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Prioritäten im Leben

109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Geld, Kinder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prioritäten im Leben

24.02.2020 um 09:46
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:2. Großfamilie

Wir möchten gleichfalls Zeit und Spaß mit unserer größere Familie teilen. Das ist bei mir ein Sonderpunkt, weil viele von denen weit in der Welt verstreut sind.
Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass du eine Frau aus Südamerika geheiratet hast?!

In südlichen Ländern wird eine ganz eigene und wertvolle Art des Zusammenhalts gelebt. Familie steht über allem, man unterstützt sich, zeigt Gefühle, es ist als würde eine besondere Art von Tragfähigkeit gelebt, die freier von Neid auf Prestige und Status ist.
Gibt sicher auch andere Entwicklungen, aber meine Erfahrung hat mir das gezeigt. Toll!

Deshalb habe ich den Punkt aufgegriffen, denn Familie (ob Klein- oder Groß-) ist leider ein heikles Thema in meinem Leben. Ich halte deinen Punkt für wichtig, also dass man auch ein festes Band zur weiteren Verwandschaft hat, auch wenn man sich nicht so häufig sieht, oder es erwartbar nicht mit jedem Einzelnen innig und konfliktfrei laufen kann, muss.
Habe so was immer beneidet und mir auch gewünscht, aber es gibt nicht viele Verwandte, die ich kenne, habe auch meine Kernfamilie bereits sehr früh verlassen und möchte selbst keine Kinder, obwohl... so langsam denke ich doch etwas anders, da die Schwester meines Partners bereits das zweite Kind bekommen hat und dieser Fratz mir das Herz immer wieder aufs Neue verzückt. Was für ein wunderbares Kind dieser Pups doch ist. Würde ich Kinder haben, sollten sie genauso fröhlich, freundlich, neugierig und klamaukig sein, wie er. :lv:

Meine Prioritäten:

Gesundheit so gut es geht erhalten.

Finanziell stabil aufgestellt bleiben.

Loyalität und Liebe zeigen und hoffentlich stets zurückbekommen.

Endlich aus NRW abhauen, was hoffentlich bis Ende des Jahres passiert.

Reisen und lernen.

Zur Ruhe kommen, das heißt keine sinnlosen Kämpfe mehr ausfechten müssen.

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Prioritäten im Leben

24.02.2020 um 09:59
@Ashes2Ashes

Auch wenn ich gerade die Vorgehensweise hier unterbreche: Stimmt und gut mitgelesen.

Der Familienzusammenhalt mit unserer südamerikanischen Familie ist schon sehr intensiv. Das ist wirklich eine tolle Sache.
Das bedeutet aber für unser Haus auch häufig 'volle Hütte'. Still und zurückgezogen kann man mit einer solchen Familie vergessen. Ich kann aber nicht für ganz Südamerika sprechen, nur für unsere Familie. Da lernt man auch einen anderen Umgang mit Problemen und Krankheiten kennen. Wenn sich die Betreuung eines alten sehr dementen Angehörigen auf 12 Schultern verteilt, kann das eine Familie ohne Altersheim viel besser stemmen, als wenn nur 1 oder 2 Kinder eine solche Last tragen.

Aber was hält Dich ab, mehr auf Deine Familie zuzugehen? Meist fehlt nur einer, der den ersten Schritt tut.

Ich kenne das selbst, mit der Zeit schläft da auch ohne große Streitereien gerne mal etwas ein. Das ist aber keineswegs unabänderlich. Auch auf Initiative meiner Frau haben wir mehr Kontakt zu mehr Familienangehörigen aus meiner Familie.
Gerade auch bei älteren Verwandten habe ich eigentlich immer Freude erlebt, dass der Kontakt wieder lebendiger wurde.

Von Kindern kann ich auch definitiv nicht abraten.


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Prioritäten im Leben

24.02.2020 um 10:24
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber was hält Dich ab, mehr auf Deine Familie zuzugehen? Meist fehlt nur einer, der den ersten Schritt tut.
mhh, habe ich nach vielen Jahren auch wieder getan, lief halbwegs, wenn man die Neurosen ausblendet, die irgendwie alle haben, aber scheinbar nur ich für mich prof. aufgearbeitet habe.

Dann lag meine Mutter im Sterben und meine Geschwister hatten nichts besseres zu tun, als sich entweder zu profilieren, oder gar nicht erst zu erscheinen, meine Tante stand abseitig mit griffbereiter Kamera, um sich ein Postmortem Foto zu sichern, sobald die Geräte abgeschaltet wurden, meinen Vater konnte niemand erreichen. Bis heute habe ich noch nicht mal die Fotos aus vergangenen Tagen bekommen, egal wie oft ich darum bat.

Sorry, meine Familie löst in mir viel aus, aber leider nicht mehr das Gefühl inniger Liebe und Verbundenheit. Das ist schade, aber wie es nun mal ist. Der Kontakt zu meinem Bruder beschränkt sich auf Geburtstags- und Weihnachtsmails, der zu meiner Schwester ist komplett eingeschlafen, denn sie bricht den Kontakt zu jedem ab, der ihr nicht den ganzen Tag zustimmen will, dass sie das schwerste Los in der Familie trägt, weil Muttern sie ja nie wirklich geliebt habe. Ist irgendwie in so einer inkonstruktiven Schleife hängen geblieben

Heißt nicht, dass ich ihnen nicht beistehe, wenn von Nöten, aber immer die treibende Kraft zu sein, bring ich einfach nicht, habe ja auch noch ein eigenes Leben und Menschen um mich, die mir mehr Familie sind.
Außerdem steht man allein auf weiter Flur, wenn man selbst mal jemanden braucht. Alle sehr selbstzentriert in der Familie.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Von Kindern kann ich auch definitiv nicht abraten.
Hatte ja durchaus Gründe, warum ich keine wollte. Musste ja auch erst mal mit meinem Werdegang abrechnen, Kinder aus Kompensationszwecken zu bekommen, kam nie für mich in Frage, und heute möchte ich keine über 40-jährige Erstgebärende sein, denke auch, dass ich den Nachkommen in meinem Dunstkreis ( Familie meines Partners eine gute Tante bin ;) )
ausserdem bin ich in einen sozialen Beruf gegangen, der u.a. auch mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat. Passt also.


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Prioritäten im Leben

25.02.2020 um 10:00
Prioritäten?

Freiheit und Unabhängigkeit.


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Prioritäten im Leben

25.02.2020 um 10:28
Mich künstlerisch / kreativ entfalten können
Gesundheit für meine Angehörigen und mich
Glück und Zufriedenheit für mein Umfeld
Einen möglichst hohen Grad an Freiheit erreichen
Jeden Tag mehr über "das Leben" lernen


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Prioritäten im Leben

25.02.2020 um 11:11
Meine Prioritäten setzen sich aus allem zusammen, was für mein Leben, und das manch anderer, eine bleibende Bedeutung hat.
Mein Partner ist Priorität, ganz gleich, wie lange wir zusammen sind, denn nur so kann es auch in diese Richtung gehen. Meine Tiere, weil sie mich, im Gegensatz zu vielen Menschen, ehrlich anschauen und glücklich machen. Meine Gesundheit ist Priorität, denn ohne sie komme ich gar nicht erst dazu zu arbeiten und ein halbwegs produktiver Teil der Gesellschaft zu sein. Wenn ich mich mit einem Kind beschäftige, das mir aus seinem Leben und von allem erzählt, was ihm gerade wichtig ist, dann ist es in diesem Moment wichtiger als die Nachrichten und das Leid der Welt.
Ich glaube, Prioritäten müssen gar nicht auf großen Vorsätzen oder dergleichen beruhen. Wir setzen sie uns jeden Tag.


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Prioritäten im Leben

25.02.2020 um 11:19
Ich habe mir den Thread und das Datum seiner Entstehung angesehen. Da kam mir dann mein Gedanke auf, wie sehr sich meine Prioritäten im Leben geändert haben im Laufe der Zeit:

2006:
Ich war damals 18, Arbeitslos, auch zu Faul zu arbeiten. Allmy kannte ich noch nicht :D
Wohne bei den Eltern daheim. Damals waren meine Prioritäten eher:

Chips Essen
Bier Trinken
Ausschlafen
Spät ins Bett gehen
So wenig machen wie nur möglich

Heute, 14 Jahre später hat sich einiges geändert
Bin jetzt 32, Arbeite in einen Konzern wo ich gute Chancen auf Aufstieg habe, wohne in meiner eigenen Wohnung.

Meine Prioritäten sind jetzt ganz andere:

Was aus meinen Leben machen
Selbstständigkeit beibehalten
Das Leben genießen
Ruhe im Leben beibehalten
Nach vorne Blicken und die Vergangenheit ruhen lassen

Hauptpriorität aber ist eher:
aus mir etwas machen, mich immer weiter zu entwickeln, jemand werden und an einen Punkt angelangen, wo ich Zufrieden mit meinen Weg bin



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Prioritäten im Leben

25.02.2020 um 23:00
@Niederbayern88 kritische Beurteilung ist hier ja gewünscht deshalb, 2006 war ich auch Arbeitslos. Hardcoregamer üble Zeit üble Zeitverschwendung.
Arbeite nun auch seit zig Jahren nicht gerade wenig.
Den Ausdruck jemand werden oder die Vergangenheit ruhen lassen würde ich nicht so sagen, also ich jetzt. Aus der Vergangenheit lernt mann ja auch und jemand werden also, ich finde man ist jemand ganz durch seine Meinung, Einstellung und Überzeugung. Ich finde nur das macht einen Mensch aus. Die “Dinge“ die ich mir erarbeitet habe geben mir nichts außer Sicherheit. Ganz komisch ist, umso mehr mann hat umso schwerer ist es sich eben doch nicht durch diese Dinge zu definieren.
Ich glaube da gehört ein starker Charakter dazu sich selbst treu zu bleiben und zB gleichzeitig ein Unternehmen zu führen, was ich nicht erreicht habe und auch einen so starken Charakter habe ich eindeutig nicht.

Nun zu meiner Priorität.,
so weit möglich immer nach seiner Überzeugung handeln
Mfg


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