M1ndCon7rol schrieb:M1ndCon7rol
gestern um 12:56
Analyst schrieb:
Seit Columbine sind Amokläufe leider richtig “IN” geworden. Weltweit sollten sich die Medien dazu verpflichten, darüber nicht mehr zu berichten. Dann würden Amokläufe wieder deutlich zurückgehen. Ansonsten sehe ich wenig Möglichkeiten die Anzahl von Amokläufe zu reduzieren.
Allerdings "wundere" ich mich fast, dass es in Deutschland seit Winnenden vor inzwischen über 16 Jahren keinen tödlichen Schulamoklauf mehr gab.
Dein Vorschlag ist natürlich genau richtig. Leider unrealistisch... aber so ist der Reiz der Berühmtheit dann leider sicher ein entscheidender Faktor, der junge Menschen zu so einer Tat bewegt.
In der Praxis sind Selbstmordattentäter nicht so überzeugt von ihrer Mission wie allgemein geglaubt wird. Wäre der sehr schüchterne A. A. nicht so leicht an Waffen gekommen, dann hätte er sich wahrscheinlich nur suizidiert und keiner sonst wäre geschädigt worden.
Mich widern die Medien, welche sofort von erlittenem Mobbing des A. A. faseln nur noch an. So schafft man sich den nächsten Märtyrer … . A. A. war wohl tatsächlich einsam und ohne Freunde. Aber ziemlich sicher nicht, weil er gemobbt wurde. Sehr wahrscheinlich war er tatsächlich ein egoistisches, unsympathisches A…loch mit dem aus guten Gründen keiner zu tun haben wollte.
Sehr interessant ist für mich, dass A. A. bei der Musterung für das Militär aus psychologischen Gründen durchgerasselt ist.
Wen ist das ebenfalls passiert? Dem kleinen Gernegroß aus Herne, der sich selbst für hochintelligent hielt. Feig wie er war hat er das Kind der Nachbarn und seinen einzigen Freund abgestochen.
Dank dem überbordenden Datenschutz sowohl in Deutschland als auch in Österreich durften die Armeen weder vor Marcel H. noch vor Artur A. warnen. So war es beiden Lebensversagern leicht möglich, unschuldige junge Menschen zu töten.
Beide drifteten zudem wohl schon vor Jahren in ihre Ego - Shooter - Welt ab.