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Amoklauf in Grazer Schule

174 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Österreich, Amoklauf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Amoklauf in Grazer Schule

13.06.2025 um 13:13
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:War es aber auch zu meiner Schulzeit bis 2001 an allen drei Schulen Haupt-Real-Gym nicht - einschließlich Grundschule nicht
In meiner Schulzeit war das auch nicht so, aber die ist aehnlich lang her wie Deine. Kenne es jetzt nur durch die Kinder in meinem Familien-/Freundes-/Bekanntenkreis, die von 6 bis 18 auf diversen Schulen verteilt sind.
Kam dann sicherlich so ab 2010 herum, schaetze ich


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Amoklauf in Grazer Schule

13.06.2025 um 13:14
Ich kenne das z.B. so: es kommen Eltern, Lieferanten, zu spät kommende Schüler, etc. Diese klingeln, werden von der Schulsekretärin über eine kleine Kamera gesehen und von ihr über die Sprechanlage befragt. Sie drückt dann den Türöffner. Da kann einer, der in der Nähe steht, immer mit hineingelangen.


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Amoklauf in Grazer Schule

13.06.2025 um 13:46
Zitat von VindemiatrixVindemiatrix schrieb:Ich finde es grundsaetzlich richtig, dass das Bundesheer (quasi die Armee) als potentieller Arbeitgeber solche sensiblen Informationen nicht detailliert weitergeben darf, ganz grundsaetzlich sind medizinische Angelegenheiten der hoechstpersoenliche Bereich
Ja, da stimme ich dir absolut zu. Man kann das aber relativ unkompliziert datenschutzkonform lösen. Z.b in dem jemand der eine Waffenkarte beantragt eine Schweigepflichtsentbindung unterschreibt für die Abfrage beim Bundesheer unterschreibt.
Wenn es bereits Unterlagen gibt, sollten die im Fall so eines Antrags auf eine Waffe zugänglich gemacht werden.
Wer das nicht möchte kann dann eben keine Waffe haben.
Natürlich erfasst man damit nur diejenigen, die tatsächlich eine Überprüfung durch das Heer durchlaufen haben. Aber in diesem Fall hätte das schon sehr viel verhindern können.


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Amoklauf in Grazer Schule

13.06.2025 um 15:52
Zitat von M1ndCon7rolM1ndCon7rol schrieb:M1ndCon7rol
gestern um 12:56
Analyst schrieb:
Seit Columbine sind Amokläufe leider richtig “IN” geworden. Weltweit sollten sich die Medien dazu verpflichten, darüber nicht mehr zu berichten. Dann würden Amokläufe wieder deutlich zurückgehen. Ansonsten sehe ich wenig Möglichkeiten die Anzahl von Amokläufe zu reduzieren.

Allerdings "wundere" ich mich fast, dass es in Deutschland seit Winnenden vor inzwischen über 16 Jahren keinen tödlichen Schulamoklauf mehr gab.

Dein Vorschlag ist natürlich genau richtig. Leider unrealistisch... aber so ist der Reiz der Berühmtheit dann leider sicher ein entscheidender Faktor, der junge Menschen zu so einer Tat bewegt.
In der Praxis sind Selbstmordattentäter nicht so überzeugt von ihrer Mission wie allgemein geglaubt wird. Wäre der sehr schüchterne A. A. nicht so leicht an Waffen gekommen, dann hätte er sich wahrscheinlich nur suizidiert und keiner sonst wäre geschädigt worden.

Mich widern die Medien, welche sofort von erlittenem Mobbing des A. A. faseln nur noch an. So schafft man sich den nächsten Märtyrer … . A. A. war wohl tatsächlich einsam und ohne Freunde. Aber ziemlich sicher nicht, weil er gemobbt wurde. Sehr wahrscheinlich war er tatsächlich ein egoistisches, unsympathisches A…loch mit dem aus guten Gründen keiner zu tun haben wollte.

Sehr interessant ist für mich, dass A. A. bei der Musterung für das Militär aus psychologischen Gründen durchgerasselt ist.

Wen ist das ebenfalls passiert? Dem kleinen Gernegroß aus Herne, der sich selbst für hochintelligent hielt. Feig wie er war hat er das Kind der Nachbarn und seinen einzigen Freund abgestochen.

Dank dem überbordenden Datenschutz sowohl in Deutschland als auch in Österreich durften die Armeen weder vor Marcel H. noch vor Artur A. warnen. So war es beiden Lebensversagern leicht möglich, unschuldige junge Menschen zu töten.

Beide drifteten zudem wohl schon vor Jahren in ihre Ego - Shooter - Welt ab.


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Amoklauf in Grazer Schule

13.06.2025 um 18:54
@Analyst

Und du meinst also, Behörden / Ämter / Institutionen sollten nun jede Person, die mentale Probleme hat, melden (wem eigentlich?) ?

A. wurde laut Berichten abgelehnt, weil er "zu sehr in sich gekehrt, zu introvertiert war...". Sowas ist also deiner Meinung nach meldungswürdig?

Der junge Mann ist schon deutlich früher aufgefallen. Da haben jahrelang mehrere Instanzen vorher versagt - wie immer bei diesen Tragödien.

Meiner Meinung nach liegt es an der Gesellschaft, nicht einfach zu sagen "ist halt ein Arschloch" und weggucken und sich wundern und am Ende sind alle ganz überrascht und fragen zum Erbrechen:

Woran hats gelegen?


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Amoklauf in Grazer Schule

13.06.2025 um 22:41
Zitat von rectalanarchyrectalanarchy schrieb:Und du meinst also, Behörden / Ämter / Institutionen sollten nun jede Person, die mentale Probleme hat, melden (wem eigentlich?) ?
Was soll man darauf schreiben? Du versuchst mir etwas zu unterstellen, was nie von mir gefordert wurde.

Du kannst mir natürlich gerne die Stelle zeigen, an der ich gefordert habe, dass jede! Person, die mentale Probleme hat, gemeldet werden müsse.

Ansonsten bleibe ich bei meinen Ratschlägen:
- nur sehr zurückhaltend über Amokläufe berichten, damit das nächste „Arschloch“ nicht auf dumme Ideen kommt
- nicht per Reflex von erlittenem Mobbing zu schreiben, wenn der nächste Lebensversager Amok läuft.

Damit verabschiede ich mich aus diesem Thread. Ich möchte diesem A. A. nicht mehr meiner beschränkten Lebenszeit widmen.


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Amoklauf in Grazer Schule

14.06.2025 um 05:33
Da ich auch aus der Steiermark bin und Land und Leute hier gut kenne wollte ich mich einmal dazu äußern, vor allem da ich auch inzwischen mit zwei Personen aus seinem früheren Umfeld in das Gespräch gekommen bin. Wir besuchten scheinbar sogar die gleiche Grundschule, allerdings mit einer beträchtlichen Differenz der Jahrzehnte.

Die Mobbingopfer Theorie ist eine reine Spekulation gewesen. Personen welche den Täter erlebt haben berichteten eigentlich genau das Gegenteil. Er hat von sich aus keinerlei soziale Kontakte gepflegt und Versuche ihn sozial zu integrieren wurden von ihm abgelehnt. Es gibt keinerlei Hinweise auf Mobbing. Wie und warum diese Theorie publik wurde sollte später einmal nachgeforscht werden.

Computerspiele, vor allem militärisch geprägte 3D Shooter hatten einen hohen Stellenwert in seinem Leben. Wobei man aber auch verstehen sollte das dies bei vielen jungen Menschen der Fall ist.

Es gibt dazu auch den Vorwurf er wäre wie in dem bekannten Computerspiel CoD vorgegangen. Dazu möchte ich anmerken, man kann auch nicht anders vorgehen um andere Menschen mit Schusswaffen in Gebäuden zu töten wie es unter anderem auch in diesem Spiel getan wird.

Es gab die Theorie er wäre ein Ausländer oder hätte einen Migrationshintergrund. Dies ist nicht der Fall und war vermutlich der Namensgleichheit mit einer anderen Person geschuldet. Zwar gibt es eine Person mit so einem Hintergrund in einer nahestehenden Rolle. Dies sollte aber keinerlei Tatgrund bilden und daher werde ich nicht näher darauf eingehen.

Das Thema Tauglichkeit ist ebenso behandelt worden. Dazu möchte ich mich als ehemaliger Soldat des Bundesheeres äußern. Die Untauglichkeit bedeutet nicht das man später nicht in der Lage ist eine Waffe zu bedienen, ebenso wie es nicht bedeutet ein Fahrzeug zu bedienen, Pilot zu werden oder Medizin zu studieren. Es bedeutet nur das man nicht dafür tauglich ist bei einer Armee Dienst zu versehen die z.B. Katastropheneinsätze durchführt und im Ernstfall auch militärische Konflikte bestreitet. Dieser Anspruch ist sehr hoch und das ist auch gut so. Daher geben diese Bewertungen gar keine Diagnose auf das Zivilleben ab. Ein Soldat muss im Ernstfall den Tod von Kameraden ertragen können, sollte Gefangenschaft und Folter überstehen, muss dazu in der Lage sein Gegner zu neutralisieren und darf in Extremsituationen inklusive Einsamkeit, Trennung von der Familie oder bei ähnlichen Fällen nicht zusammenbrechen. Wenn man für eine moderne Armee nicht tauglich ist dann ist dies kein Stigma das man auch im Zivilleben Defizite hat. In meiner Dienstzeit gab es trotzdem drei Selbstmorde mit der Waffe!

Zum Vorwurf, das Waffenrecht ist zu locker und es muss strenger werden. Die absolute Mehrzahl der kriminellen Aktivitäten wo Waffen eine Rolle spielen werden mit illegalen Waffen durchgeführt! In Österreich gab es schon immer sehr viele nicht gemeldete Waffen, mit dem Zusammenbruch von Jugoslawien und dem späteren Krieg wurde dies durch den Schwarzmarkt noch schlimmer und seit sich die Bürger durch diverse Entwicklungen bedroht fühlen steigt nicht nur die Zahl der legalen Waffen.
Der Schwarzmarkt blüht und es gibt vor allem in der Provinz viele Orte wo fast jeder der Generation 50+ eine Schusswaffe im Besitz hat.
Eine Schrotflinte war und ist nie streng limitiert gewesen. 1. Weil diese hier weit verbreitet ist und 2. weil jeder sich um ca. 30€ selbst eine bauen kann.
Vor allem Installateure aus den 70er und 80er Jahren kennen alle noch das Konzept der Richardson als Pipegun und nicht wenige haben es in Jugendjahren auch real gebaut.

Inzwischen gibt es auch Massen an DIY Plänen wie die GB22 aus den USA. Auch hier reichen primitivste Werkzeuge, Holz und Stahl. Mit 3D Druck werden Präzision und Handling weiter perfektioniert.

Ein Waffengesetz kann also realistisch betrachtet nur bei komplexen Systemen greifen die man nicht durch den Baumarkt ersetzen kann. Bedeutet Halbautomatische Waffen, diverse Kurzwaffen und natürlich diverse aufwendige Repetier und Vollautomatikwaffen. Allerdings auch nur soweit wie sich niemand intensiv damit beschäftigt. Siehe Khyber Pass.

Letzten Endes kann jedoch alles als Waffe verwendet werden. Sei es ein Stein, ein umgebauter Schnellkochtopf, Pfeil und Bogen, ein Messer, ein Speer oder diverse Mischungen aus Benzin, Diesel und andere Chemikalien. Richtig angewendet wird auch ein Auto zur Waffe und selbst der Einsatz von Gift ist nicht sonderlich schwer.

Waffengesetze verhindern also definitiv keinen Waffenbesitz, auch keine Morde, sie verringern nur die Hemmschwelle. Denn ohne Schusswaffe muss man langfristig planen und genau nachdenken, was spontane Aktionen verhindert. Der Amoklauf in diesem Fall war aber lange geplant.

Wo ich persönlich anders gehandelt hätte und was ich in Zukunft nachbessern würde:

1. Der "Schießsportverein" wo er Mitglied war hätte im besten Fall bemerken sollen das er ein sonderbares Verhalten an den Tag legte. Dies hätte viel verhindern können. Allerdings weiß ich selbst das solche Vereine an Mitgliederschwund leiden und sich vor allem über mehr Jugend freuen. Sowohl Aussehen als auch Verhalten waren auffällig! Man kann also vermuten das auch aus falscher Toleranz heraus nicht gehandelt wurde. Nun mag man der Pubertät einen gewissen sonderlichen Spielraum im Alltag zugestehen, aber NICHT wenn es um den Umgang mit Waffen geht!

2. Amokläufer sind schon lange nicht mehr die einzige Bedrohung für Schulen. Wir leben aus diversen Gründen in unsicheren Zeiten. Eine Security und Eingangskontrollen sollten schon lange an jeder größeren Schule umgesetzt sein. Ebenso sollte es eine Sicherheitsschulung für Lehrkräfte, stillen Alarm und regelmäßige Polizeipräsenz geben. Auch in Absprache mit Beamten der Polizei wäre es wohl verträglicher sich zweimal am Tag in der Nähe von Schulen zu bewegen als z.B. Tempolimits in lukrativen Zonen zu kontrollieren.
Eine Videoüberwachung in und um Schulen die bei Bedarf von der Polizei aktiviert werden kann ist von den Kosten kaum nennenswert. Eventuell sollte man dazu auch Sicherheitsberatung aus Israel einholen.

Fazit. Man kann nicht verhindern das Personen wie dieser Täter geboren werden, man kann sie vielleicht nicht einmal mit Tests oder persönlicher Einschätzung erkennen. Aber man kann präventiv davor schützen indem man die Sicherheit an potentiellen Zielen dauerhaft erhöht und eine wehrhaftere und aufmerksamere Gesellschaft formt.

Ein Lehrer hat nach eigener Aussage erst nach 5 Minuten gehandelt, nachdem er eindeutig Schüsse vernommen hat. Die meisten Lehrer verbarrikadierten die Türen der Klassen nicht. Es wurde wie bei einer Feuerübung evakuiert, was die Schüler genausogut in die Arme eines zweiten Schützen oder in eine Sprengfalle treiben hätte können.
Nachträglich gibt es Forderungen die darauf abzielen aufrechte und geistig gesunde Bürger zu entwaffnen die nur ihre eigenen vier Wände schützen wollen. Es wird Computerspielen die Schuld gegeben und typisches popintellektuelles Wording wie Mobbing eingesetzt um die Schuld des Täters auf die Allgemeinheit zu verteilen.
Das typische Verhalten einer Zivilgesellschaft welche der Realität nicht mehr völlig gewachsen ist!


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Amoklauf in Grazer Schule

14.06.2025 um 09:36
@JohannD

Logischerweise wird das Risiko von Verbrechen mit Feuerwaffen geringer, wenn weniger Menschen eine besitzen. Beispiel GB, Faustfeuerwaffen wurde verboten und millionenweise eingezogen. Wenn man will, kann man das in Österreich auch so machen. Auch wenn keiner diese freiwillig abgeben will.
Vorbild England - Entwaffnung ist möglich

1996 erschoß ein Amokläufer im schottischen Dunblane sechzehn Erstklässler und ihre Lehrerin. Daraufhin erließ die britische Regierung ein Totalverbot privater Faustfeuerwaffen und ließ Millionen davon gegen Entschädigung einziehen - trotz des gewaltigen Protests von Schützenvereinen und Waffenlobby. Beherzte Bürger und die Zeitung "Sunday Mail" hatten mehr als eine Million Unterschriften für das sofortige Verbot von privaten Faustfeuerwaffen gesammelt.
...
Die konservative Regierung reagiert und verbietet im Firearms (Amendment) Act 1997 den Kauf und Besitz großkalibriger Faustfeuerwaffen für Privatpersonen - trotz des gewaltigen Protests von Schützenvereinen und der Waffenlobby. Nach dem Regierungswechsel im Mai 1997 verabschiedet die Labour-Regierung den Firearms (Amendment) (No. 2) Act 1997: Auch alle kleinkalibrigen Faustfeuerwaffen sind fortan für Privatpersonen verboten. Ausgenommen von dem Verbot bleiben: Antique Schwarzpulver-Vorderladerpistolen, Kurzwaffen von historischem Interesse, deren Munition nicht mehr hergestellt wird, Kurzwaffen von historischem Interesse mit gegenwärtigen Kalibern (dürfen aber nicht zu Hause aufbewahrt werden, sondern in speziellen Schießsportzentren), Luftpistolen, Feuerwaffen, die per Definition keine Faustfeuerwaffen sind.

Verbunden mit der Verabschiedung des Gesetzes war eine Amnestie bei freiwilliger Übergabe. 160.000 Kurzwaffen wurden abgegeben. Nachdem im Jahr 2003 bei Birmingham zwei jungen Frauen erschossen wurden, wurde die Amnestie für freiwillige Abgabe erneuert, woraufhin noch einmal 40.000 illegale Waffen abgegeben wurden. Bis 2006 sollten alle Waffenbesitzer in einem zentralen Waffenregister erfasst sein.
...
Quelle: https://www.sportmordwaffen.de/vorbildengland.html


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Amoklauf in Grazer Schule

14.06.2025 um 11:41
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Waffengesetze verhindern also definitiv keinen Waffenbesitz, auch keine Morde, sie verringern nur die Hemmschwelle
Waffengesetze zu verschärfen, machst auf jeden Fall dann Sinn, in den Ländern, in denen statistisch nachgewiesen ist, dass Selbstmorde oder erweiterte Suizide innerhalb der Familie, sowie auch Amokläufe, vermehrt mit legalen Schusswaffen bzw. Legal im Besitz befindenden Schusswaffen begangen werden.
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Letzten Endes kann jedoch alles als Waffe verwendet werden. Sei es ein Stein, ein umgebauter Schnellkochtopf, Pfeil und Bogen, ein Messer, ein Speer oder diverse Mischungen aus Benzin, Diesel und andere Chemikalien. Richtig angewendet wird auch ein Auto zur Waffe und selbst der Einsatz von Gift ist nicht sonderlich schwer.
Immer diese Vergleiche mit Schusswaffen. Schusswaffen haben schon Vorteile zu anderen Waffen oder Gegenständen, die als Waffe eingesetzt werden können.
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Es gab die Theorie er wäre ein Ausländer oder hätte einen Migrationshintergrund
War ja klar, dass auch solche Theorien aufgestellt wurden. Von wem? Aus rechten Kreisen wahrscheinlich oder?


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Amoklauf in Grazer Schule

14.06.2025 um 12:19
Zitat von AnalystAnalyst schrieb:- nicht per Reflex von erlittenem Mobbing zu schreiben, wenn der nächste Lebensversager Amok läuft.
Eine Anmerkung, der ich aus vollem Herzen zustimmen möchte.

Seitenweise küchenpsychologische Erörterungen zum Thema Mobbing, obwohl die offiziellen Quellen ausdrücklich kommunizieren, dass das Motiv unbekannt ist, ich brauch's jetzt auch nicht.


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Amoklauf in Grazer Schule

15.06.2025 um 07:32
Österreich macht was Österreich halt so macht... der männernotruf (welcher unter anderen auch für solche situationen gedacht ist) geht in die sommerpause aufgrund ausbleibender förerungen.
https://www.derstandard.at/story/3000000274004/maennernotruf-offenbar-in-finanznoeten

Joa..


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Amoklauf in Grazer Schule

15.06.2025 um 08:10
Es geht noch viel weiter:
Kritik an Kürzung in der Gewaltprävention
Die Oppositionsparteien im steirischen Landtag übten am Samstag Kritik an den geplanten Kürzungen im Sozial- und vor allem im Gewaltpräventionsbereich. Die Parteien wollen die Angelegenheit nun im Landtag thematisieren.
Quelle: https://steiermark.orf.at/stories/3309544/

Man ist einfach nur sprachlos.


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Amoklauf in Grazer Schule

15.06.2025 um 21:47
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb am 12.06.2025:Da steht in der Liste (ab 2000), wo Amokläufe mit Sportwaffen gemacht wurden, einmal wurde die einem Sportschutzen gestohlen, in Winnenden war der Täter Sportschütze, nahm aber die Waffe seines Vaters.
Falls sich noch wer fragt, welcher Liste (wohl versehentlich weder verlinkt noch die Zitate als solche markiert) @JosephConrad die Texte zu den vier in seinem Beitrag aufgeführten Amokläufen entnommen hat, der betrachte https://www.sportmordwaffen.de/Sportwaffen-Opferliste-2.pdf .
Zitat von VindemiatrixVindemiatrix schrieb am 11.06.2025:@frauZimt man geht davon aus, dass auf jeden erfolgreichen Suizid 10 bis 20 Versuche kommen. In der Altersgruppe waeren das entsprechend 1.950 bis 3.900 - bei 8,8 Millionen Schuelern (reine allgemeinbildende Schulen, 2023).
Ist das "man geht davon aus" Deine Meinung, @Vindemiatrix , oder kannst Du die Quelle angeben, aus der Du diese Informationen entnommen hast?


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Amoklauf in Grazer Schule

15.06.2025 um 22:08
@TatsachenTreue
Es ist nicht meine Meinung, sonst haette ich es anders formuliert.
Aber, unter anderem von der offiziellen Seite
der Malteser
Relativ am Anfang;


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Amoklauf in Grazer Schule

17.06.2025 um 20:15
Am Mittwoch plant das Kabinett eine Verschaerfung des Waffenrechts bzw. allgemein verschaerfende Maßnahmen:
Denkbar seien etwa eine Heraufsetzung des Mindestalters, neue Vorgaben bei der Art der Waffe und strengere psychologische Tests bei der Eignungsprüfung für den Waffenschein.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/oesterreich-waffengesetz-100.html

Das Motiv liegt indes weiter im Dunkeln, ein "enger Freund" beschrieb ihn als
introvertierten Einzelgänger, der gerne Ego-Shooter-Games gespielt habe.
, aber
seinem Umfeld sei jedoch nicht bekannt gewesen, dass er gegenüber seiner ehemaligen Schule einen gewissen Groll gehegt habe.
Quelle: https://www.merkur.de/welt/aktuell-amok-schule-news-aktuell-taeter-opfer-dreierschuetzengasse-graz-oesterreich-zr-93777138.html
Hinweis: Artikel wird mit Updates ergaenzt


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