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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

168 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2017, Ehemann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

07.05.2019 um 15:24
@trailhamster
Georg M. scheint schon etwas "speziell".
Es gab widersprüchliche Angaben aus dem Familienkreis. Auch Betrug wg. Küchenlieferung, wie im Thread zu lesen ist.
Über die Natur des Menschen will ich mich auch nicht mehr aufregen. Allerdings habe ich die Traueranzeige der Familie erneut durchgelesen: an erster Stelle bei den Trauernden steht Georg M. Er kann doch nicht einerseits für den Tod von Margot M. verantwortlich sein und gleichzeitig trauern? Für mich absolut schizophren.

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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

07.05.2019 um 19:56
@sommerday
Die Verhaftung des Ehemanns erfolgte drei Wochen nach der Tat, da wird die Traueranzeige schon längst gedruckt gewesen sein. Dass der Witwer unter den Trauernden den ersten Platz einnimmt, ist der Normalfall, aus dem ich keine Schlüsse ableiten würde. Wenn er etwas speziell ist, dann aus anderen Gründen.


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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

07.05.2019 um 20:08
Zitat von sommerdaysommerday schrieb:Er kann doch nicht einerseits für den Tod von Margot M. verantwortlich sein und gleichzeitig trauern?
Ich finde, dass würde sogar gut zum Tat/Täterprofil passen....eine Beziehungstat Affekt und nun tut es ihm leid....oder es ist kaltherzige Berechnung....so wie Täter oft gerne die eifrigsten Sucher von Verschwundenen sind....


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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

08.05.2019 um 08:41
@Mr.Stielz
Wie man erfuhr, hatte sie sich von ihrem Ehemann getrennt und war in einer neuen Beziehung. Diese Beziehung bestand wohl nur noch auf dem Papier. Kein Grund, sich als "Witwer" zu fühlen, mMn.
Was @trailhamster schrieb, könnte sein. Solche Szenarien wären denkbar. Sich aber als Trauernder ans Grab zu stellen mit den eigenen Kindern und weiterer Familienmitglieder, wohl wissend, dass er die Schuld am Tod trägt. Das übersteigt meine Vorstellungskraft. Das ist nicht nur kaltherzig, zeugt von keinem Unrechtsbewusstsein und ist mehr als charakterlos.
Eine Katastrophe für die Familie.


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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

08.05.2019 um 11:15
Zitat von sommerdaysommerday schrieb:Sich aber als Trauernder ans Grab zu stellen mit den eigenen Kindern und weiterer Familienmitglieder, wohl wissend, dass er die Schuld am Tod trägt. Das übersteigt meine Vorstellungskraft. Das ist nicht nur kaltherzig, zeugt von keinem Unrechtsbewusstsein und ist mehr als charakterlos.
Eine Katastrophe für die Familie.
Das ist aber meistens Usus bei Beziehungstaten, dass der Täter bei der Beisetzung anwesend ist bzw. nach Grad der Beziehung sogar in Todesanzeigen namentlich auftaucht. Ausser man weiß im Vorhinein wer der Täter ist.

Kaltherzig und charakterlos ist die Tat selbst, sehe da keine Steigerung im Nachtatverhalten.


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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

08.05.2019 um 11:42
Mir fällt spontan ein Fall ein, da war es ähnlich. Da hast Du Recht.
Ja, kalt und charakterlos ist die Tat an sich. Das Nachtatverhalten zusätzlich.- grausam.


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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

13.05.2019 um 13:40
Zitat von sommerdaysommerday schrieb am 07.05.2019:Der Bundesgerichtshof (BGH) schreibt an keiner Stelle explizit, dass er Zweifel an der Täterschaft hat, sieht einen "Darlegungsmangel" und krittelt an fehlenden Infos zur DNA-Systematik herum. Das reicht aus, um einen Prozess komplett neu aufzurollen? Da kommen Zweifel am Rechtsstaat auf, wenn sich oberste Richter aus der Ferne mit Details der Begründungen in einem Teil befassen und das große Ganze eines Urteils nicht mehr im Auge haben.
Bei der Revision geht es eben nicht um das "große Ganze", also um die verhandelten Tatsachen, sondern einzig und allein um Form- bzw. Rechtsfehler.

Wikipedia: Revision (Recht)
Im deutschen Recht ist die Revision ein Rechtsmittel gegen Urteile, das teilweise der gesonderten Zulassung bedarf (vgl. a limine). Dieses Rechtsmittel kann nicht auf neue Tatsachen, sondern nur auf einen Rechtsfehler des angefochtenen Urteils, also auf Verletzung formellen Rechts oder materiellen Rechts gestützt werden. Die Revisionsinstanz ist daher keine Tatsacheninstanz.



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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

16.07.2020 um 09:00
Im August beginnt hier die Revision:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/mordprozess-loewenstein-aufgerollt-100.html

Am dem 06.08.2020 wird der Fall neu aufgerollt. 20 Prozesstage sind bis Mitte Oktober angesetzt.

https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/der-mord-in-loewenstein-wird-neu-vor-gericht-aufgerollt;art140897,4373950


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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

16.07.2020 um 10:47
Ich darf ergänzen, was die Stimme ausführt. Der Grund für das BGH-Urteil ist:
Der BGH hatte am ersten Urteil kritisiert, dass die Richter Ausführungen zu einer Gen-Mischspur des Angeklagten an einer Getränkedose am Tatort "nicht hinreichend genau herausgearbeitet" hätten.



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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

16.07.2020 um 11:15
https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/der-mord-in-loewenstein-wird-neu-vor-gericht-aufgerollt;art140897,4373950
Der BGH hatte am ersten Urteil kritisiert, dass die Richter Ausführungen zu einer Gen-Mischspur des Angeklagten an einer Getränkedose am Tatort "nicht hinreichend genau herausgearbeitet" hätten.
Das war sogar genau das, wofür die Ermittler so belobigt wurde... irgendwie unverständlich, dass es dann im Urteil nicht ausreichend dargelegt worden sein soll.
Ein Sonderlob zollte Richter Roland Kleinschroth dem Hauptermittler der Polizei. Die Ermittlungen in dem Mordfall seien "eine polizeiliche Meisterleistung" gewesen, dadurch sei die kaltblütige Tat vollständig aufzuklären gewesen. Wie die Ermittler die Herkunft und den genauen Weg der wichtigen Getränkedose nachermittelt hätten, sei sensationell gewesen.
https://www.stimme.de/heilbronn/hn/Mordfall-Loewenstein-Georg-M-zu-lebenslanger-Haft-verurteilt;art31502,4015952


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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

21.08.2022 um 22:17
Lange ist es her, dass der BGH das erste Urteil wegen mangelhafter Urteilsbegründung gekippt hatte. Der zweite Prozess verlief dann ganz ruhig, ohne großes mediales Echo. Wie ich jetzt festgestellt habe, wurde das Urteil schon lange gesprochen und diesmal rechtskräftig. Der angeklagte Ehemann bekam auch im zweiten Prozess lebenslänglich. Die erneute Revision wurde zurückgewiesen.

Heilbronner Stimme: Urteil wegen Mordes an Ehefrau in Löwenstein rechtskräftig


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Mord an Mitarbeiterin einer Tagungsstätte in Löwenstein (Heilbronn)

08.04.2023 um 13:58
Am Dienstag wurde in der Nähe der Tagungsstätte bei einer Putzaktion wohl ein Messer aufgefunden. Ob es sich um die Tatwaffe handeln könnte ist aber noch unklar.
Ich persönlich halte das eher für unwahrscheinlich muss ich sagen. Aber wer weiß.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/messerfund-in-obersulm-100.html


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