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Der Fall Andreas Grotz

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Grotz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Andreas Grotz

18.03.2011 um 00:02
@PrivateEye
Hab´ noch mal etwas "gegoogelt" - daß eine Friedhofs-Ordnung wegen einsickernder "Leichengifte" Urnen-Bestattungen vorschreibt, ist eher unwahrscheinlich. Das gibt es nämlich eigentlich -jedenfalls als schädliche toxische Substanz- so nicht.
Hier findest Du mehr:
Das allwissende "wiki"...
Wikipedia: Leichengift
...der Bestatter des Vertrauens...
http://bestatterweblog.de/archives/Leichengift/80 (Archiv-Version vom 18.09.2010)
...und ein Auszug einer (echten) Doktorarbeit...
http://www.trauerhilfe.at/news/fachthemen/leichengift.php (Archiv-Version vom 11.05.2011)

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Der Fall Andreas Grotz

18.03.2011 um 00:35
@Bernard
Danke für die Links ;-) Wikipedia bin auch öfter zu Gast, aber man lernt halt nie aus..
Das mit dem "Leichengift" und Grundwasserschutz kannte ich so von kleinauf, wahrscheinlich war es deshalb so "normal", das ich es nie weiter hinterfragt hab.

Auf jeden Fall ist es aber trotzdem seltsam, das die Verletzung bei ihm nicht "bemerkt" und entsprechend notiert wurde. Wäre er, sagen wir mal, aus Versehen, bei denen vom Tisch "gefallen" ( kann ja vielleicht auch mal passieren) hätte man vielleicht auch eine Erklärung. Aber auch die müsste irgendwo erwähnt und damit nachvollziehbar sein.

mfg
Eye


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Der Fall Andreas Grotz

18.03.2011 um 00:56
@PrivateEye
Fällt wohl in die Kategorie der kindlichen "Angstmachereien", wie sie in dem Bericht des Bestatters ganz gut beschrieben werden:
"...über kaum ein Thema gibt es so viele falsche Aussagen, wie über das Leichengift. In manchen Orten war Kindern das Betreten der Aufbahrungs- und Aussegnungshallen auf den Friedhöfen verwehrt, weil man glaubte, sie könnten sich dort durch das Leichengift Krankheiten holen. Oft wird auch behauptet, der Hinweis an den Wasserstellen auf den Friedhöfen "Kein Trinkwasser" beruhe darauf, dass dieses Wasser durch Leichengift verunreinigt sei. Tatsache ist aber, dass es sich hier oft um reine Brauchwasserleitungen handelt, die schon seit Generationen im Erdreich liegen und so eine einwandfreie Beschaffenheit des Wassers nicht garantiert werden kann oder will..."
Daß jemand in der Pathologie durch unachtsames Hantieren mit dem Verstorbenen (Bestatter sprechen vor den Hinterbliebenen übrigens nie von einer "Leiche" oder einem "Leichnam") einen Körperschaden erleidet, ist eher unwahrscheinlich - sicher aber auch nicht ganz auszuschließen. Tippe da aber wirklich wohl eher darauf, daß diese Verletzung übersehen oder zwar registriert, aber nicht dokumentiert wurde. Gibt ja noch ganz andere Fälle, wo erst beim Abtransport der Leiche auffällt, daß offenbar ein Verbrechen vorliegt. So ist mir ein Fall erinnerlich, wo nach der amtlichen Leichenschau durch einen Arzt, nur durch das Geräusch eines in den Glasfaser-Transportsarg fallenden Projektils entdeckt wurde, daß es sich um einen Mord gehandelt hat. Offiziell festgestellte Todesursache lautete seinerzeit meines Wissens auf Herzinfarkt...


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Der Fall Andreas Grotz

18.03.2011 um 21:05
@Bernard
Als das aufkam, sicher schon lange vor mir, gabs halt noch nicht den wissenschaftlichen Background dazu. Da ist man wahrscheinlich aus Jahrhundertelanger "Erfahrung" dazu gekommen. Allerdings ist ein normaler Friedhof auch nicht unbedingt mit einem Massengrab aus Kriegszeiten oder den Pestepedimien zu vergleichen. Auch wenn das sicherlich Beweggründe dafür gewesen sein könnten.

Stimmt auch wieder. Letzendlich sind es auch nur Menschen, denen Fehler unterlaufen können. Was zwar eigentlich nicht passieren sollte, aber naja. Und es dürfte auch ein finanzieller Aspekt sein. Wie in den Krankenhäusern, wo Ärzte "eingespart" werden.

Aber zurück zum Thema. Ich könnte mir vorstellen das er eventuell einen Halsschnitt versucht hätte, der aber nicht funktionierte. Daraufhin könnte er sich (in Panik und Schmerzen) ja auf das Messer gestürzt haben, mit seinem eigenen Körpergewicht als Verstärker. Aber dann hätte er ja wohl kaum auf dem Rücken gelegen. Und der Halsschnitt war ja durchgeführt, weder angedeutet oder nur versucht.

mfg
Eye


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