg die nach dem Krieg, von den Kirchengemeinden angeforderten Kriegsereignisberichte digitalisiert und online gestellt. Darunter auch die Kriegschronik der ev. Kirchengemeinde Enzklösterle. Auf Seite 11 findet man die Ausführungen zum Rombach-Mord. Da ich nicht weiß, ob der Link funktioniert, hier noch ein Screenshot:...
Von Dir @Schwarzwälder erhoffe ich mir noch weitere gute Beiträge im thread. Ich habe auf Deinen Post @Zeitgeschehen aufmerksam gemacht, der wiederholt hier gepostet hat, bis mangels neuen Materials der thread zwischendurch ruhte. Vielleicht wird er damit als user erreicht.


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Der Rombachmord

05.05.2025 um 19:57
@Schwarzwälder

Auch von mir vielen Dank für die verlinkte Quelle.

Ob der Schreiber das hier wirklich geglaubt hat oder ist das ein Ausdruck ohnmächtigen Zorns?
Die franz. Gendarmerie gab sich alle Mühe die Täter festzustellen, doch ihre Bemühungen blieben erfolglos.
Da die Unterlagen von unseren "Freunden" weiterhin unter Verschluss gehalten werden, könnte ich mir fast vorstellen, dass die gar nicht so erfolglos waren, ohne sich wirklich sehr bemüht zu haben. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

MfG

Dew


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Der Rombachmord

07.05.2025 um 12:02

Zitat von pensionärpensionär schrieb:Von Dir @Schwarzwälder erhoffe ich mir noch weitere gute Beiträge im thread
Hallo @pensionär,

viel an Material habe ich nicht mehr. Mir fehlt auch aufgrund von anderen Recherche-Themen absolut die Zeit, mich näher mit der Sache (vor Ort) zu beschäftigen. Ich lese aber gerne interessiert mit. Es gibt ja auch mehrere Presseberichte (leider teilweise hinter der Bezahl-Schranke) aus neuerer Zeit, zum Beispiel hier. Wer evtl. weiter recherchieren will, sollte sich mal mit dem Autor dieser beiden Artikel bzw. dem Kreisgeschichtsverein Calw in Verbindung setzen. In wie weit je Recherchen in den Archiven (Pfarrarchiv, Gemeinde, Standesamt) vor Ort stattgefunden haben, vermag ich nach dem Lesen dieses Threads nicht zu beurteilen.

Im Verlauf des Threads kamen immer wieder Fragen/Verwirrungen auf, wo welches Opfer bestattet wurde. Hierzu drei Auszüge aus den (öffentlich zugänglichen) Berichten zu den Kriegsgräbern, die das Landratsamt Calw von den Gemeinden Bad Wildbad, Enzklöstere und Simmersfeld angefordert hatte (Quelle: Landesarchiv Baden-Württemberg). In diesen sind alle Opfer des Rombach-Mordes aufgelistet, im Bericht von Simmersfeld stehen auch noch ein paar Details, hoffe es ist lesbar.

Unbenannt3Original anzeigen (0,2 MB)

Unbenannt4Original anzeigen (0,1 MB)

Unbenannt2

Und als letztes noch der Bericht aus dem Pforzheimer Anzeiger vom 26.4.1950 zur Aufstellung des Grabmahls:

Unbenannt1



Mehr habe ich jetzt aber wirklich nicht mehr.

Grüße


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Der Rombachmord

07.05.2025 um 13:22
An der Glaubwürdigkeit der Posts von @_Rombachmord (wohl Zeitzeuge F.) bzw. @Zeitgeschehen
(wohl dem Zeitzeugen nahestehende Person) habe ich keine Zweifel. Weil in Posts dieser Accounts keine Festlegung auf eine bestimmte Nationalität der Täter zu finden ist, vermute ich, der Autor der nachträglich erstellten Kirchenchronik könnte ein Gerücht übernommen haben. (Erläuterung folgt unten)
Da außer dem Sohn F. niemand den Täterkreis eingrenzen gekonnt hätte, ist m. E. die Annahme naheliegend, dass damals das Gerücht auch incl. der (unbelegten) Schlussfolgerung, F. habe eine entsprechende Aussage getätigt, kursierte.

Zusammenfassung der für die Kernfrage relevanten Antworten der o. g. Accounts:
Zitat von HaddockHaddock schrieb am 05.02.2012:@rombachmord: Die Kernfrage ist ja nach wie vor unbeantwortet. Haben also französische Soldaten dieses Verbrechen begangen? Und warum? Allgemeine Entmenschlichung im Rahmen dieses Krieges und/oder eine verhängnisvolle Ereigniskette auf dem Rombachhof in jener Nacht?
Zitat von rombachmordrombachmord schrieb am 05.02.2012:Ja ist die absolut Antwort.Der tragische Mord wurde ein Tag vor dem Tode abends ausgekundschaftet um zu sehen die Lage des Anwesens und die Moeglichkeit das Verbrechens,Vergewaltigung der Insassen zu begehen mit dem tragischen Ende.Der Mord an ,,Alle" wurde geplant um Zeitzeugen auszuschalten nach der Verwaltigung.Die Art des brutalen Geschehens weist eindeutig auf einen Lustakt hin ,nach der Einnahme dieser Region durch die franzoesischen Truppen,Algerier, Marokkaner,Tunesier vorgeschoben, das so genannte
Kanonenfutter der allierten Truppen (sprich in diesem Fall die franzoesisch Vorschubs bei der Uebernahme der Region).
Zitat von ZeitgeschehenZeitgeschehen schrieb am 17.01.2017:Nun nochmals zum Rombachmord.Leider alle Versuche Licht ins Dunkle zu bringen war ohne Erfolg.Zeitzeuge hatte-hat von der Besatzung erstellte Aufzeichnungen ihn Haenden,ueber einen Rechtsanwalt,diese zur Vermittlung gestellt,doch da von Seiten der franz.Regierung,keine Tatortdokumente mehr gefunden wurden somit konnte der Fall nicht weiter bearbeitet werden.
Nach meinem Verständnis war @_rombachmord der u. g. Zeitzeuge bzw. F. (@ UserInnen, die schon lange im Thread aktiv sind: Bitte korrigiert, falls ich mich irre.)
Zitat von ZeitgeschehenZeitgeschehen schrieb am 14.09.2015:Der Zeitzeuge der seine Jugund und danach noch Jahre in der Rombach verbrachte hat inseinem Artikel das Leben dort niedergelegt wie es war und hat den Tod seiner Familie miterlebt und war auch noch Jahre danach mit den Problemen vertraut.Dass es nun zu keinem Ergebniss fuehrte nun es ist ein Zeitgescheh und man soll der Toden gedenken und nicht den Namen beschmutzten,denn wohl Niemand kennt die Familie so gut im engen Kreise,wie der Sohn
Mit o. g. "Artikel" meinte @Zeitgeschehen vermutlich "Post" von @_Rombach(mord)
Zitat von ZeitgeschehenZeitgeschehen schrieb am 28.09.2015:Rueckantwort an den Moderator,
Wie Ihnen jetzt wohl schon bekannt,ist der einzige Ueberlebende des Zeitgeschehens in voller Aktivitaet und verfolgt von Zeit zu Zeit die Beitraege der Mitglieder, worin wir diese bitten mit Etik und Moral und Feingefuehl das Thema zu behandeln,sprich bearbeiten.
Fuer Ihren positiven Beistand nochmals unseren Dank.
Erläuterung meiner Vermutung bezügl. der Kirchenchronik

Aus dem Ev. Gemeindeblatt ist zu erfahren, dass es sich um subjektive Aufzeichnungen handelt (Hervorhebung durch mich) :
Im April 1947 hatte die württembergische Kirchenleitung angeordnet, für jede evangelische Gemeinde im Gebiet der Landeskirche die Zeit des Nationalsozialismus, des Kriegs und der Besatzung in sogenannten „Kriegschroniken” genau zu dokumentieren. Die häufig von den Ortspfarrern erstellten Berichte lieferten in der Folge oft eindrückliche, zum Teil erschütternde Zeitzeugnisse: In ihren subjektiven Aufzeichnungen ging es etwa um das Ausmaß der Kriegszerstörungen, um […] Bis zum Abschluss der Aktion im Jahr 1957 kamen auf diese Weise rund 250 „Kriegschroniken” zusammen.
Quelle: https://www.evangelisches-gemeindeblatt.de/aktuelles/evangelisches-archiv-macht-kriegschroniken-online-zugaenglich

Laut der letzten Seite wurde die Enzklösterle-Chronik im Herbst 1949 verfasst (von Pfarrer Willy Binder). Da nicht ersichtlich ist, woher Binder die Angabe über die Täter bzw. angebliche Aussage des Fritz hat, halte ich es für möglich, dass er ein Gerücht niedergeschrieben haben könnte.
Quelle: https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fsuche.archiv.elk-wue.de%2Factaproweb%2Fmets%3Fid%3DVz_a69703cf-564c-4cee-acaf-ce1184f24262_mets_actapro.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=16&cHash=db9433aa8391c7c48dcde67489f1a83a im Viewer S. 16 (Seitenzahl lt. Bleistiftnotiz 17)




Vielen Dank auch von mir für die Info zu den Kirchenchroniken @Schwarzwälder
Das digitale Archiv ist nicht nur für diesen Thread interessant, da man auch Chroniken anderer Orte darin findet. Für Interessierte, oder falls mein Link zur S. 16 nicht funktioniert:
Hier kann man nach div. Orten suchen: Z. B. Enzklösterle im Feld "Search" eingeben.
https://geobrowser.de.dariah.eu/embed/?kml=https://www.archiv.elk-wue.de/fileadmin/mediapool/gemeinden/E_landeskirchlichesarchivneu/KML/EABW_Kriegschroniken_W.kml
Weitere Tipps findet man in der ANLEITUNG:
https://suche.archiv.elk-wue.de/actaproweb/welcome.xhtml

Der Link zum digitalen Archiv steht auch im Artikel des Ev. Gemeindeblatts neben dem Absatz:
"Kriegschroniken" sind kostenlos zugänglich


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