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Mimikry - Wolf im Schafspelz?

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fabelwesen, Mimikry ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mimikry - Wolf im Schafspelz?

30.08.2005 um 15:48
@kokain

jaj ja dieses gedächnis is schon ziemlich eingefroren!;- )

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Mimikry - Wolf im Schafspelz?

30.08.2005 um 15:59
@maggot corp

ich kenn das, ;)
vom jahrelangen kiffen hab ich teilweise nen ziemliches siebgedächtnis.
aber das war jetzt ziemlich off topic, damit höre ich nun auf.
will ja nicht das der schöne thread gelöscht wird.



~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~


~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~



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Mimikry - Wolf im Schafspelz?

30.08.2005 um 16:15
hab was gefunden was für einige vielleicht interessant sein wird:




Die Mimikry-Hypothese (als ein Erklärungsversuch für UFOs, Marienerscheinungen, etc.) wurde von Johannes Fiebag als erstes konkret formuliert.

Doch schauen wir uns zunächst das ganze mal aus einer rein biologischen Sicht an. In der Biologie wird Mimikry ungefähr wie folgt beschrieben: Es zeigt uns, wie sich eine Spezies anpasst, sich verändert, etc., um von einer anderen Spezies nicht entdeckt oder als uninteressant betrachtet zu werden, was einer Tarnung gleichkommt. Mimikry ist ein häufiges Verhaltensmuster in der Tierwelt. So tarnt sich zum Beispiel die Schwebefliege mit einer auffälligen gelb-schwarzen Zeichnung um ihren Feinden vorzutäuschen, sie sei eine Wespe und deshalb ungeniessbar.

Auf der Webseite der TU München wird Mimikry wie folgt umschrieben:

Ahmt ein Tier Körpergestalt, Färbung und Verhalten eines anderen Tieres nach, so spricht man von Mimikry. Es werden solche Tiere nachgeahmt, die auf Grund ihrer Wehrfähigkeit oder ihres schlechten Geschmacks vor Feinden geschützt sind.

Hat ein Räuber erst einmal schlechte Erfahrungen mit einer schlecht schmeckenden oder wehrhaften Beute gemacht, so wird er sich deren charakteristische Merkmale einprägen, und diese Arten in Zukunft meiden.


Dr. Johannes Fiebag machte sich das Wissen der Biologen zunutze und übertrug dieses als Mimikry bezeichnete Verhalten auf eventuelle ausserirdische Intelligenzen. Bei Mimikry wird davon ausgegangen, dass sich immer das schwächere Glied der Nahrungskette an die oben genannten Grundsätze hält. In der Mimikry-Hypothese von Fiebag wird davon ausgegangen, dass eine höher entwickelte ausserirdische Zivilisation so weit fortgeschritten ist, dass sie aus moralischer und ethischer Verpflichtung heraus, ihre Existenz bei einer zu beobachtenden, unterentwickelten Zivilisation im Verborgenen hält, bis der "Proband" selbst die gesicherte Erkenntnis gefunden hat, dass er nicht alleine im Universum ist. So kam also die Mimikry von der erdgebundenen Biologie zu einer wichtigen Hypothese innerhalb der Paläo-SETI-Theorie.

Um die Mimikry-Hypothese zu begreifen, stellen wir uns vor, eine raumfahrende Spezies hatte sich in der Frühgeschichte der Menschheit unseren Planeten als Ziel für irgendwelche Pläne ausgesucht. Zu beachten gilt für den ganzen nachfolgenden Text, dass dies rein hypothetische Überlegungen sind. Schauen wir uns die Situation an, bei der wir davon ausgehen, dass eine ausserirdische Zivilisation unseren Planeten erreicht hat, und uns schon seit längerer Zeit beobachtet. Wir kennen aus der Vergangenheit Marienerscheinungen, Zwerge und Gnome und in der neusten Zeit UFOs. In der Mimikry-Hypothese sind die obengenannten Punkte Erscheinungsformen Ausserirdischer. Johannes Fiebag geht davon aus, dass eine Spezies die Lichtjahre überbrücken kann, auch in der Lage ist, ihre Erscheinungsform so zu verändern, dass die zu beobachtende Spezies nichts von der Anwesenheit der Beobachter erfährt, oder sich der momentan herrschenden Umgebung anpassen kann.

Um die vorige Jahrhundertwende gab es eine stetig zunehmende Anzahl von sogenannten Marienerscheinungen. Als eindrücklichstes Beispiel gilt die Marienerscheinung von Fatima, so wie das Sonnenwunder ebenfalls von Fatima. Die wirtschaftliche und politische Lage in dieser Zeit ließ viele Leute in dem damals eh schon stark gerüttelten Land Portugal wieder zu ihrem katholischen Glauben zurückkehren. Die Verfechter der Paläo-SETI, respektive J. Fiebag, gehen davon aus, das die EBEs (ExoBiologischen Enitäten - also die Ausserirdischen) dies ausnutzten, um ihre Erscheinungsform erneut zu verändern.

Die EBEs könnten ihre Existenz getarnt haben, indem sie die Gestalt der Mutter Gottes annahmen, um so die tiefgläubigen Menschen zu beobachten und zu studieren. Durch das Sonnenwunder, das ebenfalls im portugiesischen Fatima stattfand, könnten die Ausserirdischen versucht haben, das Gefühl der Menschen zu verstärken, sie sähen die Mutter Gottes vor sich.

Doch machen wir nun einen weiteren Schritt zurück in die Vergangenheit. Im Mittelalter wurde oft von Gnomen, Kobolden und Zwergen berichtet. In dieser Zeit galten sie als Boten des Satans und Unglückbringers. Auch hier könnte man vermuten, dass die EBEs versuchten das Verhalten der Menschen zu studieren, indem sie sie mit ihrer Angst konfrontieren. Genau wie wir Menschen mit Tieren experimentieren und sie Situationen gegenüberstellen, die für sie ungewohnt sind.

Die Gnome, Kobolde etc. fanden sogar in unseren Märchen einen Platz. Wenn wir uns die Geschichten näher ansehen, merken wir, dass diese Wesen Kräfte besitzen, die unnatürlich, gar übermenschlich erscheinen. Können wir davon ausgehen, dass diese Kräfte nicht paranormaler Natur sind, sondern einfach in Folge einer höheren Technologie auf die Menschen der damaligen Zeit als Zauberei wirkten?

Um nochmals in die heutige Zeit zurück zukehren: Die Sichtungen von UFOs nahmen ab 1945 rapide zu. Die Menschen waren auf dem Weg in den Weltraum und so kam unweigerlich die konkrete Frage nach weiterem Leben im Universum auf. Nun, auch den Ausserirdischen müsste dies aufgefallen sein, und sie könnten ihre Erscheinung an unserem neuen Weltbild angepasst haben, in dem sie sich unsere Wünsche und Hoffnungen auf das, was wir da draussen finden werden, zunutze machten. Die Menschen bekämen sie als das zu sehen, was sie zu sehen hofften: Ausserirdische die Sondierflüge in unserer Atmosphäre machen, Menschen entführen und Experimente mit ihnen durchführen.

Doch was, wenn die EBEs einen Standort, zum Beispiel im Asteroidengürtel ausgewählt haben, und nie unseren Planeten betreten haben? Sie würden uns durch Sonden beobachten, die eine UFO-Form aufweisen, da wir Menschen uns im Unterbewusstsein ein Bild davon machen, wie ein interstellares Raumschiff auszusehen hat. Eben eine Fliegende Untertasse. Durch die reguläre Wissenschaft, Politiker und vor allem Medien werden die Personen die UFOs gesehen haben verunglimpft, ins Lächerliche gezogen. Die Ausserirdischen hätten dadurch den Vorteil, dass sie weiter ungestört arbeiten könnten.

Aber wie sieht es in der früheren Menschheitsgeschichte aus? Sind etwa die Gründer der großen Weltreligionen Ausserirdische? Wurde unseren Vorfahren etwas vorgegaukelt? Die Menschen kamen gerade von den Bäumen und suchten Halt. Was wäre, wenn eine fortgeschrittene Zivilisation unseren Planeten gerade entdeckt hätte, als die ersten Menschen mit primitiven Werkzeugen versuchten, ein Mammut zu erlegen. Wäre dies nicht ein interessantes Ziel für die intergalaktisch Reisenden? Sie könnten sehen, wie eine Zivilisation erste langsame Schritte macht. Nach einigen tausend Jahren, wenn wir annehmen, dass die Wesen eine längere Lebensdauer haben, spielt dies eh keine Rolle.

Gehen wir davon aus, sie haben uns auf dem Weg beobachtet, wie wir von den Bäumen kletterten und sesshaft wurden. Die Menschen verehrten immer noch die Naturgeister wie Sonne, Wind, Erde, etc. Doch dann begann die Personifizierung; den Naturgewalten wurden
Namen zugeteilt, Götzenbilder geschaffen und Rituale zelebriert. Dies bliebe natürlich unseren Ausserirdischen nicht verborgen. Vielleicht wollten sie unsere Entwicklung nicht dem Zufall überlassen. Gingen sie nun einen Schritt weiter? Wollten sie, dass wir uns so entwickeln, wie sie sich entwickelt haben?

Doch wie könnten sie uns auf die richtige Fährte bringen? Wie könnten sie uns steuern? Die Menschheit hatte eine Schwachstelle, ihre gerade frisch aufgeblühte Religion. War dies der richtige Ansatzpunkt? Könnten sie uns über dieses Interface beeinflussen, wäre es möglich, unseren weiteren Weg so zu steuern? Nehmen wir an, dies sei der Fall. Unsere Entwicklung wäre beobachtet worden, die EBEs hätten genug Zeit, sich den richtigen Plan bereitzulegen. Nun würden sie ans Werk gehen. Was die Menschheit jetzt brauchte, war ein Führer, ein Idol. So begannen die Menschen einzelnen Personen zu folgen, die wir heute unter den Namen Jesus, Mohammed, Buddha, etc. kennen. Dies wäre der Anfang gewesen, sie hätten ja schlecht in ihrer sehr wahrscheinlich für uns unüblichen Erscheinungsform auftreten können, also würden sie einen Menschen schaffen, der diverse Eigenschaften aufweisen würde, die für unsere Vorfahren göttlich gewirkt haben müssten.

Was können wir aus der Mimikry-Hypothese für die Zwecke der Paläo-SETI ableiten? Was bringt die ganze Hypothese bei einem so verzwickten Thema wie der eventuellen Präsenz von Ausserirdischen in unserer Frühgeschichte? Nun, durch die Mimikry-Hypothese lassen sich einige Widersprüche recht elegant lösen. Als Beispiel hierfür ist folgendes Geschehnis aufzuführen: Es geht um die so genannten "Entrückungen", die in der Bibel einige Male erwähnt werden. Es geht um den Exodus aus Ägypten. In Kapitel 19, Vers 16 steht:

"Am dritten Tag, im Morgengrauen, begann es zu donnern und zu blitzen. Schwere Wolken lagen über dem Berg, und gewaltiger Hörnerschall erklang. Das ganze Volk im Lager begann zu zittern. Mose führte es aus dem Lager hinaus Gott entgegen. (...) Der ganze Sinai war in Rauch gehüllt, denn der Herr war im Feuer auf ihn herabgestiegen. Der Rauch stieg vom Berg auf wie Rauch aus einem Schmelzofen. Der ganze Berg bebte gewaltig, und der Hörnerschall wurde immer lauter. Mose redete, und Gott antwortete ihm im Donner."


Für die Menschen, die damals die ersten Bibeltexte verfasst haben, war dies sicher ein göttliches Zeichen, aber wie sieht es heute aus? Wir kennen Raketentechnik, wir sind im Stande eine Raumstation, gross wie drei Fussballfelder, zu bauen. Doch in der damaligen Zeit wäre es ein Leichtes für Ausserirdische gewesen, sich als Götter bei den Menschen vorzustellen.

Nehmen wir an, die Ausserirdischen wollten die "Gutgläubigkeit" der damaligen Menschen für ihre Zwecke ausnutzen. Sie hätten sich bei Kontakten mit den Menschen als Götter dargestellt, da die Menschen ja nichts anderes kannten.

Schauen wir uns das eben genannte Szenario mal unter den Gesichtspunkten der Mimikry-
Hypothese an:

Die Ausserirdischen (Gott) besuchten Moses auf dem Sinai.

"Der ganze Sinai war in Rauch gehüllt, denn der Herr war im Feuer auf ihn herabgestiegen".

Dies könnte so ausgelegt werden:

Der Sinai verschwand in einer Rauchwolke, welche die Bremsraketen am Heck des Raumschiffes verursachten. Der Herr (Ausserirdische) sass in diesem Gefährt. Stellen sie sich ein Space-Shuttle vor, das nicht nur senkrecht starten, sondern auch landen kann, so wie die Raumfähre "Eagle" 1969 auf dem Mond. Für einen hypothetischen Zuschauer auf dem Mond, der technisch nicht so weit entwickelt wäre, sähe es doch sicher so aus, als ob Armstrong & Co. auf Feuer herabgestiegen wären.

Die Ausserirdischen hätten also ihre Existenz, durch geschicktes Ausnutzen von Angst und Unwissenheit der damaligen Menschen, recht gut als Gott/Götter tarnen können.


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Mimikry - Wolf im Schafspelz?

30.08.2005 um 21:10
Hmm.... ich persönlich glaube ja an Wesen welche sich unentdeckt in unseren Gefilden der Erde aufhalten.Der Glaube daran kann aber sehr schnell umschwenken indem man für psychisch krank gehalten wird.
War auch schon mal meine Gedankentheorie, das das ihre Methode wäre um unerkannt zu bleiben.
Meine wer glaubt schon an Vampire, Wehrwölfe usw.
Solche Leute werden sehr schnell als bekloppt abgestempelt.

Also meine Theorie ist Tarnung durch Unglauben von sagen wir mal 60% der Menschheit das es sie gibt.Könnte mir anders nicht vorstellen wie sie sich sonst verstecken bzw. tarnen sollten.

Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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Mimikry - Wolf im Schafspelz?

31.08.2005 um 15:32
wie war das doch gleich..."wenn der Letzte Baum gefällt, der letzte Fisch geangelt,das letzte Wild erlegt und der letzte Mutterboden vergiftet ist" o.ä. ...

Der Mensch hat ja nur ein bestimmtes sichtspektrum...wenn 10cm das ganze Spektrum wären, sieht der mensch etwa 5 mm. Also durchaus möglich das es auch so eine Art von mimiky gibt...gut wir könnten "dagegenstossen" , aber so gut wie jedes lebewesen hat einen Ausweichreflex...

Nur, um dem Thema hier mal neue Nahrung zu verschaffen, denkt drüber nach ;)


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Mimikry - Wolf im Schafspelz?

31.08.2005 um 23:56
@seemannsgarn

Aber als Mensch bleibt uns noch die Intuition als solches, etwas was uns überlegen macht gegenüber diesen anderen Wesen.


Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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