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Nordkorea wichtiger als der Iran?

121 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Iran, Nordkorea ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nordkorea wichtiger als der Iran?

14.01.2006 um 23:03
@wahrsager,auch für dich gilt erst lesen dann denken dann posten.

Wer diese einfache Regel befolgt dem ist großer Erfolg im Forum sicher.

Ob Evolutionsforscher oder Theologe,beide klammern sich an die Unbewießenheit Gottes um ihre eignen Thesen zu stärken.

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Nordkorea wichtiger als der Iran?

15.01.2006 um 14:36
@wahrsager hast du den Thread auch von Anfang bis Ende gelesen?


@Topic
Mark Fitzpatrick: "Iran will Technologie für Atomwaffen"
Teheran will die regionale Vormachtstellung und fürchtet um seine Sicherheit, sagt der Experte für die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen im STANDARD-Interview

STANDARD: Der Iran manövriert sich mit der Wiederaufnahme der Arbeit an der Urananreicherung vollends ins politische Abseits: Der Westen droht mit Sanktionen. Warum sucht Teheran die Konfrontation?

Fitzpatrick: Es ist schwer zu sagen, was Teherans Absichten sind. Sicher ist, dass sie so schnell wie möglich die Fähigkeit zur Urananreicherung erlangen möchten. Der Schluss liegt nahe, dass sie diese Technologie für den Bau von Atomwaffen wollen.

STANDARD: Was will der Iran mit einer Atombombe?

Fitzpatrick: Der Iran hat mehrere Motivationen. Einerseits geht es Teheran um das nationale Prestige, das mit dem Besitz von Nukleartechnologie verbunden ist. Das Land trachtet auch danach, eine regionale Führungsrolle zu übernehmen. Und ich glaube, der Iran fühlt sich nach dem Irakkrieg bedroht und glaubt, der Besitz von Atomwaffen würde die Sicherheit des Landes erhöhen. Die Ironie daran ist: Wenn das Regime diesen Weg geht, wird es zunächst einmal seine Verwundbarkeit erhöhen. Denn die USA und Israel werden Atomwaffen in den Händen des Iran nicht akzeptieren.

STANDARD: Die Angelegenheit dürfte nun vor den UN-Sicherheitsrat kommen. Werden Russland und China mögliche Sanktionen unterstützen?

Fitzpatrick: Der Schlüssel in dieser Frage ist Russland. Wenn es den Gang vor den UN-Sicherheitsrat unterstützt, wird China nicht alleine zurückbleiben wollen. Beide Länder haben in den letzten Monaten mit dem Westen darin übereingestimmt, dass der Iran nicht über die Technologie zur Urananreicherung verfügen darf. Russland hat dem Iran einen guten Lösungsvorschlag für die Krise gemacht. Moskau wollte dem Iran, im Rahmen eines Jointventure, die Urananreicherung auf russischem Boden erlauben. Teheran hat diesen Vorschlag abgelehnt. Deswegen ist es nun wahrscheinlicher, dass Russland den Westen beim Fall Iran unterstützen wird.

STANDARD: Wird der Sicherheitsrat Wirtschaftssanktionen gegen den Iran beschließen?

Fitzpatrick: Zunächst würde der Sicherheitsrat die Ausweitung der Kompetenzen der Atomenergiebehörde IAEO beschließen. Der IAEO könnte die Autorität zugesprochen werden, überall und jederzeit im Iran Inspektionen durchzuführen und Wissenschafter und Ingenieure zu interviewen, die am iranischen Nuklearprogramm beteiligt waren. Im Moment noch können sie den Iran nicht zwingen, ihnen Zugang zu Militäreinrichtungen zu geben. Der UN-Sicherheitsrat könnte zudem auch politische Sanktionen gegen den Iran beschließen, so wie gegen Serbien während des Kosovokrieges. Also etwa Staaten verbieten, iranischen Politikern Visa auszustellen, oder die internationale Beteiligung des Iran an sportlichen Veranstaltungen untersagen.

STANDARD: Die USA wollen einen Militärschlag gegen den Iran nicht ausschließen. Könnte es zu einem Krieg kommen?

Fitzpatrick: Es ist zu früh, das zu sagen. Die USA sprechen immer davon, keine Optionen ausschließen zu wollen. Aber bevor Washington einen Militärschlag für notwendig erachtet, wird es eine Reihe anderer Optionen wahrnehmen.

STANDARD: Irans Regierungschef Ahmadi-Nejad hat in den letzten Monaten Israel scharf attackiert und den Holocaust geleugnet. Steckt dahinter eine politische Strategie?

Fitzpatrick: Dies scheinen mir die Wortmeldungen eines unerfahrenen Ideologen zu sein, der nicht versteht, wie seine Bemerkungen außerhalb seines Landes aufgenommen werden. Ich glaube, inzwischen realisieren auch die Iraner, dass der Mann kein geeigneter politischer Führer ist. (DER STANDARD, Printausgabe, 13.1.2006)

derstandard.at
http://derstandard.at/?url=/?id=2302947




10.8.2005: Drei Szenarien für eine militärische Lösung des Atomstreits
Unkalkulierbares Risiko eines Konflikts mit Israel und einer totalen Irak-Destabilisierung

Frankfurt - Für eine "militärische Lösung" des Atomstreits mit dem Iran hat die amerikanische Zeitschrift "The Atlantic Monthly" laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) auf der Basis von Expertenerkenntnissen drei Szenarien durchgespielt:

Die erste Option wäre ein Schlag gegen militärische Ziele im Iran, etwa gegen die Revolutionsgarden (Pasdaran). Das ließe sich als begrenzte Bestrafung und Warnung darstellen, um ein Einlenken Teherans zu erreichen. Militärisch wäre eine solche Operation relativ leicht, da nur amerikanische Luftschläge mit Bombern und Marschflugkörpern notwendig wären, die im Schutz der Dunkelheit stattfinden könnten. Die Gefahr bestünde darin, dass der Iran mit Raketenangriffen auf Israel antwortet. Dabei könnten nukleare, biologische oder chemische Sprengköpfe zum Einsatz kommen. Außerdem dürfte der Iran wahrscheinlich die Schiiten im Irak zu Gewalttaten gegen die Besatzungstruppen sowie gegen die irakische Regierung mobilisieren. Auch steht zu befürchten, dass Teheran versucht, den Ölpreis nach oben zu treiben und Anschläge in Israel oder der westlichen Welt zu unterstützen.


Die zweite Option wären Präventivschläge zur Zerstörung der iranischen Atomanlagen. Sie würden etwa fünf Tage dauern und 90 Tage zur Vorbereitung erforderlich machen. Die bekannten nuklearen, biologischen und chemischen Produktionsstätten im Iran ergeben insgesamt etwa 125 Ziele, die iranische Luftabwehr und die Befehlszentren des Landes umfassen weitere 175 Ziele. Etwa 20 Ziele sollen tief unter der Erde liegen. Der Nachteil dieser Option wäre die Gefahr eines iranischen Gegenschlags gegen Israel, sowie die Verwundbarkeit der Amerikaner im Irak. Der Iran würde sich für den Fall eines Angriffs auf eine seiner Atomanlagen nicht mehr an seine nuklearen Verpflichtungen gebunden fühlen, erklärte am Dienstag Verteidigungsminister Ali Shamkhani. Teheran sei zu einer "regionalen Abschreckung" fähig. Die Shahab-3-Raketen könnten nun Ziele in bis zu 2000 Kilometern Entfernung erreichen, sagte ein Führer der Revolutionsgarden, General Ahmad Vahid.

Israel hatte wiederholt angedeutet, dass es einen Militärschlag führen könnte, um den Iran an der Entwicklung einer Atombombe zu hindern. Die Israelis sollen nach Medienberichten über detaillierte Pläne zur Zerstörung iranischer Atomanlagen verfügen. Mit einem spektakulären Lufteinsatz hatte Israel 1981 den mit französischer Hilfe errichteten irakischen Atomreaktor "Osirak" zerstört. Die iranischen Revolutionswächter hatten mehrmals gedroht, Israel würde "von der Weltkarte verschwinden", sollte es versuchen, die iranischen Atomanlagen anzugreifen. Falls es zu einem solchen Angriff kommen sollte, wäre die iranische Reaktion solcherart, dass Israel zu existieren aufhören würde.


Die dritte Option wäre der erzwungene Regimewechsel nach dem Vorbild der Entmachtung von Saddam Hussein im Irak. Je nach Stärke der eingesetzten Truppen wäre eine Vorbereitung von bis zu sechs Monaten nötig. Die Hauptstoßrichtung wäre vermutlich von Süden vom Irak aus, wo bereits amerikanische Verbände stationiert sind. Hinzu kämen Luftschläge sowie Einsätze von Spezialkräften, die von Afghanistan und Aserbaidschan aus operieren könnten. Diese Option dürfte nicht nur hohe Kosten verursachen, sondern die Amerikaner wieder vor das Problem stellen, Verbündete gegen einen international unpopulären Krieg zu gewinnen und eine (vermutlich schwierige) Besatzung in einem weiteren islamischen Land einzurichten. (APA)


derstandard.at
http://derstandard.at/?url=/?id=2139956


Das 2. und 3. Szenario sind auszuschließen.
Das 2. würde das Ende Israels bedeuten " Falls es zu einem solchen Angriff kommen sollte, wäre die iranische Reaktion solcherart, dass Israel zu existieren aufhören würde. "

Das 3. würde nicht genug Verbündete finden, den Antiamerikanismus und Antisemitismus in der Welt nur noch verstärken und es sind nicht gleichzeitig der Irak und der Iran zu halten. Für dieses Szenario müssten sobald Teheran gefallen ist die Truppen aus dem Irak in den Iran ersetzt werden, das würde bedeuten das der Irak im totalen Chaos versinkt.


























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15.01.2006 um 14:37
ersetzt = versetzt

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Nordkorea wichtiger als der Iran?

18.01.2006 um 21:04
Pjöngjang hat jetzt die UNO und ausländische Hilfsorganisationen aufgefordert die Nahrungsmittelversorgung einzustellen.


UNO muss Hungerhilfe in Nordkorea einstellen



Peking - Nach zehn Jahren Hilfe für die Hungernden in Nordkorea muss das Welternährungsprogramm (WFP) schrittweise sein Personal aus dem stalinistischen Staat abziehen.


ht / Quelle: sda / Freitag, 16. Dezember 2005 / 02:03 h


Nach der Aufforderung des nordkoreanischen Regimes, die Nothilfe mit Lebensmitteln zum Jahresende einzustellen, ist die Zukunft der Hilfsarbeit und das Schicksal der Hungernden völlig ungewiss. Das nordkoreanische Misstrauen über die Aktivitäten der ausländischen WFP-Mitarbeiter steht weiterhin einer Vereinbarung über die Fortsetzung der Arbeit des UNO-Programms im Wege, wie WFP-Direktor James Morris nach der Rückkehr von Gesprächen in Pjöngjang vor Journalisten in Peking berichtete. Nordkorea stellt Bedingungen
«Wir wollen in Nordkorea bleiben», sagte Morris, verwies aber auf die WFP-Bedingungen, sicherzustellen, dass die Hilfe auch bei den Bedürftigen ankommt. Nordkorea hatte die ausländischen Organisationen aufgefordert, von Nahrungslieferungen auf Entwicklungsarbeit umzusteigen und ausländisches Personal zu verringern.


nachrichten.ch


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19.01.2006 um 05:45
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,395085,00.html (Archiv-Version vom 18.01.2006)

In Iran soll eine Frau hingerichtet werden, die aus Notwehr ihren Vergewaltiger getötet hat. Aus ihrer Frauenverachtung machten die Richter keinen Hehl. Obwohl solche Fälle in Iran keine Seltenheit sind, haben Menschenrechtler jedoch Hoffnung, die Exekution noch zu verhindern.

Berlin - Karadj, Mai 2005: Zwei Männer überfallen die 18-jährige Studentin Nazanin und ihre Nichte. Die Männer versuchen die beiden Mädchen zu vergewaltigen. Nazanin wehrt sich und verletzt dabei einen der Täter tödlich mit einem Messer. Für ein iranisches Gericht Grund, die junge Frau zum Tode zu verurteilen. Im Urteil heißt es: "Ein Exempel. damit keine Frau mehr es wagt, ihre Hand gegen einen Mann zu erheben".

So jedenfalls steht es in der iranischen Zeitung "Etemad". Menschenrechtsorganisationen konnten bislang nicht bestätigen, ob der Bericht stimmt. "Aber wir haben bereits mehrmals Fälle verfolgt, die erstmals von Etemad berichtet wurden. Es ist also davon auszugehen, dass die Geschichte wahr ist", so Ruth Jüttner, Iran-Expertin von Amnesty International, zu SPIEGEL ONLINE. Für Amnesty International und andere Menschenrechtsorganisationen ist es schwer an Informationen aus Iran heranzukommen. "Seit Jahren können wir nicht in den Iran einreisen."

Dass die Geschichte alles andere als abwegig ist, zeigt ein ganz ähnlicher Fall. Juli 1997: Ein Mann droht der Iranerin Afsaneh Norouzi, sie zu vergewaltigen. Norouzi wehrt sich und tötet ihren Peiniger dabei. Die iranischen Gerichte erkennen an, dass die Frau aus Notwehr gehandelt hat. Zum Tode wird Norouzi dennoch verurteilt - sieben Jahre später. "Dass die Frau nachweislich aus Notwehr gehandelt hat, wurde überhaupt nicht berücksichtigt", sagt Ruth Jüttner, zu SPIEGEL ONLINE. Auf den Druck internationaler Organisationen und iranischer Menschenrechtsverbände wurde Norouzi schließlich begnadigt. "Was aber juristisch nicht heißt, dass das Urteil aufgehoben wäre", erklärt Ruth Jüttner.

"Das ist immer ein Balanceakt"

Das Urteil gegen Afsaneh Norouzi führt eine grausame Absurdität vor Augen: Wenn auch für eine Tötung aus Notwehr die Todesstrafe verhängt werde, dann würde sich in Zukunft keine Frau mehr trauen, sich bei einer Vergewaltigung zu wehren, so Jüttner. Und dennoch könne es dann sein, dass sie zum Tode verurteilt wird: wegen Ehebruch.

Vom willkürlichen Umgang mit der Todesstrafe in Iran erzählen noch viele andere Fälle. Erst im Herbst 2005 wurden zwei minderjährige Iraner wegen angeblicher "homosexueller Übergriffe" und Alkoholkonsums hingerichtet. Wer in Iran dreimal wegen Alkoholkonsums verurteilt wird, bekommt die Todesstrafe. Auch für Ehebruch, Vergewaltigung und homosexuelle Handlungen können Angeklagte auf Befehl des Staates getötet werden.

Auch wenn die Kommunikationskanäle in den Iran im Moment sehr schwierig seien, wie Jüttner sagt, ist es Menschenrechtsorganisationen in den vergangenen Jahren öfters gelungen, Hinrichtungen in Iran zu verhindern oder zumindest aufzuschieben. "Das ist immer ein Balanceakt und das Zusammenspiel verschiedenster Kräfte", so Jüttner. "Man muss genau prüfen, in welchem Stadium sich ein Prozess gerade befindet, ob es also noch möglich ist juristisch etwas abzuwenden, oder ob man nur noch die Möglichkeit hat, politischen Druck auszuüben." Oft hätten sich auch Diplomaten von EU-Staaten in Iran direkt dafür eingesetzt, dass die Verurteilten nicht hingerichtet werden.

Hinrichtung Minderjähriger an der Tagesordnung

Abgesehen von internationalem und politischem Druck gibt es noch eine andere Möglichkeit, die Vollstreckung einer Todesstrafe in Iran zu verhindern: Das "Blutgeld". "Die Familie eines Tötung- oder Mordopfers kann entscheiden, ob sie eine bestimmte Summe an Geld von dem Täter annimmt und dafür die Todesstrafe nicht vollzogen wird", erklärt Jüttner. Immer öfter komme es aber vor, dass die Behörden sich für die Zahlung von Blutgeld stark machen, aber die Angehörigen des Opfers auf der Todesstrafe beharrten.

Schockierend ist auch eine andere Entwicklung: Zwar hat sich Iran mit der Unterzeichnung internationaler Verträge, wie der Uno-Kinderrechtskonvention dazu verpflichtet, für Minderjährige keine Todesstrafe zu verhängen. Allein 2005 aber wurden nach Angaben von Amnesty International mindestens acht zur Tatzeit Minderjährige hingerichtet. Zuletzt im Dezember 2005. Nach iranischem Recht sind Mädchen ab 9 Jahren strafmündig, Jungen ab 15.



Anders gesagt: Der Iran ist ein Paradies für Kinderschänder! Jedes Mädchen ab 9 Jahren darf offiziell vergewaltigt werden! Wenn sie sich wehrt, tötet man sie, weil sie die Hand gegen einen Mann erhebt. Wenn sie sich nicht wehrt, tötet man sie wegen Sex vor der Ehe...

Also: Der Iran ist erstmal wichtiger als Nordkorea, solange es dort solche perversen Gesetze gibt! Die Iranischen Richter müssen wegen ihrer Beteiligung an Verbrechen gegen die Menschenrechte (namentlich Völkermord und Beteiligung an Vergewaltigungen) vor Gericht gestellt werden, und sollten dann absolut keine Gnade erwarten! Der Iran muß gesäubert werden, damit die Menschen dort in Frieden und Freiheit leben können und nicht immer Angst vor Übergriffen haben müssen!

Magie ist kein Spielzeug! Laßt sie denen, die sich damit auskennen!

Die Hölle ist der kälteste Ort im Universum!



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19.01.2006 um 10:02
Atomschlag gegen Iran von den U.S.A.
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_137c/T01.HTM (Archiv-Version vom 25.01.2006)


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20.06.2006 um 21:59
Jetzt ist es soweit mit der Taepo Dong II. Nordkorea will sie testen


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Nordkorea wichtiger als der Iran?

20.06.2006 um 22:01
US-Raketenabwehr wegen Nordkorea aktiviert

Als Vorbereitung auf einen möglichennordkoreanischen Raketentest haben die USA nach einem Zeitungsbericht ihre neuelandgestützte Raketenabwehr aktiviert. Dies sei eine "Option", eine nordkoreanischeRakete vom Typ Taepodong-2, deren Reichweite groß genug ist, um US-Gebiet zu erreichen,während des Fluges zu vernichten, zitierte die "Washington Times" am Dienstag hochrangigeUS-Regierungsbeamte. Derweil äußerte sich Südkorea zurückhaltend zu angeblichen Plänenseines kommunistischen Nachbarn. Die US-Regierung teile diese Einschätzung, hieß es inSeoul.

UN-Generalsekretär Kofi Annan mahnte am Dienstag Nordkorea, "die Lage aufder (koreanischen) Halbinsel nicht" mit der Erprobung einer Interkontinentalrakete "nochkomplizierter zu machen". Man müsse "aufpassen, dass solche Waffen nicht weiterverbreitet werden, vor allem nicht in so heiklen Gegenden", sagte Annan in Paris.

Nach dem Bericht der "Washington Times" wurde das amerikanische Raketenabwehrsystemim Laufe der vergangenen zwei Wochen von "Test" auf "Einsatz" umgeschaltet. Zwei mit demAegis-Radarsystem ausgerüstete US-Kriegsschiffe patrouillierten als Teil desRaketenabwehrsystems in der Nähe von Nordkorea. Ihre Sensoren könnten den möglichen Startder Rakete erfassen und als Folge den Abschuss einer Abfangrakete von amerikanischemBoden aus auslösen.
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Experten zweifeln am System
Die USAverfügen bisher nur über ein begrenztes Abwehrsystem gegen ballistische Waffen. Dazugehören elf Langstreckenraketen, die teils in Alaska und teils in Kalifornien stationiertsind. Sie tragen so genannte Killer-Vehikel, die sich während des Fluges lösen undeigenständig ihr Ziel - den anfliegenden gegnerischen Raketensprengkopf - ansteuern.Viele Experten bezweifeln indessen, dass das System ausgereift ist und bemängeln, dass esbisher nie unter realistischen Bedingungen getestet worden ist.

Ein Sprecher derin Südkorea regierenden Partei Uri sagte nach einem Treffen der Parteiführung mitRegierungsvertretern in Seoul, es gebe bislang keine schlüssigen Anzeichen dafür, obNordkorea eine solche Langstreckenrakete testen oder einen Satelliten starten wolle. NachEinschätzung der Regierungen in Südkorea und den USA sei "schwer zu bestätigen, obNordkorea überhaupt das nicht identifizierte Objekt abfeuern will oder nicht".

Nach Berichten südkoreanischer und amerikanischer Medien, die sich auf Geheimdienst-und Regierungskreise beriefen, könnte Nordkorea die Betankung der Rakete bereitsabgeschlossen haben. Nach Ansicht von Experten könnte Nordkorea versuchen, durch einensolchen Test seine Position bei den festgefahrenen Sechs-Länder-Gesprächen über ein Endeseines umstrittenes Atomprogramms zu stärken.
Das "Recht, Raketen zu besitzen"
Imnordkoreanischen Fernsehen hatte es nach Berichten der südkoreanischen NachrichtenagenturYonhap am Montagabend geheißen, Nordkorea habe das "Recht, Raketen zu besitzen, dieSpionage-Aktivitäten der USA sofort beenden können". In diesem Zusammenhang bezog sichder Bericht auf einen russischen Medienkommentar, wonach nicht bewiesen sei, dassNordkorea eine Langstreckenrakete entwickle.

Nordkorea hatte im August 1998 dieRegion geschockt, als es ohne Vorwarnung eine mehrstufige Rakete vom Typ Taepodong-1getestet hatte. Der Flugkörper hatte damals Japan überflogen und war in den PazifischenOzean gestürzt.

(N24.de, Netzeitung)


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20.06.2006 um 22:08
/dateien/pr20823,1136496078,Taepo Dong2Original anzeigen (0,2 MB)

Hier noch einmal die Reichweiten der Taepo Dong II.


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Nordkorea wichtiger als der Iran?

20.06.2006 um 22:10
Greifen Sie an ? oder nur Grund für eine bessere Positon um bei den verhandlungdazustehen ??


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Nordkorea wichtiger als der Iran?

20.06.2006 um 22:13
Nur nebenbei ihr könnt viel motzen aber abei sind die länder die eure klamoten undspiezeuge herstellen nicht besser schaut mal nach china dort werden massenweise menschenexukutiert bloss auf verdacht,siedlunggebiete der minderheiten weden mitatom,testverstrahlt und jegliche kritik an der regierung ist verboten wer es denoch tuwird schnell sterben.


selbst die körper für die autelung körperweltenstammt von china und wahren wahrscheinlich irgendwelche regierungskritiker.

undstat entschlossen gegen die uhrheber des unrechtses etngegenzutretten versucheneuropähische politiker diesen ländern waffen zu verkaufen und amerikaner schliesenwirtschatsveträge in milljarden höhe ab.


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20.06.2006 um 22:17
lenkste mal wieder ab ... ???


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Nordkorea wichtiger als der Iran?

20.06.2006 um 22:23
@Prometheus Bis jetzt greifen sie noch nicht an, aber derzeit sind sie eine größereBedrohung als der Iran.


@sütcüü Ich weiß ganz genaus was in Chinapassiert, aber es geht in diesem Thread nunmal nicht um die VRC sondern um Iran und NK.
Das erschrkendste an der Sache mit China ist das Europa und Russland eine ähnlichePolitik wie mit dem Deutschen Reich vor dem 2.WK verfolgen weil sie sich wirtschftlichen nutzen erhoffen und sich auch die USA sehr tolerant gegenüber China zeigen.

undnun weiter mit der Bombe, Taepo Dong II. , Ahmadineschad und dem "bekifften Eichhörnchen"(Kim Jong)


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Nordkorea wichtiger als der Iran?

27.06.2006 um 19:46
Scheinbar ist der Raketentest nicht Kim Jongs Idee sondern die des Vizemarschalls JoMyong Rok. So stehts jedenfalls bei Spiegel. Das ganze ist ein Machtkampf zwischen Kimund Jo.


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Nordkorea wichtiger als der Iran?

02.07.2006 um 14:39
ähm

gibts denn da nicht sowas wie rebellen die gegen die diktatur kämpfen??


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yo ehemaliges Mitglied

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Nordkorea wichtiger als der Iran?

02.07.2006 um 14:44
beides länder unter der rigiden führung unberechenbarer wahnsinniger ... um den iran tutes mir echt leid, war mal eine der wiegen der kultur.


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Nordkorea wichtiger als der Iran?

23.03.2008 um 21:00
man nehme 10 atombomben von nord kora und usa und zeilt auf 10 stellen auf dem äquator
und der alien der darauf gewettet hat das die menschen sich mit einer(oder mehreren) atombombe(n) zerstört hat gewonnen
lol^^


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Nordkorea wichtiger als der Iran?

24.03.2008 um 15:37
?????????????????????????ßß

das reicht aber nicht


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Nordkorea wichtiger als der Iran?

04.04.2008 um 12:11
Ich hab gestern auf ARTE oder war es 3sat/Phoenix? naja... jedenfalls hab ich da gehört/gesehen, dass das Pentagon glaubt Nordkorea sei 2010 so weit, Mittelstreckenraketen herzustellen und sie mit Nuklearsprengköpfen auszustatten. Diese könnten dann an den Iran verkauft werden -.-'

Deshalb platziert die USA in Polen ihre Abfangraketen zum Schutze Europas hin.

Ist das nicht süss von denen? :)


Naja... Pentagon und seine Informationsquellen... Hat man ja mit dem Irak gesehen, wo das hinführt


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bogos ehemaliges Mitglied

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Nordkorea wichtiger als der Iran?

04.04.2008 um 14:37
lol..... wäre es nicht sinnvoller die raketen dann in Griechenland , Zypern , Türkei, Südkorea oder Japan aufzustellen als in Europa ?


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