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Der Fall Nelli Graf

19.969 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

19.04.2025 um 10:24
Wie sicher ist es, dass es kein Zweithandy gab?

Oder wurde "nur" kein weiteres Handy gefunden?


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Der Fall Nelli Graf

19.04.2025 um 20:00
So wie es hier im Forum steht, gab es kein zweites Handy, weil es kein zweites Handy gefunden wurde. Du stellst eine hypothetische Frage. Falls es ein weiteres Handy gab, wurde es bis heute nicht gefunden.

Wie bei fast jedem Mordfall gibt es Ungereimtheiten. Das ist manchmal wie verhext.

In diesem Falle, wie geschah die Kontaktaufnahme. Gab es ein persönliches Motiv? Warum trägt sie eine abgewetzte Sport Jacke,‘?
Zum „Rauchen“ in die Hachhowe gefahren. Bis heute ist nicht eindeutig bewiesen, ob das Abgreifen bei ihr zu Hause stattfand und zum Beispiel der Täter das Fahrrad dort in das Waldstück geworfen hat. Andererseits gibt es die Zeugen Aussage einer Frau, die sich sicher ist, sie gesehen zu haben. An diesem Tag. Ungefähr zu der Mittagszeit.
Dann, diese Aufwand, dass das Fahrrad circa 80 m in den Wald hinein getragen wird. Dort versteckt wird.
Dann, die Ablage der Leiche. Nur halbherzig dort mit Erde drüber getan. Täter hat es Verdammt eilig. Und andererseits ist der Erdboden hart um diese Jahreszeit. Je nach Temperatur.

Dann wurden Reinigungutensilien am Ablage Ort. Bei der Leiche. Und die Trainingsjacke. What? Was für Reinigungsgegenstände?


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Der Fall Nelli Graf

20.04.2025 um 13:01
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Bis heute ist nicht eindeutig bewiesen, ob das Abgreifen bei ihr zu Hause stattfand und zum Beispiel der Täter das Fahrrad dort in das Waldstück geworfen hat.
Ich hatte diese Überlegung auch schon. Was für mich bei diesem Szenario aber überhaupt keinen Sinn ergibt, ist dieses Verstecken des Fahrrades in das Wäldchen. Theoretisch könnte das Fahrrad heute noch dort liegen.

Ich bekomme es einfach seit Jahren für mich nicht hin, warum das Fahrrad für den oder die Täter von Wichtigkeit war, dass man es recht weit vom nächsten Waldweg in das Wäldchen verbringt.


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Der Fall Nelli Graf

20.04.2025 um 18:11
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ich bekomme es einfach seit Jahren für mich nicht hin, warum das Fahrrad für den oder die Täter von Wichtigkeit war, dass man es recht weit vom nächsten Waldweg in das Wäldchen verbringt.
Ich denke. Dafür gibt es keine rationale Erklärung. Mittlerweile kann ich mir vorstellen, dass sie den Täter gekannt hatte. Und irgendwie keinen Verdacht schöpfte. Und gar sich mit ihm ein paar Minuten locker unterhalten hat.

Vielleicht hatte der Täter könnte das Bedürfnis gehabt haben, Spuren zu „bereinigen“ oder das Gesamtbild zu manipulieren.

Vielleicht war es ihm wichtig, das Fahrrad nicht einfach sichtbar herumstehen zu lassen, weil es Unruhe in ihm ausgelöst hätte – ein Impuls aus Scham, Panik oder weil er einfach die Kontrolle haben wollte. Und das Fahrrad nicht einfach da liegen sehen wollte.

Ordnung und Reinlichkeit waren ihm wichtig.

Ich denke es hätte am Fall nichts geändert, wenn das Fahrrad zum Beispiel einen Tag später gefunden worden wäre. Oder gar am Tat Tag.

Sven. Ich denke, wenn du heute den Titel fragst, warum er das getan hat. Wahrscheinlich wird dir keine schlüssige Antwort geben können.


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Der Fall Nelli Graf

20.04.2025 um 18:47
Ich denke, dass sie den Täter irgendwann mal mit Worten abgewertet hat. Also nicht bewusst. Vielleicht durch ein mürrische behandeln an der Kasse. Oder ein mürrische „guten Morgen“. - so eine banale Kleinigkeit. So nach dem Motto jeder hat mal einen schlechten Tag. Auch sie.
Und sie hat der falschen Person zur falschen Zeit, dies entgegengebracht.

Und die Person wollte sich rächen. Es heimzahlen Nicht heute. Nicht morgen. irgendwann mal.


„Du hast dich nicht an mich erinnert, aber ich habe das nicht vergessen“. Er bestraft sie für „angebliches“ Fehlverhalten. Sie fällt aus allen Wolken und weiß nicht wie ihr geschieht

Daher denke ich, dass sie den Täter kannte.

Aber nicht in negativem, nicht im positiven Bezug. Sondern einfach in neutralem Bezug. Aus ihrer Sichtweise neutral,
aus der Sichtweise des Täter: sie hat komisch geredet. Sie hat mich ignoriert. Sie hat mich gar nicht angeschaut. (Extrem negativer Bezug)

Der Typ aus dem Nachbar Ort, oder Sportverein. Oder Supermarkt oder was auch immer.

Ein Normalo nach außen hin. Im Inneren brodelte es bei ihm.

Vielleicht hat die Kränkung oder das Missverständnis vor kurzem stattgefunden. Sie hat ihm nicht den „nötigen“ Respekt gezollt. Vielleicht ist hat sie ihn eines Tages einfach mal ignoriert.

Und der Typ vergisst nicht. Er wartet. Auf eine Gelegenheit. Um Gerechtigkeit herzustellen. Oder dass sie auch einmal fühlt, wie er sich gefühlt hat.


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Der Fall Nelli Graf

20.04.2025 um 20:22
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Vielleicht hatte der Täter könnte das Bedürfnis gehabt haben, Spuren zu „bereinigen“ oder das Gesamtbild zu manipulieren.
Für mich hat das einen rein praktischen Charakter. Ihr "Fahrrad zum Wald radeln - dort rauchen - zurück" war ja irgendwie ritualisiert, d.h. auch der Familie bekannt. Würde ich nun morgen verschwinden und mich würde meine Familie nicht erreichen, dann würden sie erst mal dort suchen, wo sie mich vermuten, weil man ja im Alltag erst von einem Unfall oder einen plötzlichen Krankheit ausgeht, die meisten Leute findet man ja dann auch in ihrem alltäglichen Umfeld - mit gebrochenem Bein, Herzinfarkt, wie auch immer.

Hätte man das Fahrrad gefunden, dann wäre sofort klar gewesen "da ist was passiert". Wenn man es Tage später findet, war es egal, da wusste man ja schon, dass etwas passiert ist. Wenn man es findet und die Umstände sind ungewöhnlich, dann reagiert man (und auch die Polizei) schneller. Ich glaube, würde ich nicht heimkommen, würde Mr. Mary erst mal davon ausgehen, dass ich einen beruflichen Termin habe und er nicht zugehört hat, als ich den kommuniziert habe :-)


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Der Fall Nelli Graf

20.04.2025 um 20:52
@MissMary
Ich denke spätestens am Nachmittag, als die Arbeit angerufen hat. Der Supermarkt. Das Nelli nicht auf Arbeit erschienen ist. Da sind bei der Familie alle Alarmglocken angegangen. Das war ungewöhnlich. Und dass alle ihre persönlichen Habseligkeiten zu Hause war. Noch ungewöhnlicher. Und sie nicht da.
Das schreit nach einem Sonderfall. Irgendetwas ist passiert.


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Der Fall Nelli Graf

20.04.2025 um 21:14
Zitat von HeribertHeribert schrieb: Ich denke spätestens am Nachmittag, als die Arbeit angerufen hat. Der Supermarkt. Das Nelli nicht auf Arbeit erschienen ist. Da sind bei der Familie alle Alarmglocken angegangen. Das war ungewöhnlich. Und dass alle ihre persönlichen Habseligkeiten zu Hause war. Noch ungewöhnlicher. Und sie nicht da. Das schreit nach einem Sonderfall. Irgendetwas ist passiert.
Genau, als erste Reaktion wäre man doch dann die bekannten Wege abgefahren - hätte man dann das Fahrrad an der Raucherbank entdeckt, wäre vermutlich sofort eine große Fahndung eingeleitet worden - da war Nelli Graf vermutlich noch in der Gewalt des Entführers - tot oder lebendig.


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Der Fall Nelli Graf

20.04.2025 um 21:59
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Genau, als erste Reaktion wäre man doch dann die bekannten Wege abgefahren - hätte man dann das Fahrrad an der Raucherbank entdeckt, wäre vermutlich sofort eine große Fahndung eingeleitet worden - da war Nelli Graf vermutlich noch in der Gewalt des Entführers - tot oder lebendig.
Aber von der Raucher Bank wusste doch praktisch niemand etwas, oder? Aber egal. Auch wenn sie das Fahrrad gefunden hätten. Und das recht rasch. Dann wäre sie bereits in den Händen des Entführers. Ich denke, nachdem alle Krankenhäuser abtelefoniert waren. Alle Ärzte. Alle Bekannten, alle Möglichkeiten, die man hatte, spätestens dann wusste man hier ist etwas schreckliches passiert.


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