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12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

366 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bayern, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

27.10.2022 um 16:49
@OdinAndy
Also ich war da tatsächlich auch schon auf der Welt, in der BRD und in Hessen und ich kenne es da weit weniger günstig. Nicht machbar hat ja keiner gesagt, aber man musste auch überhaupt erstmal ans nächste Haus und da telefonieren, dafür musste auch wer da sein, oder mit viel Glück hat ein anderer Verkehrsteilnehmer angehalten und das dann gemacht. 110 kenne ich als Polizeiruf, auch aus der Zeit eigentlich schon 112 für Rettung und Feuerwehr.
Wenn auch im Notfall beides alternativ geht.

Sie kann aber auch wohl kaum schon so weit außerorts gewesen sein, sollte so ein Unfall passiert sein. Insofern geb ich Dir Recht, dass ganz normal Hilfe für vorort anfordern sehr wohl auch machbar gewesen wäre.

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12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

28.10.2022 um 10:50
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Dazu dürften auf dem Land höchstwahrscheinlich noch keine Notärzte im heutigen Sinne vorhanden gewesen sein.
Damals gab es auf dem Land eher noch die klassischen „Landärzte“, die nicht selten ihre Praxis im gleichen Haus hatten, in dem sie auch wohnten und es kam nicht selten vor, dass die Patienten auch außerhalb der Praxiszeiten einfach vor der Tür standen, wenn es um einen Notfall ging, so war es z B auch bei meinem Großvater der Fall, der allerdings auch durchaus per Telefon zu Notfällen gerufen wurde und dann mit dem Auto rausfuhr.
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Waghalsige Retzungsubterbehmen, wie die hier angedeuteten waren aber keinesfalls mehr wirklich notwendig.
Naja, genauso eine „Rettungsaktionsfahrt“ ist allerdings im YOG‘TZE- Fall eine recht beliebte Theorie (siehe hiesigen Thread zum Fall) und dieser spielte sich Mitte der 80er-Jahre ab.
An Autobahnen gab es auch damals schon recht verbreitet Notrufsäulen, weshalb ich mich wundere, warum manche Personen so auf dieser Theorie beharren…


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12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

28.10.2022 um 12:20
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Damals gab es auf dem Land eher noch die klassischen „Landärzte“, die nicht selten ihre Praxis im gleichen Haus hatten, in dem sie auch wohnten und es kam nicht selten vor, dass die Patienten auch außerhalb der Praxiszeiten einfach vor der Tür standen, wenn es um einen Notfall ging, so war es z B auch bei meinem Großvater der Fall, der allerdings auch durchaus per Telefon zu Notfällen gerufen wurde und dann mit dem Auto rausfuhr
Das ist zweifellos richtig. Die gab es damals noch, und ich würde sogar behaupten, die Versorgung der Patienten bei "normalen" Krankheiten war damals besser wie heute.

Diese Ärzte standen praktisch so gut wie "rund um die Uhr" bereit, machten bei Bedarf Hausbesuche und kannten Ihre Patienten genau.

Die Notärzte, ich meine die, die bei Unfällen und plötzlichen schweren Erkrankungen, von den zuständigen Leitstellen, je nach Lage vor Ort alarmiert und zu den Einsatzstellen entsendet werden, gab es damals eher noch nicht flächendeckend.

In den Städten wie Frankfurt, München usw war das System der Notarztwagen (Doktor fuhr im RTW mit) zwar schon bekannt, auf dem Land eher nicht überall.

Das heute übliche Rendezvousverfahren, der Notarzt kommt mit einem Sanitäter im Notarzteinsatzfahrzeug, die Rettungswagen fahren separat die Einsatzstellen an, gab es damals mit einiger Sicherheit noch gar nicht.


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12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

28.10.2022 um 13:06
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Das ist zweifellos richtig. Die gab es damals noch, und ich würde sogar behaupten, die Versorgung der Patienten bei "normalen" Krankheiten war damals besser wie heute.

Diese Ärzte standen praktisch so gut wie "rund um die Uhr" bereit, machten bei Bedarf Hausbesuche und kannten Ihre Patienten genau.
Dem stimme ich aus meinem eigenen Erleben bzw Beobachten meinen Großvater (und auch einige seiner Kollegen) betreffend vollumfänglich zu.

Die Wartezeiten auf einen „klassischen Notarztwagen“, wie wir ihn heutzutage kennen, waren mitunter damals noch sehr lang, sodass auch bei „gravierenden Notfällen“ zunächst einmal [zusätzlich] noch der Landarzt konsultiert wurde.
Mein Großvater z B wurde u a auch zu abgetrennten Gliedmaßen (z B bei Unfällen mit Sensen), Verkehrsunfällen mit KfZ/Traktoren usw hinzugeholt.


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12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

08.11.2022 um 22:20
Die älteren Leute hier in Floss und Flossenbürg berichten, dass die Zeugin, die Monika in Floss im Zusammenhang mit dem gelben Auto gesehen haben will, eine Rentnerin war. Zu der Zeit hatten relativ wenig Frauen einen Führerschein und noch weniger ein Auto. Entsprechend war ihre Ahnung von Autos. Hatte sie sich wirklich ein Kennzeichen gemerkt? Eher unwahrscheinlich! Woher wusste sie, dass es ein Kadett war? Kann es sein, dass ihr die Polizei verschiedene Fotos von Autos gezeigt hat? Dann wird man ihr wahrscheinlich keine Fotos von seltenen Autos gezeigt haben. Wenn ich keine Ahnung von Autos habe und der Kadett am ähnlichsten aussah? Fakt ist, dass sie sich sicher war, dass es Monika und ein gelbes Auto war, auch nachdem ihre Zeugenaussage verworfen wurde. Sie schloss auch eine Verwechslung mit einem Mädchen, dass Monika ähnlich sah, aus und hatte richtig die Kleidung beschrieben. Die angebliche "Doppelgängerin" wurde später konstruiert. Von einer "Doppelgängerin" weiß hier keiner was. Vielleicht ist das der Grund, warum die Polizei einen Zusammenhang zwischen Monika und dem Stauseefund nicht ausschließt?


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12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

01.02.2023 um 15:07
https://www.oberpfalzecho.de/beitrag/versenkter-audi-aus-dem-stausee-wohin-damit

Das war's dann wohl. Über den Audi lässt sich rein gar nichts mehr herausfinden.

Und wieder hat sich eine Hoffnung erledigt, im Fall Monika Frischholz vielleicht ein Stück weiterzukommen.
Aber die Polizei wird den Fall immer wieder mal in die Hand nehmen, wer weiß ...
Vohenstrauß/Tännesberg. Im Sommer 2022 entdeckte man ein rostiges Audi 100 Coupé S in einem Stausee bei Tännesberg. Demnächst wird die Akte geschlossen. Das Rätsel ist nicht lösbar. Nur: Was passiert jetzt mit dem Oldtimer?
...
Seit Juli gammelt die gelbe Rostlaube auf dem Hof der Polizei Vohenstrauß dahin. „Inzwischen ist noch mehr Rost dran“, sagt Tobias Wirth, stellvertretender Leiter der Inspektion. Eigentlich hatte er die Sache zum Jahresende in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft abschließen wollen. Aber kaum wurde über die geplante Einstellung berichtet, gingen prompt neue Hinweise auf mögliche Vorbesitzer ein. Die werden jetzt noch abgeklärt. Dann soll die Akte endgültig geschlossen werden.

...Der Audi ist „Fundsache“ und damit Angelegenheit der Gemeinde. ... Möglich sei eine Verschrottung, aber nach Ansicht von Wirth ist durchaus ein Verkauf drin: Bei der Polizei hätten sich immer mal wieder Kaufinteressenten gemeldet. Rost hin oder her. „Vielleicht können Sammler oder Bastler das ein oder andere Teil brauchen.“
...
Aber einiges konnte die Polizei Vohenstrauß dennoch recherchieren: Es handelt sich um ein Audi 100 Coupé S, Baujahr 1973, ausgeliefert an ein Abensberger Autohaus. Die Farbe nennt sich „coronagelb“, auf beiden Seiten waren schwarze Rallyestreifen aufgeklebt. Der Wagen hatte keinen Unfallschaden, der TÜV wäre im Januar 1980 abgelaufen. Eine Schrottentsorgung schließt die Polizei aus, dazu war der Wagen zu neu und zu teuer. Über 30 Zeugenaussagen gingen ein, aus der ganzen Republik gab es Tipps und Hinweise zum Oldtimer. Letztlich führten die Recherchen zu nichts.



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12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

01.02.2023 um 15:41
Zitat von emzemz schrieb:Aber einiges konnte die Polizei Vohenstrauß dennoch recherchieren: Es handelt sich um ein Audi 100 Coupé S, Baujahr 1973, ausgeliefert an ein Abensberger Autohaus. Die Farbe nennt sich „coronagelb“, auf beiden Seiten waren schwarze Rallyestreifen aufgeklebt. Der Wagen hatte keinen Unfallschaden, der TÜV wäre im Januar 1980 abgelaufen. Eine Schrottentsorgung schließt die Polizei aus, dazu war der Wagen zu neu und zu teuer. Über 30 Zeugenaussagen gingen ein, aus der ganzen Republik gab es Tipps und Hinweise zum Oldtimer. Letztlich führten die Recherchen zu nichts.
Meine Güte, muß das die Beamten nerven. Du weißt mit dem Wagen ist was faul (wer versenkt ein offensichtlich intaktes, damals schon teures Auto mit noch gültigem TÜV im Stausee, da stimmt 100% etwas nicht), es gibt ja Straftaten aus den 70ern wo ein gelber Audi eine Rolle spielte, aber alle Spuren laufen ins Leere.


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12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

25.02.2023 um 20:35
Dass trotz bekanntem Kennzeichen kein Besitzer ermittelt werden kann, ist schon ernüchternd. An so ein Auto müssen sich doch auch nach der langen Zeit noch Leute erinnern und dann gibt es bestimmt auch irgendwo noch Fotos auf denen das Kennzeichen zu sehen ist.


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12-jährige Monika Frischholz aus Flossenbürg seit 1976 verschwunden

25.02.2023 um 20:47
Zitat von FunkmasterFunkmaster schrieb:An so ein Auto müssen sich doch auch nach der langen Zeit noch Leute erinnern und dann gibt es bestimmt auch irgendwo noch Fotos auf denen das Kennzeichen zu sehen ist.
Naja, das setzt dann aber auch voraus, dass genau DIESE Leute auch von der Fahndung erfahren haben. Und so groß wird die Zahl der Leute die sich nach so langer Zeit noch daran erinnern können, nun auch wieder nicht sein. Und es gibt bestimmt auch Leute die denken: "Ach, Mensch, so ein Auto hatte doch der XY damals....Hm, aber was ist denn damals eigentlich damit passiert? Weiß ich nicht....Und die Nummer? Hm, irgendwo müssten eigentlich doch noch Fotos sein, aber wo habe ich die blos? Ach, das wird schon nix mit dem XY zu tun haben, was soll ich da jetzt alles durchsuchen...?"


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