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"Amoklauf" in Franken

49 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Amoklauf, Schüsse ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Amoklauf" in Franken

13.07.2015 um 13:51
@emz
Und was darf man sich unter einer multiplen Psychose vorstellen?ZITAT]

Soll vllt ausdrücken " wir wissen es auch noch nicht", wäre ja auch ein Wunder wenn man schon eine genaue Diagnose hätte.


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"Amoklauf" in Franken

13.07.2015 um 13:58
@Frau.N.Zimmer
Na dann warten wir halt noch ein bisschen ;)


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"Amoklauf" in Franken

13.07.2015 um 14:02
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Na dann warten wir halt noch ein bisschen ;)
Ja, 2-3 Monate. Diese Meldung mit der "multiplen Psychose" stand Samstag in der " Bild", dazu wurde geschrieben, die Begutachtung würde 2-3 Monate in Anspruch nehmen.
Man also auch gleich sagen können, dass man noch nichts Genaues weiss, oder besser - wissen kann.


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"Amoklauf" in Franken

13.07.2015 um 14:16
Zitat von emzemz schrieb:Und was darf man sich unter einer multiplen Psychose vorstellen?
Multiple Persönlichkeit evtl? Offiziell heißt das "Dissoziative Identitätsstörung". Ist aber ein umstrittenes Krankheitsbild...und keine Psychose...und nicht für gewalttätige Betroffene bekannt, anders als paranoide Schizophrenie.
In anderer Quelle hieß es, dass der "Verdacht, auf eine "akute Psychose mit einem bizarren Wahnsystem" vorliege"
http://www.morgenpost.de/vermischtes/article205465491/Amoklaeufer-von-Franken-psychisch-krank.html
http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/leutershausen-amok-mord-100.html (Archiv-Version vom 13.07.2015)


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"Amoklauf" in Franken

13.07.2015 um 19:41
Hier eine Aktualisierung von heute 13.07.2015 – 19:18 Uhr
Todesschütze aus Franken: Psychotischer Pfleger, schnell überfordert

Nach tödlichen Schüssen auf Passanten in Franken kommen Details über den mutmaßlichen Täter ans Licht. Demnach hatte der Krankenpfleger seit zehn Jahren psychische Probleme und soll Patienten schlecht behandelt haben. Zu Hause züchtete er Cannabis.

Schon kurz nach der Bluttat im mittelfränkischen Leutershausen erklärte ein psychiatrischer Sachverständiger, der tatverdächtige Bernd G. leide unter einer akuten Psychose und habe vermutlich im Wahn gehandelt, als er zwei Menschen tötete.
Aus Unterlagen, die jetzt in der Wohnung des Sportschützen gefunden wurden, geht laut Staatsanwaltschaft Ansbach hervor, dass der 47-Jährige bereits seit zehn Jahren psychische Probleme hatte. Wegen der ärztlichen Schweigepflicht könnten zu diesen Problemen allerdings keine näheren Angaben gemacht werden, hieß es.
Im Raum steht demnach auch die Frage, ob G. zum Tatzeitpunkt möglicherweise unter Drogeneinfluss stand. In der Wohnung, die den Eltern des Mannes gehört, fand die Polizei 18 Cannabispflanzen. Die Ermittler nahmen eine Blutprobe, deren Auswertung voraussichtlich eine Woche in Anspruch nehmen wird. In G.s Auto stellten die Fahnder außerdem 200 Schuss Munition sicher.

Ein schlechter Scherz?
Bernd G. soll am Freitag in Leutershausen bei Ansbach zuerst eine 82 Jahre alte Frau und danach einen 72 Jahre alten Radfahrer aus einem Auto heraus erschossen haben. Auf seiner etwa 30 Kilometer langen Flucht schoss er den Ermittlungen zufolge auch auf eine Autofahrerin und einen Mann am Steuer eines Traktors. Die Frau blieb unverletzt, der Landwirt zog sich durch herumfliegende Splitter leichte Verletzungen am Arm zu.
Jetzt wurde bekannt: G. soll zwei weitere Passanten und einen Bauarbeiter mit der Pistole bedroht haben. Alle drei hätten dies als schlechten Scherz angesehen und dies auch geäußert. Der mit seinem Auto umher fahrende Angreifer sei dann weiter gefahren ohne einen Schuss abzugeben.
Als G. gegen 11.45 Uhr an einer Tankstelle in Bad Windsheim anhielt, konnte er durch das beherzte Eingreifen der Anwesenden überwältigt werden. Eine ältere Kundin habe dem Mann gesagt, er solle seine Waffe wegtun. Der Angreifer habe sie daraufhin aufgefordert, die Tankstelle zu verlassen, ansonsten knalle er sie ab. Nachdem die Frau das Gebäude verlassen hatte, habe der 47-Jährige kurz seine Pistole abgelegt. Diesen Moment nutzte eine Tankstellenmitarbeiterin, um die Waffe an sich zu nehmen. Zwei Mechaniker konnten den Mann kurz darauf überwältigen.

Einem Patienten die Hand verdreht
Der 47-jährige Tatverdächtige arbeitete bis Februar als Krankenpfleger in einer Klinik in Bad Windsheim. Weil er einem Patienten die Hand verdreht haben soll, wurde er jedoch entlassen. Danach arbeitete er im Vitalis-Wohnpark in Ansbach als Urlaubsvertretung.
Auch dieses Arbeitsverhältnis wurde vorzeitig beendet: "Er verhielt sich nicht so, wie wir das erwartet haben", sagte eine Vitalis-Sprecherin. Er sei gegenüber Kollegen und Heimbewohnern laut geworden und sehr hektisch gewesen. "Er war einfach nicht stressresistent."
Das Motiv des Täters bleibt weiter im Dunkeln. Medienberichte, wonach der 47-Jährige die Amokfahrt bis zu seinem früheren Arbeitsplatz in Bad Windsheim fortsetzen wollte, bestätigte die Staatsanwaltschaft nicht. Hierfür gebe es bislang keine Hinweise. Gleiches gelte für die Vermutung, der Mann habe aus Hass auf ältere Menschen gehandelt.
Der 47-Jährige ist Mitglied in einem Schützenverein im mittelfränkischen Heilsbronn. Seine Waffen besaß er daher legal. Bei der jüngsten Überprüfung des Sportschützen im Jahr 2013 war den Behörden nichts aufgefallen. "Da war alles in Ordnung", sagte ein Sprecher des bayerischen Innenministeriums. Der nächste Check wäre turnusgemäß Ende 2016 fällig gewesen.
"Ich kannte ihn, er hat aber zuletzt nicht sehr viel bei uns trainiert", sagte eine Sportschützin des Vereins. "Er wirkte auf mich normal."
ala/dpa/AFP
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/todesschuetze-aus-franken-sportschuetze-cannabis-konsument-schnell-ueberfordert-a-1043494.html


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"Amoklauf" in Franken

13.07.2015 um 20:32
Im Raum steht demnach auch die Frage, ob G. zum Tatzeitpunkt möglicherweise unter Drogeneinfluss stand. In der Wohnung, die den Eltern des Mannes gehört, fand die Polizei 18 Cannabispflanzen. Die Ermittler nahmen eine Blutprobe, deren Auswertung voraussichtlich eine Woche in Anspruch nehmen wird. In G.s Auto stellten die Fahnder außerdem 200 Schuss Munition sicher.

------------------------
Marihuana
kann schon Psychosen auslösen

- da wird der Schalter im Gehirn umgelegt und der Schalter
fällt nicht von alleine zurück

---------------------

Psychosen können auch durch Alkohol
ausgelöst werden

--------------------------------

Viele glauben Sie haben die Droge im Griff
und können die Dosierung der Droge bestimmen

da gibts aber bei diesen Cannabispflanzen
unterschiede

manche Cannabispflanzen haben nur 5% THC-Gehalt
und
manche Cannabispflanzen haben 20% THC-Gehalt

-----------------------------------------------------

beim Alkohol haste die Prozentangabe auf der Flasche
und ein Glas zum Abschätzen der Menge
----------------------------------------


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"Amoklauf" in Franken

13.07.2015 um 21:53
ELFRANKEN

Das Zeitprotokoll des Amokläufers

BY REPORTER24 · 13. JULI 2015

ANSBACH. Tag für Tag werden immer weitere Details zum Amoklauf vom 10.Juli bekannt. Bernd G. (47) hatte in seinem Kofferraum 200 Schuss Munition. Nicht auszudenken was alles passiert wäre, wenn er wirklich bis zur Reha-Klinik gekommen wäre. In seiner Wohnung fanden die Ermittler auch noch Drogen. Der 47-Jährige soll seit zehn Jahren schon psychische Probleme haben – den Waffenschein behielt er dennoch. Am Freitag kam es zu bislang acht bekannten Taten und mindestens sieben Schüssen.
Das traurige Protokoll des Amoklaufs

Bislang ist unklar, was der Täter am Tattag vor 10.00 Uhr gemacht hat. Bislang gibt es keine Zeugen, die ihn vor der Tat gesehen haben. Es kann daher nicht gesagt werden, wann und von welchem Ort aus er am Tattag mit seinem Fahrzeug losgefahren ist bzw. ob er vor dem Vorfall gegen 10.00 Uhr in Tiefenthal bereits mit anderen Menschen gesprochen hat. Es gibt insbesondere keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass der Täter eines seiner Opfer gekannt hat. Ein Zusammenhang der Taten mit dem gleichzeitig verübten Banküberfall in Wörnitz kann aber definitiv ausgeschlossen werden. Der Tatablauf zwischen 10.00 Uhr und 11.45 Uhr stellt sich derzeit wie folgte dar.

Tiefenthal, ca. 10.00 Uhr

Die erste Tat wurde von einer Zeugin beobachtet, die angeben konnte, dass der Täter vor der Abgabe des Schusses kurz mit der 82-jährigen Frau gesprochen hat. Das Opfer verstirbt noch am Tatort.

Rammersdorf, ca. 10.15 Uhr

Der Täter gibt drei Schüsse auf den 72-jährigen Fahrradfahrer ab, der ebenfalls kurze Zeit später noch am Tatort verstirbt.

Winden, ca. 10.20 Uhr

Der Täter schießt aus seinem Cabrio heraus auf eine andere Pkw-Fahrerin. Er verfehlt jedoch das Fahrzeug, so dass die Pkw-Fahrerin unverletzt bleibt. Ihr gelingt daraufhin die Flucht mit ihrem Fahrzeug.

Hinterholz, ca. 10.25 Uhr

Der Täter schießt auf eine Hauswand. Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich Menschen in der Schussrichtung befunden haben. Da der Hausbesitzer Hunde hält und der Schuss ca. 30 cm über dem Boden in die Hauswand einschlägt, bestehen Anhaltspunkte dafür, dass der Täter einen Hund treffen wollte.

Binzwangen, ca. 10.30 Uhr

Der Täter bedroht zwei vor einem Grundstück stehende Personen und fordert sie auf, die Hände hoch zu nehmen. Diese halten das für einen Scherz. Der Täter fährt daraufhin weiter, ohne einen Schuss abzugeben.

Hainklingen, Parkplatz Schmalnbühl ca. 10.45 Uhr

Der Täter schießt einmal auf einen Traktorfahrer, trifft jedoch lediglich die Frontscheibe des Fahrzeugs. Der Traktorfahrer wird durch umherfliegende Splitter am Arm leicht verletzt. Er wird nach ambulanter Versorgung aus dem Klinikum entlassen.

Rappenau, ca. 11.30 Uhr

Der Täter bedroht an einer Baustelle einen Bauarbeiter einer Pistole. Der Geschädigte nimmt die Bedrohung jedoch nicht ernst und hält das Ganze für einen schlechten Scherz. Nach einem kurzen Wortwechsel fährt der Täter weiter, ohne einen Schuss abzugeben.

Esso Tankstelle, Bad Windsheim, ca. 11.45 Uhr

Der Täter betritt die Tankstelle und bedroht die Anwesenden mit seiner Pistole. Er wird dabei von einer ca. 60 – 70 Jahre alten Kundin angesprochen, die sinngemäß äußert, er solle die Waffe wegtun, mit so etwas laufe man nicht herum. Darauf soll der Täter geäußert haben, sie solle doch rausgehen, sie könne ja die Polizei anrufen. Nachdem die Frau weiter auf den Täter eingeredet hat, soll dieser geäußert haben, sie solle jetzt ruhig sein oder er knalle alle ab. Diese Zeugin verlässt daraufhin die Tankstelle. Kurze Zeit später legt der Täter seine Pistole auf den Tresen und greift in seine Hosentasche. Diesen Moment nutzt die Kassiererin, um die Waffe an sich zu bringen und zu fliehen. Der Täter rennt daraufhin zu seinem Auto, in dem sich der Revolver befindet, wird jedoch von zwei Mechanikern überwältigt, bevor er sein Auto erreicht. Anhaltspunkte dafür, dass der Täter in der Tankstelle einen Raub begehen wollte, haben sich nicht ergeben.

Die oben genannte 60 – 70 Jahre alte Kundin konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Da ihre Aussage von erheblicher Bedeutung ist, wird sie gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ansbach in Verbindung zu setzen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen davon auszugehen ist, dass der Täter zwischen 10.00 Uhr und 11.45 Uhr insgesamt mindestens 7 Schüsse abgegeben hat.

Quelle Reporter 24


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"Amoklauf" in Franken

20.07.2015 um 13:12
Laut Bayern 5 gab es heute mittag eine PK wo mitgeteilt wurde der Täter stand unter Drogen. Laut PK hoher THC Gehalt im Blut, Urin und Haaren.
Wahrscheinlich dauerkonsument.


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"Amoklauf" in Franken

22.07.2015 um 06:23
Ansbach (ots) - Mittlerweile liegen die Ergebnisse der dem Beschuldigten nach seiner Festnahme am 10.07.2015 entnommenen Blut- und Urinproben vor.

Danach stand der Beschuldigte zum Zeitpunkt der Entnahmen (und damit auch zum Zeitpunkt der Taten) nicht unter dem Einfluss von Alkohol.

Allerdings wurden im Blut und im Urin des Beschuldigten THC und THC-Carbonsäure festgestellt, was nach Angaben des rechtsmedizinischen Sachverständigen einen wiederholten Konsum von Cannabisprodukten in den letzten ein bis zwei Wochen vor den Taten belegt. Auch am 10.07.2015 selbst stand der Beschuldigte nach den gutachterlichen Feststellungen akut unter dem Einfluss von Cannabisprodukten.

Hinweise auf den Konsum anderer Betäubungsmittel ergaben sich nicht. Diese Ergebnisse werden voraussichtlich auch für den psychiatrischen Sachverständigen von Bedeutung sein, der den Beschuldigten derzeit auf seine Schuldfähigkeit zur Tatzeit untersucht. Mit dem Vorliegen dieses Gutachtens ist nach Auskunft des Bezirksklinikums Ansbach voraussichtlich bis Ende September 2015 zu rechnen.


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