"Mit hilfe der Horton brothers die unter hitler schon an flugscheiben arbeitteten entwicklete man eine fliegende untertasse und bestückte sie mit 13 jährigen piloten."
Horton Brothers? Sicher, dass es nicht die Marx-Brothers waren?
Reimar, Walter und Wolfram Horten entwickelten in den 1930er-Jahren Nurflügler, zunächst Segelflugzeuge, später mit Prop-Antrieb bzw. als Endstufe die Ho IX, auch als Go 229 bekannt. Von der flogen allerdings nur V-Muster (und machten Bruch). Ein überlebendes Exemplar ist in den USA eingelagert. Das aus Holz gebaute Flugzeug ist in einem sehr schlechten Erhaltungszustand und daher nicht ausgestellt.
Literatur:
* Reimar Horten und Peter F. Selinger: Nurflügel, die Geschichte der Horten-Flugzeuge 1933-1960, H.Weishaupt Verlag (Graz), ISBN 3-900310-09-2
* Rudolf Storck: Flying wings, Die historische Entwicklung der Nurflügel-Flugzeuge der Welt, Bernard & Graefe Verlag (Bonn), ISBN 3-7637-6242-6
* David Myhra: The Horten brothers and their all wing aircraft, Schiffer-Verlag, ISBN 0-7643-0441-0
Wobei Mr. Myhra allerdings mit einiger Vorsicht zu geniessen ist.
Man kann sich den Vogel auch ins Haus holen:
http://www.ipmsdeutschland.de/FirstLook/Revell/Rev_Horten_Go_229/Rev_Horten_Go_229.htmlArtur Sack entwarf mit der AS 6 einen Scheibenflügler, auch denn kann man sich bauen:

Aber so richtige kriegsentscheidende Wunderwaffen waren dies nicht.