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Estland vs Russland

186 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Estland, 9. Mai ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Estland vs Russland

18.05.2007 um 21:14
Zum "Besatzung" von Lettland, Estland und Litau in Jahren 1939-40, gab esdie
überhaupt???

- Warum haben die damaligen Präsidenten von den Ländern,gemeinsame
Verteidigungs-Verträge mit UDSSR unterschrieben?
- Haben zugestimmt,dass die Roter
Armee ihre Garnisonen in den Ländern Einrichtet, zum gemeinsamenVerteidigung.
- Warum
haben die Menschen zu Tausenden, Rotarmiesten auf denStrassen mit Blümen getroffen.
(davon gibt es viele Videoaufnahmen, das istFAKT)
Die Menschen haben gefeihert und
niemand hat sie dazu gezwungen, es gab jakeine Kämpfe.
- Kein einziger Estonischer
Armeegarnison hat auch in kleinster FormWiederstand geleistet.

Wie gesagt die
UDSSR hat ihre Garnisone dorthin verlegtnur aus einem Grund - Deutschland hat Polen
angegriefen und besetzt. Als Reaktiondarauf bot man den Esten, Letten und Litauen ein
Verteidigungsabkommen, das für beideSeiten gleich interresant war.
- UDSSR könnte
ihre Verteidigungsgrenze weiter wegvon Moskau schieben und damit den Deutschen Plänen
eines schnellen Vorstoss zum Moskauüber den Norden zuvorkommen.
- Die Baltische Seite
hatte im Gegenzug einenmächtigen Verbündeten im Kampf gegen Deutsche
gewonnen.

Damals hat niemand siefür Besatzungstruppen gehalten, alle haben genau
gewusst, warum die Rote Armee dortihre Verteidigungs Stellungen aufbaut. Es war kein
Geheimniss, dass Hitler einen Krieggegen den Osten vorbereitet. Und nachdem die
Baltische Nationen gesehen haben wiePolen und Tschechien von ihren Verbündeten fallen
gelassen waren, waren sie froh, dasssie nicht allein gelassen würden. (Wie gesagt es
gibt genug Videomaterial, wo mansieht wie sowjetische Truppen in deren Städte
einmarschiert sind und man sieht genauwie sie dort empfangen würden.)

Die
Probleme begangen erst nach fast einemJahr, als es langsamm klar wurde, dass die
Baltische Regierungen schlicht und einfachAngst haben sich mit Eliten der Wehrmacht
anzulegen, es ging sogar soweit dass manmunkelte eines kampflosses Übergabe des Landes
an den 3.Reich. Der Effekt den dieDeutschen mit blitzartiger Besatzung Polens, Belgiens,
Frankreicht u.s.w. erreichthaben war zu gross.
Das könnte man in Moskau nicht
hinnehmen. Stalin müsstehandeln, er erliess den Befehl die Kontrolle über die
Regierungsorgane zu übernehmen,viele der ehemaligen Regierungsbeamte sind nach Ausland
geflohen. Und auch jetzt gabes keinen Wiederstand Seitens deren Befölkerung die
unteranderem auch vieleKommunisten in den eigenen Reihen hatten.
Aber ab jetzt
begangen die weggelaufendeEx-Beamte mit dem ganzen Gerede von wegen Besatzung durch
UDSSR, um so den eigenenVerrat an dem eigenem Volke zu verstecken. Nicht sie seien die
Verräter, weil sie dasLand an den Feind übergeben wollten (Hitler hatte mit Sicherheit
viel versprochen, fürden schnellen Durchgang nach Russland), nein die Rote Armee ist der
Feind, die bösenBesatzer, die das Land gegen anrückende Bedrohung verteidigen wollten..


Klar,wenn ein anderer vor deinen Augen geschlagen wird, ist es immer leichter
die Augen zuschliessen und zu hoffen der Schläger findet an dem anderem mehr Gefallen
als an einemselbst, besonders wenn der verspricht dich nicht anzurühren falls man
unbeteiligtbleibt. Und genau nach diesem Muster wollten die Regierungen von Estland &
Co. damalsspielen, soll doch Hitler mit Russland machen was er will solange wir unseren
Kopf ausder Schlinge halten können. Im Grunde genomen haben die damaligen Regierungen
auch ihreigenes Land für persönliche Sicherheit verkauft..
Und wäre der
Schläger-Hitlermit Russland fertig geworden, hätte er ganz bestimmt auch Esten ein paar
mal den Arschveseult.

Und der einzige Grund warum es nicht passiert ist, ist der
dass esdamals Menschen gab, die ihre Augen nicht geschlössen haben...........

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Estland vs Russland

20.05.2007 um 13:12
@ seryj

Das mit dem Blümchenwerfen auf die Rotarmisten im Baltenraum anno 39/40war genauso propaganda wie die Blümchenwerferei auf die Wehrmacht bei dem Einmarsch indie Sowjetunion 1941.
FAKT ist auch das Molotow und Ribbentrop in den Geheimverträgendie Interessensspähren im Baltikum festgelegt hatten.
Damit wurden die Baltenstaatengar nicht gefragt, ob Sie GARNISONEN der roten Armee gerne haben wollten. Sie wurdenSOWJETS,zwangsläufig.
Im übrigen haben deine Blümchenwerfer die die Rote Armeebegrüßten genauso die Wehrmacht begrüßt.

ferner war die Besetzung Polens keinEinzelgang Deutschlands. Die Russen haben tatkräftig mitgemacht und sind am 17.09.1939 inPolen einmarschiert und bis zur abgesprochenen Demarkationslinie vorgerückt.Somit istDein Argument, das Die Sowjets die Balten vor den Deutschen beschützen wollten,widerlegt.


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Estland vs Russland

20.05.2007 um 14:18
Vor den Kriegsverbrechen wurden die Deutschen als Befreier vom Kommunismus begrüßt.


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Estland vs Russland

20.05.2007 um 16:26
Im übrigen haben die Baltenstaaten nach dem Angriff der Wehrmacht auf die SowjetunionEinheiten (u.a. SS-Verbände) gestellt. Die Russen zwar auch ( Gen.Wlassow) aber das isthier nicht von belang.
Die Angst der balten war natürlich berechtigt. Von wem will mansich lieber unterdrücken lassen? Von Stalin oder Hitler? Ein kleines,schwaches Volk hatnunmal wenig Spielraum.
Zum vergleich:

Als die Wehrmacht 1940 in Dänemarkeinfiel, gab es nur geringfügigen Widerstand. Von Deinen Standpunkt aus könnte ich nun soargumentieren, das das nur zum Schutz vor den Alleirten geschah, was natürlich quatschist.


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Estland vs Russland

11.06.2007 um 14:23
http://de.rian.ru/postsowjetischen/20070611/67064531.html

TALLINN, 11. Juni (RIA Novosti). Russische Menschenrechtler sind besorgt über die Politikder estnischen Behörden gegenüber der russischen Minderheit und rufen die Regierung inTallinn auf, Völkerrechtsnormen einzuhalten.

"Wir glauben, dass die jetzigePolitik der estnischen Staatsführung keinesfalls zur Integration der russischen Gemeindebeiträgt und in vielem unrechtmäßig ist", sagte Alexander Brod, Direktor des MoskauerMenschenrechtsbüros, dessen Experten neulich Tallinn besucht haben.

Brodkritisierte die bevorstehende Überführung der russischen Gymnasien in Estland aufEstnisch als Unterrichtssprache. Nach seinen Worten berücksichtigt die estnischeSprachenpolitik nicht die Interessen der russischen Gemeinde.

Er rief die Behördenin Estland auf, den Beschwerden der russischen Minderheit Gehör zu schenken und derenProbleme um Kultur, Sprache und Arbeitseinstellung entsprechend den demokratischenStandards zu lösen.

Nach seiner Unabhängigkeit in den früheren 90er Jahren nahmEstland den Kurs auf die europäische Integration, stellte Brod fest. Dabei lehne das Landalles ab, was mit der sowjetischen Vergangenheit verbunden ist, und revidiere dieGeschichte, sagte er.

Brod räumte ein, dass es in der Geschichte viele Problemegab, rief Estland jedoch auf, nicht nur mit Haß auf die Vergangenheit zurückzublicken."Wirtschaftlich machte Russland vieles für Estland. Die Kulturbeziehungen beider Staatenwaren immer stark", sagte der Menschenrechtler. "Deshalb gilt es, die Gefühle derKriegsveteranen zu respektieren, die Europa und Estland vom Faschismus befreit haben, unddiese nicht als Okkupanten darzustellen."


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