Mordfall Charlotte Böhringer
27.09.2025 um 14:53*g* Na klar. In Gefängnisse kann man auch als Besucher kommen, als Lehrer mit Schülern zum Beispiel, als Rechtsanwalt, Gutachter oder Seelsorger. Als Angehöriger natürlich. Und dann arbeiten dort viele Menschen, als Vollzugsbeamte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte.dots schrieb:klar, bist ja bestimmt ein ganz harter..
In Straubing gibt es eine große hervorragend ausgestattete Bibliothek, die Möglichkeit, vom Hauptschulabschluss bis zum Hochschulabschluss alles nachzuholen. Es unterrichten dort Dozenten und es gibt es sogar Firmen, die innerhalb der Gefängnismauern gut qualifizierte Häftlinge beschäftigen. In einem Ambiente, das rein gar nichts mit Knast gemein hat. Jeder Häftling hat eine Einzelzelle und ist mitnichten dort 23 Stunden am Tag eingesperrt, wenn er sich an die Regeln hält.
Das ist in Gefängnissen, in denen relativ kurze Freiheitsstrafen (wenige Monate bis 5 Jahre) vollstreckt werden, anders. Ober Abschiebeknäste, ganz grausam. Auch U-Haft ist heftig, wenn Verdunkelungsgefahr.
Das nehme ich für mich nie in Anspruch - weil ich nicht wissen kann, wie 99% der "normalen" Leute denken. Da schließt man von sich auf andere und überschätzt man meiner Ansicht nach sein eigenes Urteilsvermögen erheblich. Dann müssten die ganzen Schul- und Studienabbrecher unbeweibt sein und dürften keine Kinder haben. Aber das ist hier auch nicht wirklich relevant.dots schrieb:ich denke so, wie 99% aller normalen Leuten denken.